Wann braucht Dein Seniorhund Spezialfutter? Anzeichen und Empfehlungen für die richtige Ernährung

Wann braucht Dein Seniorhund Spezialfutter

Du fragst Dich, ab wann Dein Seniorhund Spezialfutter braucht? Spezialfutter für ältere Hunde macht ab etwa 7 bis 9 Jahren Sinn, besonders wenn sich Gesundheit oder Gewicht verändern.

Damit hilfst Du Deiner Fellnase , auch im hohen Alter fit und zufrieden zu bleiben. Und falls er öfter mal die Fernbedienung verschlampt – keine Sorge, das liegt bestimmt nicht am Futter.

Nicht jeder Hund wird im gleichen Alter zum „Senior“. Achte auf die ersten Anzeichen wie weniger Bewegung oder veränderten Appetit, damit Du rechtzeitig reagieren kannst.

Das richtige Futter macht Deinen Vierbeiner zwar nicht jünger, aber das Seniorenleben wird damit definitiv gemütlicher. Und vielleicht nimmt er den einen oder anderen Opa-Witz am Gartenzaun dann auch gelassener!

Erste Anzeichen

Im Alter verändert sich vieles bei Deinem Hund. Das Fressen, das Gewicht und manchmal auch die Verdauung machen einfach nicht mehr so mit wie früher.

Spezielle Futterlösungen können helfen, damit Dein Seniorhund weiter fit bleibt.

#1: Verändertes Fressverhalten

Isst Dein Hund plötzlich weniger oder lässt er ganze Mahlzeiten stehen? Viele Seniorhunde zeigen auf einmal weniger Appetit oder werden erstaunlich wählerisch.

Vielleicht will Dein Hund das normale Futter nicht mehr anrühren und schaut Dich an, als hättest Du ihm einen Salat serviert. Manchmal steckt ein Zahnproblem oder Schmerzen im Maul dahinter.

Auch der Geruchssinn wird schwächer, was das Futter weniger interessant macht. Achte darauf, ob Dein Hund nur schnuppert oder wirklich frisst.

Oft helfen kleinere Portionen, weicheres Spezialfutter oder Futter mit intensivem Geruch. Wenn das Fressverhalten längere Zeit verändert bleibt, kann Spezialfutter Appetit anregen oder leichter zu kauen sein.

Sprich in jedem Fall mit Deinem Tierarzt, um Krankheiten auszuschließen.

#2: Gewichtsveränderungen

Du streichelst Deinen Hund und spürst plötzlich mehr Rippen als sonst? Oder in die andere Richtung und die Waage zeigt jedes Mal ein bisschen mehr an?

Gewichtsveränderungen im Alter zeigen oft, dass das bisherige Futter nicht mehr passt. Ältere Hunde setzen schneller Fett an, weil sie sich weniger bewegen.

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Das Risiko für Übergewicht steigt. Manche nehmen aber auch ungewollt ab, zum Beispiel durch weniger Muskelmasse oder chronische Krankheiten.

Spezialfutter für Senioren berücksichtigt den veränderten Kalorienbedarf und hilft, das Idealgewicht besser zu halten. Es enthält meist weniger Energie, aber mehr Eiweiß, damit Dein Hund Muskeln behält.

Bei starken Gewichtsschwankungen solltest Du immer einen Tierarzt um Rat fragen. Mehr Infos findest Du auch bei Diätfutter für Hunde.

#3: Zunehmende Verdauungsprobleme

Hat Dein Seniorhund öfter Blähungen, Durchfall oder Verstopfung? Im Alter arbeitet die Verdauung oft langsamer und weniger zuverlässig.

Viele Hunde reagieren plötzlich empfindlich auf normales Futter und vertragen manche Zutaten nicht mehr. Das kann daran liegen, dass Bauchspeicheldrüse und Darmflora schwächer werden.

Oft hörst Du laute Geräusche im Bauch, siehst weichen Kot oder bemerkst Unwohlsein nach dem Fressen. Manchmal machen nur bestimmte Inhaltsstoffe wie Getreide oder Fette Probleme.

Spezialfutter für ältere Hunde setzt meist auf leicht verdauliche Zutaten, mehr Ballaststoffe und wenig Zusatzstoffe. So entlastest Du den Darm und Dein Hund kann Nährstoffe besser aufnehmen.

Wenn die Beschwerden bleiben, lass Deinen Hund gründlich untersuchen. Mehr Hinweise gibt’s auch im Artikel zu Diätfutter für Hunde.

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Typische gesundheitliche Gründe für Spezialfutter

Mit zunehmendem Alter kann Dein Seniorhund verschiedene gesundheitliche Probleme entwickeln. Bestimmte Erkrankungen erfordern eine spezielle Ernährung, um die Lebensqualität zu erhalten oder sogar zu verbessern.

Nierenschwäche und ihre Ernährung

Viele ältere Hunde bekommen Probleme mit den Nieren. Funktionieren die Nieren schlechter, dann kann normales Futter schaden.

Zu viel Phosphor und Eiweiß belasten die Nieren – jetzt brauchen sie Entlastung. Ein angepasstes Spezialfutter enthält oft weniger Protein und Phosphor.

Dieses Futter hilft Deiner Fellnase, schädliche Stoffe loszuwerden und die Nieren zu schonen. Achte darauf, dass auch genug Vitamine und Mineralstoffe enthalten sind.

Fällt Dir viel Trinken oder häufiges Urinieren auf? Dann solltest Du über eine Ernährungsanpassung bei Nierenschwäche nachdenken und Deinen Tierarzt fragen.

Verschlechterung der Gelenkgesundheit

Mit den Jahren leiden viele Hunde unter steifen oder schmerzenden Gelenken. Typisch sind Arthrose oder andere Gelenkerkrankungen.

Treppen? Nur noch mit Schwung und vielleicht etwas Gemurre! Spezialfutter für die Gelenke enthält oft Glucosamin, Chondroitin und Omega-3-Fettsäuren.

Diese Stoffe können helfen, die Beweglichkeit zu erhalten und Entzündungen zu hemmen. Ein kontrolliertes Körpergewicht ist jetzt besonders wichtig, weil Übergewicht die Gelenke zusätzlich belastet.

Bewegung und das richtige Spezialfutter halten Deinen Seniorhund munter – aber ganz ehrlich, ohne Teamwork klappt’s nicht.

Herzerkrankungen im Alter

Herzprobleme sind bei Seniorhunden leider keine Seltenheit. Ein altes Hundeherz muss oft mit weniger Leistung auskommen.

Du erkennst Herzprobleme manchmal an Husten, Kurzatmigkeit oder ungewohnter Müdigkeit. Spezielle Futtermittel für herzkranke Hunde enthalten weniger Salz, um Wassereinlagerungen zu verhindern.

Außerdem brauchen diese Hunde oft mehr Taurin und L-Carnitin. Beide unterstützen den Herzmuskel und helfen beim Energiestoffwechsel.

Mit einem passenden Spezialfutter für Herzpatienten entlastest Du das Herz Deines Lieblings – so kann er Dich weiter mit wedelnder Rute begrüßen.

Diabetes und Futteranpassung

Auch Hunde können im Alter Diabetes entwickeln. Ist der Blutzucker zu hoch, braucht Dein Senior eine ganz spezielle Ernährung.

Regelmäßige Fütterungszeiten und Futter mit wenig Zucker stehen dann ganz oben auf dem Speiseplan. Diätfutter für diabetische Hunde setzt auf komplexe Kohlenhydrate und einen reduzierten Anteil an schnell verwertbaren Zuckern.

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Ballaststoffe helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Kleine Portionen, am besten mehrmals täglich, sind für Deinen Diabetes-Hund besonders wichtig.

Mit einer richtigen Futteranpassung bei Diabetes kannst Du viel für die Gesundheit Deines betagten Vierbeiners tun – ganz ohne Zuckerschock!

Wichtige Bestandteile von Spezialfutter für Seniorhunde

Wenn dein Hund älter wird, verändern sich seine Bedürfnisse. Eine bewusste Auswahl des Futters hilft dir, die Gesundheit deines Hundes lange zu erhalten.

Reduzierter Kaloriengehalt

Ältere Hunde werden meist entspannter und bewegen sich weniger. Das bedeutet, sie benötigen deutlich weniger Energie als junge Wirbelwinde.

Ganz ehrlich: Ein Sofa ist oft bequemer als ein Sprint durch den Garten! Ein Spezialfutter mit reduziertem Kaloriengehalt schützt deinen Seniorhund vor Übergewicht.

Fettleibigkeit kann Herz, Gelenke und Organe stark belasten. Der einfachste Weg, das zu vermeiden? Mehr auf Qualität und Kalorien im Napf achten als auf Quantität.

Die meisten Seniorfutter haben einen niedrigeren Fettanteil und setzen auf mageres Fleisch. Mehr Infos zu diesem Aspekt findest du bei Snackies: Hundefutter für Senioren.

Erhöhter Anteil an Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren stärken das Immunsystem deines Hundes. Sie helfen auch, Entzündungen zu lindern.

Gerade bei älteren Hunden sind Gelenkschmerzen oder steife Bewegungen ziemlich häufig. Das ist leider Alltag, kein Hexenwerk.

DHA und EPA aus Fischöl machen das Fell oft glänzender. Sie unterstützen die Haut und halten sie gesund.

Außerdem tun sie dem Herz gut und können die Hirnfunktion fördern. Klingt nach einer kleinen Wunderwaffe, oder?

Viele hochwertige Seniorfutter mischen deshalb extra viel Omega-3 rein. Schau mal auf die Zutatenliste nach Lachsöl oder Fischmehl, damit dein Hund auch im Alter beweglich und fröhlich bleibt.

Angepasster Protein- und Mineralstoffgehalt

Proteine sind das Baumaterial für die Muskeln deines Hundes. Im Alter baut dein Vierbeiner aber leichter Muskeln ab.

Achte darauf, dass das Spezialfutter hochwertiges, leicht verdauliches Eiweiß enthält. Nicht jedes Futter taugt da wirklich – manchmal lohnt sich ein genauer Blick auf die Zutatenliste.

Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphor müssen im richtigen Verhältnis sein. Sonst geraten Herz, Knochen oder Nieren schnell aus dem Takt.

Zu viel belastet den Körper, zu wenig schadet auf die Dauer – klingt kompliziert, ist es leider oft auch. Das richtige Maß zu finden, bleibt eine Herausforderung.

Vitamin B und Zink im Seniorfutter stärken außerdem das Immunsystem. Falls du mehr wissen willst, schau mal auf Karsivan: Futter für alte Hunde vorbei.

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