pH-Wert beim Hund: Alle Infos & Tipps

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Im Folgenden Artikel erhältst Du alle Infos über den pH-Wert bei der Hundehaut. Suchst du hingegen Informationen zum pH-Wert des Hundeurins, dann findest du hier den entsprechenden Blogartikel dazu >> Alles was du über den pH-Wert im Urin deines Hundes wissen musst

Auf der Verpackung von Duschgelen springt uns folgender Schriftzug täglich unter der Dusche entgegen: „pH-Wert: hautneutral“. Das gilt aber nur für uns Menschen, nicht für Hunde.

Der Haut-pH-Wert von Hunden liegt höher. Menschliche Pflegeprodukte eignen sich für sie daher nicht. Was es für Folgen haben kann, wenn man sie trotzdem damit wäscht, verrate ich dir hier.

Außerdem erfährst du, wie wichtig der pH-Wert ist, was ihn beeinflusst und was es beim Baden zu beachten gibt.

Übrigens: Hast du kein Hundeshampoo da, kannst du für einmalig für eine kleine Stelle auch handelsübliches Spülmittel benutzen. Das kommt dem pH-Wert deines Hundes nämlich näher.

Der pH-Wert beim Hund: Auf den Punkt gebracht

Der pH-Wert der Hundehaut liegt zwischen 6,0 und 8,6. Er ist unter anderem von Rasse, Alter und Geschlecht abhängig und liegt immer höher als der des Menschen.

Du darfst deinen Hund daher nicht mit menschlichen Pflegeprodukten waschen.

Ein gestörter pH-Wert deutet auf zu häufiges Baden, Antibiotikagabe und bestehende Hauterkrankungen hin.

Was ist der pH-Wert?

„pH“ ist die Abkürzung für „potentia hydrogenii“. Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet das „Potenzial des Wasserstoffs“. Mit dem pH-Wert misst man also eine wässrige Lösung. Er gibt an, wie sauer oder basisch die Lösung ist.

Die Skala dafür reicht von 0 bis 14. 0 ist sehr sauer, während 14 sehr basisch ist. Misst man einen pH-Wert von 7, ist die Lösung neutral, also weder sauer noch basisch.

Ein paar Beispiele:

  • Essig hat einen pH-Wert von 2,5
  • Kaffee hat einen pH-Wert von 5,0
  • reines Wasser hat einen pH-Wert von 7
  • Seife hat einen pH-Wert von 9,0-10,0
  • Bleiche hat einen pH-Wert von 12,5

Du siehst, du hast täglich mit Lösungen zu tun, die völlig unterschiedliche pH-Werte haben. Der pH-Wert allein sagt also nichts über die Gefährlichkeit eines Stoffes aus.

Wo liegt der pH-Wert der Hundehaut?

Das lässt sich gar nicht so genau sagen, denn es kommt hier stark auf die Rasse an (Quelle). Zusätzlich spielen Alter und Geschlecht eine große Rolle (englische Quelle). So liegt der pH-Wert der Haut bei Welpen deutlich niedriger als bei ausgewachsenen Vierbeinern.

Grob kann man aber sagen, dass sich der pH-Wert beim Hund zwischen 6,0 und 8,6 bewegt. Er ist also leicht sauer bis basisch.

pH Wert Tabelle

Allerdings stimmt auch das nur zum Teil, denn je nach Körperregion kannst du wieder ganz andere Werte messen. Am Ohr ist die Haut beispielsweise deutlich basischer als in der Leistengegend. Dort ist der pH-Wert bei Hündinnen noch mal niedriger als bei Rüden.



Was hingegen nur wenig Einfluss auf den pH-Wert der Haut zu haben scheint, sind Felldichte und Statur.

Deswegen eignet sich menschliches Shampoo nicht zur Pflege von Hundefell

Nicht alle Hundehalter baden ihre Hunde regelmäßig. Das ist auch nicht immer nötig. Badest du deinen Hund nicht, hast du keine passenden Pflegeprodukte für ihn zu Hause.

Was macht man aber, wenn sich der Hund ordentlich in Pferdeäpfeln gewälzt hat? Nur abbrausen, reicht da nicht aus. Wer Kinder hat, greift da möglicherweise zum Kindershampoo. Das soll schließlich besonders mild und schonend sein, um die zarte Kinderhaut nicht anzugreifen.

Also kannst du es sicher auch für deinen Hund benutzen, oder?

Leider nein. Der pH-Wert der Haut bei Mensch und Hund unterscheidet sich nämlich ordentlich. Entsprechend sind alle Shampoos und Duschgele für den Menschen auf diesen pH-Wert abgestimmt.

Der pH-Wert der Menschenhaut liegt bei etwa 5,5, also deutlich im sauren Bereich. Selbst unser Speichel ist mit einem pH-Wert von ungefähr 7 niedriger als der eines Hundes, wie Tierärztin Dr. med. vet. Heike Oppmann berichtet. pH Wert des Speichel bei Hunden liegt bei 7,34 – 7,8.

Unsere Duschgele und Shampoos, egal für welche Altersklasse, sind für Hunde daher völlig ungeeignet.

Der Säureschutzmangel des Menschen

Der niedrige pH-Wert auf der Haut beim Menschen kommt von unserem Säureschutzmantel. Er entsteht durch Sekrete aus den Talg- und Schweißdrüsen.

Diese Sekrete lassen sich wiederum winzige Milben schmecken, die bei jedem Menschen auf der Haut leben. Gemeinsam halten sie den Säureschutzmantel der Haut aufrecht, denn die Hinterlassenschaften der Milben sind ebenfalls sauer.

In sauren Milieus überleben viele Bakterien nicht lange. Je besser unser Säureschutzmantel ist, desto besser funktioniert also unsere Bakterienabwehr.

Wissenschaftler sind sich aber noch nicht einig, ob der Säureschutzmantel tatsächlich einen entscheidenden Einfluss darauf hat.

So misst du den pH-Wert bei deinem Hund

Es gibt Teststreifen, mit denen du den pH-Wert zu Hause messen kannst. Allerdings sind diese auf Feuchtigkeit angewiesen. Am besten funktionieren sie, wenn sie sich richtig vollsaugen können.

Da Hunde nicht schwitzen, bzw., nur an ihren Pfoten, wirst du es mit den Teststreifen schwer haben.

Versuchen kannst du es aber trotzdem. Drücke den Teststreifen dafür auf die Haut deines Hundes. Trage Handschuhe, denn sonst verfälscht deine Haut das Ergebnis. Wechsle die Körperstelle, um mehr Talg auf den Teststreifen zu bringen.

Anhand seiner Verfärbung kannst du nun den pH-Wert der Haut schätzen. Ich würde dir für ein genaues Ergebnis aber den Gang zum Tierarzt empfehlen.

Tierärzte, die auf die Haut unserer Haustiere spezialisiert sind, haben spezielle Messgeräte. Mit ihnen finden sie den pH-Wert auch ohne Teststreifen und ewiges Herumdrücken heraus.

pH-Wert beim Hund ist zu niedrig

Ein niedriger pH-Wert kann verschiedene Ursachen haben, dazu zählen:

  • falsche Ernährung,
  • Krankheiten (wie Nierenerkrankung oder Diabetes) und
  • bestimmte Medikamente

Ernährung

Eine der häufigsten Ursachen für einen zu niedrigen pH-Wert beim Hund ist eine falsche Ernährung. Wenn dein Hund eine zu säurehaltige Diät bekommt, kann dies zu einer Übersäuerung des Körpers führen. Das wiederum senkt den pH-Wert.

Eine Diät, die reich an Fleisch und anderen proteinreichen Lebensmitteln ist, kann auch zu einem niedrigen pH-Wert führen. Diese Lebensmittel produzieren Säure, wenn sie im Körper abgebaut werden.

Krankheiten

Eine weitere Ursache für einen niedrigen pH-Wert beim Hund kann eine Krankheit sein.

Einige Erkrankungen, wie zum Beispiel Nierenerkrankungen, können den pH-Wert des Hundes senken, da sie den Körper daran hindern, Säure richtig auszuscheiden.

Diabetes kann auch den pH-Wert deines Hundes senken, da der Körper bei Diabetes dazu neigt, mehr Säure zu produzieren.

Medikamente

Bestimmte Medikamente können auch den pH-Wert des Hundes senken. Zum Beispiel können Antibiotika den pH-Wert des Hundes senken, da sie den Darm beeinflussen und die Produktion von Säure erhöhen können.

Schmerzmittel wie Aspirin können auch den pH-Wert des Hundes senken, da sie dazu neigen, Säure im Körper zu produzieren.

Ein niedriger pH-Wert kann für den Hund ernsthafte Auswirkungen haben. Ein niedriger pH-Wert kann dazu führen, dass der Hund anfälliger für Infektionen wird, da der Körper nicht in der Lage ist, Bakterien und Viren effektiv abzuwehren. Ein niedriger pH-Wert kann auch zu Verdauungsproblemen führen.

pH-Wert beim Hund ist zu hoch

Ein zu hoher pH-Wert beim Hund kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden:

  • einseitige Ernährung,
  • Umweltfaktoren und
  • bestimmte Krankheiten

Ernährung

Eine Diät, die zu wenig Fleisch und zu viel Gemüse und Obst enthält, kann dazu führen, dass der pH-Wert der Haut ansteigt.

Gemüse und Obst sind basisch und können dazu beitragen, den pH-Wert des Körpers zu „alkalischen“. Wenn jedoch zu viel davon gegessen wird, kann dies dazu führen, dass der pH-Wert der Haut zu hoch wird.

Ein Mangel an Fleisch kann auch dazu führen, dass dein Hund nicht genügend Aminosäuren und Fettsäuren bekommt, die für eine gesunde Haut notwendig sind.

Umweltfaktoren

Umweltfaktoren können ebenfalls den pH-Wert der Haut des Hundes beeinflussen. Zum Beispiel kann hartes Wasser den pH-Wert der Haut erhöhen.

Das in hartem Wasser enthaltene Calcium und Magnesium kann dazu führen, dass die Haut des Hundes trocken und schuppig wird und der pH-Wert steigt.

Zu häufiges Baden kann den pH-Wert der Haut erhöhen, da dies dazu führt, dass die natürlichen Öle der Haut entfernt werden.

Krankheiten

Eine der häufigsten Ursachen ist eine Pilzinfektion. Pilze produzieren Alkali, wenn sie sich auf der Haut des Hundes vermehren, was dazu führen kann, dass der pH-Wert der Haut ansteigt.

Eine bakterielle Infektion kann auch den pH-Wert der Haut erhöhen, da Bakterien Toxine produzieren können, die den pH-Wert der Haut beeinflussen.

Warum der pH-Wert der Hundehaut so wichtig ist

Wir Menschen haben einen Säureschutzmantel. Den haben Hunde nicht, da ihr pH-Wert auf der Haut viel höher liegt. Aber trotzdem ist der pH-Wert genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt.

Beispielsweise liegt auch die Körpertemperatur von Hunden höher als beim Menschen. Ihre Normaltemperatur liegt zwischen 37,5 und 39 °C.

Da würde man beim Menschen schon von erhöhter Temperatur bis Fieber sprechen. Aber deswegen fangen wir ja nicht an, unsere Hunde künstlich herunterzukühlen.

So verhält es sich auch bei dem pH-Wert ihrer Haut. Es hat Gründe, weswegen er höher liegt als bei uns. Senken wir ihn, hat das Konsequenzen für die Gesundheit unseres Vierbeiners.

Menschen brauchen diesen Säureschutzmantel, weil unsere Haut viel dünner ist. Außerdem haben wir kein Fell, das uns vor Erregern abschirmt. Ohne den Mantel dringen Bakterien also mit Leichtigkeit durch unsere Haut.

Auf Hunden haben sie keine Chance. Selbst wenn sie bis zur Haut durchdringen, erwartet sie dort eine dicke Barriere, die sie vom Körperinneren abschirmt. Das gilt aber nur, solange die Haut gesund ist. Und dafür ist sie unter anderem auf ihren (im Vergleich zum Menschen) hohen pH-Wert angewiesen.

Worauf deutet ein gestörter pH-Wert der Haut hin?

Stellt dein Tierarzt einen gestörten pH-Wert auf der Haut deines Hundes fest, gibt es drei große Ursachen dafür:

  • du badest deinen Hund zu oft,
  • er hat vor kurzem Antibiotika bekommen oder
  • er leidet unter Hauterkrankungen.

Daneben verschieben auch Umweltgifte und Chemikalien den pH-Wert der Haut. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass dein Hund damit ausreichend in Kontakt kommt.

Gefährdet sind hier eher Menschen, die mit entsprechenden Mitteln arbeiten, etwa im Chemielabor oder in der Textilindustrie.

Zu häufiges Baden mit Shampoo

Hundeshampoo ist auf den besonderen pH-Wert der Hundehaut abgestimmt. Trotzdem kann zu häufiges Baden die Hundehaut austrocknen und ihren pH-Wert verschieben. In dem Fall würdest du bei deinem Hund

  • stumpfes, glanzloses Fell,
  • schuppige Haut,
  • Juckreiz und
  • eine Neigung zu Hauterkrankungen

feststellen. Diese Probleme würden auf seinem ganzen Körper auftreten. Sie wären nicht lokal begrenzt, können bestimmte Körperregionen aber stärker betreffen.

Antibiotikagabe

Antibiotika sind ein absoluter Segen der Medizin. Sie schützen uns vor diversen Krankheiten, die ansonsten gefährlich bis höchstwahrscheinlich tödlich verlaufen könnten. Dennoch wirken sie sich nicht nur positiv auf deinen Hund aus.

Innerlich angewendet, greifen sie die Darmflora an. Im Darm deines Hundes leben freundliche Bakterien, die ihm bei der Verdauung helfen.

Antibiotika unterscheiden aber nicht zwischen Freund und Feind. Sie greifen alle Bakterien an, die nicht gegen sie resistent sind. Deswegen leiden viele Hunde in den Wochen nach einem Antibiotikum unter Verdauungsbeschwerden.

Bekommt dein Hund antibiotikahaltige Salben, beeinflussen sie eher die Haut. Das tun übrigens auch innerlich angewendete Antibiotika, aber in geringerem Ausmaß. In beiden Fällen treiben sie den pH-Wert in die Höhe.

Für einen gestörten pH-Wert auf der Haut sprechen daher besonders punktuelle Veränderungen wie

  • Haarausfall,
  • kaputtes, sprödes Fell und
  • trockene, schuppige Haut.

Hauterkrankungen

Hauterkrankungen selbst verändern ebenfalls den pH-Wert. Ekzeme lassen ihn steigen. Hefepilze bevorzugen saure Milieus, während es andere Pilze basisch brauchen.

Diese Krankheiten würden ebenfalls zu lokal begrenzten Symptomen führen.

Den pH-Wert regulieren

Leidet dein Hund an einem gestörten pH-Wert auf seiner Haut, solltest du die Ursache dafür entfernen. Das bedeutet, dass du ihn nur noch selten oder gar nicht baden solltest.

Bemerkst du Hautkrankheiten, lasse diese durch einen Tierarzt diagnostizieren und wende die verschriebenen Medikamente wie abgesprochen an.

Ist der verschobene pH-Wert auf eine Antibiotikagabe zurückzuführen, kannst du die betroffenen Hautstellen künstlich mit Fett versorgen.

Das gibt ihnen Feuchtigkeit und schützt sie vor äußeren Einflüssen. Besonders eignet sich hierbei Kokosfett. Es wird von den meisten Hunden gut vertragen und mach auch keine Probleme, wenn dein Vierbeiner etwas davon ableckt.

Besprich die Behandlung aber ebenfalls mit deinem Tierarzt.

Worauf du bei Hundeshampoo achten solltest

Im Fachhandel und im Internet fühlst du dich von der Masse an angebotenen Hundeshampoos schnell erschlagen.

Deswegen versorge ich dich in den folgenden Unterpunkten mit Tipps, wie du ein passendes Hundeshampoo findest. Schaue dir für weitere Hinweise zum Baden deines Hundes dieses Video an.

Sollte man Hunde baden? - Wichtige Tierarzt Tipps!

So wenig künstliche Inhaltsstoffe wie möglich

Das perfekte Hundeshampoo sollte so natürlich wie möglich sein. Achte vor allem auf Inhaltsstoffe wie

  • Parabene,
  • Formaldehyd,
  • Silikone,
  • Sulfate,
  • Ethanolamin-Verbindungen,
  • Phthalate,
  • synthetische Duft- und Farbstoffe,
  • Polyethylenglykol und Propylenglykol (PEG und PPG),
  • Cocamid MEA,
  • Mineralöle und
  • Isopropylalkohol.

Sie alle können die Gesundheit deines Hundes negativ beeinflussen. Greife daher besser zu einem Shampoo, das auf sie verzichtet.

Rückfettende Wirkung

Auch wenn der pH-Wert des Shampoos auf die Hundehaut angepasst ist, sollte es eine rückfettende Wirkung haben. Allein das Wasser und das Einmassieren des Shampoos spülen schon eine ganze Menge Talg und Fett herunter.

Damit dein Hund dieses verlorene Fett nicht allein wieder aufbauen muss, sollte das Shampoo rückfettend sein. Ansonsten kann es bei häufiger Anwendung dazu führen, dass die Talgproduktion deines Hundes gestört wird.

Dann produziert dein Hund zu viel Talg, sodass Haut und Fell fettig wird. Das würde zu einem Teufelskreis führen, denn um den Talg loszuwerden, badest du ihn häufiger.

Haartyp

Wie für Menschen gibt es auch für Hunde Shampoos für jeden Haartyp. Wähle also eines, das dem Haartyp deines Hundes entspricht. Du kannst zwischen

  • Shampoo für langes Fell,
  • Shampoo für kurzes Fell,
  • Lockenshampoo und
  • Volumenshampoo

wählen.

Anwendungshinweise

Wirf vor dem Kauf einen Blick auf die Anwendungshinweise. Sie geben dir Aufschluss darüber, wie gut der Hersteller es mit dir meint.

Rät er dir zu täglicher Anwendung? Dann ist er eher an deinem Geld und nicht an der Haut- und Fellgesundheit deines Hundes interessiert.

Du sollst nur möglichst viel Shampoo in kurzer Zeit verbrauchen, um es nachkaufen zu müssen.

Greife in dem Fall lieber zu einem Shampoo, dass dir eine seltenere Anwendung empfiehlt. Normalerweise solltest du deinen Hund nicht häufiger als einmal alle zwei Monate damit waschen müssen.

Welpenshampoo

Welpen haben einen niedrigeren pH-Wert auf ihrer Haut als ausgewachsene Hunde. Deswegen brauchen sie ein spezielles Shampoo. Achte daher darauf, für welches Alter das Shampoo gedacht ist.

Besonders wichtig ist das für Welpen im Alter von unter zwölf Wochen. Lässt es sich irgendwie vermeiden, bade sie bitte gar nicht. Muss es doch sein, brauchst du auf jeden Fall ein spezielles Welpenshampoo.

Fazit

Auch wenn er beim Tierarzt selten Thema ist, ist der pH-Wert der Hundehaut ein wichtiger Teil seiner Gesundheit.

Als Besitzer müssen wir besonders an ihn denken, weil er sich von unserem pH-Wert auf der Haut unterscheidet. Das bedeutet, dass keine Duschgele und Shampoos für uns, auch die besonders milden Babyshampoos, für unsere Vierbeiner geeignet sind.

Neigt dein Hund zu Hauterkrankungen, kann der Grund in einem zu niedrigen oder zu hohen pH-Wert seiner Haut liegen. Versuche trotzdem nicht, diesen zu verschieben.

Überlasse das Feststellen, woran die Krankheiten liegen, deinem Tierarzt. Er wird dir auch mögliche Therapien vorschlagen.

Häufig gestellte Fragen

Wie hoch muss der pH-Wert bei Hundeshampoo sein?

Für Hunde muss das Shampoo einen pH-Wert von mindestens 7 haben. Alles darunter ist für die Hundehaut zu sauer.

Kann man Hunde mit Babyshampoo baden?

Nein, da das Shampoo höchstwahrscheinlich für Hunde zu sauer ist. Menschen haben einen deutlich niedrigeren pH-Wert als Hunde auf der Haut, sodass alle Pflegeprodukte darauf abgestimmt sind.

Wie kann ich den pH-Wert beim Hund senken?

Den pH-Wert der Haut solltest du nicht versuchen zu senken, ohne mit deinem Tierarzt zu sprechen. Das könnte die Haut deines Hundes aus dem Gleichgewicht bringen und sie anfälliger für Krankheitserreger machen.

Welchen pH-Wert hat die Haut vom Hund?

Der pH-Wert der Hundehaut variiert je nach Rasse, Geschlecht, Alter und Hautstelle, die man misst. Er liegt bei gesunden Hunden zwischen 6,0 und 8,6.

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