Mein Hund freut sich bei anderen mehr als bei mir

Mein Hund freut sich bei anderen mehr als bei mir
Mein Hund freut sich bei anderen mehr als bei mir

Wir machen alles für unsere Vierbeiner:

Wir gehen spazieren, füttern, knuddeln, verstecken den gemeingefährlichen Staubsauger und bezahlen horrende Tierarztrechnungen.

Dafür erwarten wir meist nicht mehr als Liebe. Bleibt der Hund gelangweilt liegen, wenn wir von einem langen Arbeitstag nach Hause kommen, tut das schon weh.

Schlimmer wird es noch, wenn Gäste zu Besuch kommen und der Hund freudig aufspringt, um ihn zu begrüßen.

Ob das tatsächlich heißt, dass dein Hund dich nicht liebt und wie du seine Liebe erkennen kannst, erfährst du hier.

Mein Hund freut sich bei anderen mehr als bei mir – Ist das normal?

Begib dich einmal gedanklich zurück in deine Kindheit.

Es ist früher Abend, die Tür geht auf und dein Vater oder deine Mutter kommt von der Arbeit nach Hause. In den meisten Haushalten ist das nichts Besonderes. Mindestens ein Elternteil arbeitet tagsüber und kommt jeden Abend etwa zur gleichen Zeit heim.

Wie ausgiebig hast du dich als Kind darüber gefreut? Du bist sicherlich an die Tür gelaufen und hast den Elternteil umarmt. Aber darüber hinaus?

Jetzt stelle dir vor, die Tür geht auf und neben deinen Eltern kommen deine Großeltern herein. Wer bekam in so einem Fall mehr Aufmerksamkeit von dir?

Übertrage das auf deinen Hund. Er sieht sich jeden Tag.

Es mag hart klingen, aber wenn du nach Hause kommst, ist das einfach nicht so besonders. Das heißt nicht, dass dein Hund dich nicht liebt.

Er weiß nur, dass du immer für ihn da bist. Die anderen Personen sind höchstwahrscheinlich bald wieder weg, also bleibt ihm nur eine sehr begrenzte Zeit.

Dass dein Hund sich über Gäste anscheinend mehr freut als über dich, ist also normal. Fehlende, ausgedrückte Freude ist erst einmal kein Zeichen für eine gestörte Bindung zwischen euch.

Warum freuen Hunde sich, wenn sie Menschen sehen?

Hunde sind soziale Lebewesen. Sie freuen sich aus ganz pragmatischen Gründen über Rudelmitglieder oder bekannte Menschen: Sie sichern ihr Überleben.

Daneben können Hunde den Charakter eines Menschen gut einschätzen. Sie wissen, wie sie uns gefallen und was sie sich erlauben können.



Hunde freuen sich also unterschiedlich über Menschen, weil

  • wir unterschiedliche Rollen in ihrem Leben übernehmen (Futterspender, Spielkamerad, …)
  • sie einige Menschen mehr respektieren als andere,
  • sie die Anwesenheit ihrer Besitzer gewohnt sind, während Gäste bald wieder gehen, und
  • sie unsere Verhaltensweisen kopieren.

Daneben spielen natürlich auch individuelle Erfahrungen eine Rolle.

Ein Straßenhund, dem es schwerfällt, Vertrauen zum Menschen aufzubauen, wird sich nicht so ausgelassen freuen. Auch traumatisierte Hunde verfallen nicht in Euphorie, wenn ihre Menschen nach Hause kommen.

Die Rolle der Rollen

Ich sehe es bei den Hunden meiner Eltern ganz deutlich: Meine Mutter ist der respektierte Part.

Sie arbeitet mit den Tieren, sorgt für Leinenführigkeit und entscheidet über die Futtermenge. Mein Vater ist für den Spaß zuständig.

Bei ihm darf auch mal gezogen werden und ein Keks mehr hat noch keinem geschadet.

Entsprechend werden beide, obwohl sie etwa gleichviel Zeit mit den Hunden verbringen, völlig unterschiedlich begrüßt. Meine Mutter wird beschnüffelt und ihre Hände werden abgeleckt.

Anschließend wird sich artig hingesetzt und auf Streicheleinheiten gewartet.

Mein Vater wird angesprungen und angebellt. Die Hunde toben um ihn herum, flitzen zwischen seinen Beinen hindurch. Auch Leckerlis nehmen sie deutlich fordernder aus seiner Hand.

Was passiert hier? Ich bin mir sicher, dass die Hunde meine Eltern gleichstark lieben.

Aber die Hunde wissen, was sie sich bei wem erlauben können. Wölfe begrüßen den Rudelführer auch anders als rangniedrigere Tiere.

Respekt

Wo wir gerade vom Rudelführer gesprochen haben, können wir gleich beim Thema Respekt weitermachen.

Dein Hund freut sich sichtbarer bei anderen Menschen mehr als bei dir, weil er dich respektiert. Sein Respekt vor dir lässt es nicht zu, dass er dich anspringt.

Beim Besuch sieht das anders aus. Da möchte Bello doch erst einmal sehen, was er sich alles erlauben kann. Was er dir gegenüber zurückhält, lässt er bei anderen Personen raus.

Begrüßt er andere Menschen ausgelassener und stürmischer, ist das nicht mal unbedingt etwas Positives. Dein Hund fordert den Kontakt ungehemmt ein.

Ich kenne da auch so einen Kandidaten, der setzt sich gnadenlos auf deine Füße. Streichelst du ihn nicht, rempelt er dich einfach an.

Wann es genug ist, möchte er entscheiden. Hörst du zu früh auf, wirft er sich wieder gegen dich.

Das sieht aus, wie bei einer Katze, die sich an deinem Bein reiben möchte. Nur wiegt diese bellende Katze 35 Kilo.

(Un-)Regelmäßige Gäste

Hunde haben ein Rudel und ein erweitertes Rudel.

Personen, mit denen du hin und wieder Kontakt hast, zählen für deinen Hund zum erweiterten Rudel. Entsprechend freuen sie sich über ihren Besuch wie du dich als Kind über den der Großeltern.

Um zum erweiterten Rudel zu gehören, müssen Menschen nicht viel tun.

Gelegentlicher Kontakt und freundliches Verhalten reicht häufig aus. Auch dein Hundetrainer ist für deinen Hund eine Bezugsperson.

Hundetrainer haben meist eine sehr klare Ausdrucksweise gegenüber Hunden. Gleichzeitig strahlen sie Autorität aus. Trotzdem freuen sich viele Hunde übertrieben, wenn sie ihren Trainer sehen.

Das liegt nicht an fehlendem Respekt, sondern an seinem Status als Mitglied des erweiterten Rudels. Außerdem verbindet dein Hund den Trainer mit Arbeit und damit mit Belohnungen in Form von Futter.

Kopierte Verhaltensweisen

Hunde verstehen uns sehr gut. Manchmal wissen sie sogar besser, was wir sagen wollen, als wir selbst. Deswegen ist sich ein Welpe auch keiner Schuld bewusst, wenn er lachend getadelt wird.

Er merkt, dass wir ihm gar nicht so böse sind, wie wir ihm weismachen wollen.

Hunde orientieren sich in ihrem Verhalten ständig an uns Menschen. Begegnen wir einer Person, die wir gar nicht leiden können, merkt der Vierbeiner das sofort.

Er unterstützt uns auf seine Weise in dieser Situation: Er knurrt, bellt oder stellt sich schützend zwischen uns und die Person.

Deswegen freut er sich auch viel ausgelassener, wenn wir ihm Freude vermitteln. Kommen wir nach Hause und rufen nur „Tach“ in den Flur, überhört er das schon mal.

Warum sollte man dafür auch aufstehen? Rufen wir nach ihm und freuen uns sichtlich, wenn er kommt, überträgt sich diese Freude. Unser Hund freut sich mit uns.

Mein Hund freut sich nicht, wenn er mich sieht

Mal ehrlich, freust du dich jedes Mal sichtbar über einen geliebten Menschen, wenn du ihn siehst? Erwartest du von deinem Partner oder den Kindern Freudensprünge, nur weil du auf den Plan trittst?

Vermutlich nicht.

Dein Hund muss sich nicht sichtbar freuen, um froh zu sein, dass du da bist. Hunde zeigen ihre Bindung auf unterschiedliche Weisen. Wie du eine gute Bindung erkennst, verrate ich dir weiter unten im Text.

Was heißt es, wenn mein Hund sich von mir weglegt? 4 Gründe

Für die meisten Hundebesitzer gibt es nichts Schöneres, als wenn der Vierbeiner sich zu ihnen legt. Ob auf den Teppich vor dem Sofa oder auf die Füße im Home-Office: Der Hund sucht deine Nähe, das macht glücklich.

Bleibt das aus, fragen wir uns, was los ist. Haben wir etwas falsch gemacht? Geht unser Hund auf Abstand, weil er uns nicht liebt?

Meistens handelt dein Hund so aus einem der folgenden 4 Gründe.

Dein Hund

  1. leidet an körperlichen Beschwerden, die durch Berührung schlimmer werden,
  2. ist traumatisiert und hält deswegen Abstand,
  3. kommt neben dir nicht zur Ruhe und braucht Schlaf oder
  4. wird alt und braucht mehr Ruhe.

❓ Grund #1: Körperliche Beschwerden

Manche Krankheiten schmerzen mehr, wenn wir unseren Hund an der Stelle streicheln. Einige Rassen wie Wolfshunde verstecken Schmerzen und Verletzungen, weil diese sie schwach machen.

Anstatt dass dein Hund aufjault, wenn du ihn an der Stelle berührst, hält er Abstand.

Dass dein Hund möglicherweise Schmerzen hat, erkennst du an folgenden Symptomen:

  • vermehrtes Hecheln
  • Fressunlust
  • Züngeln oder Belecken einer Körperstelle
  • Zittern
  • Winseln und Jaulen
  • Bewegungsunlust
  • veränderter Charakter, plötzliche Aggressivität

Bemerkst du diese Symptome, solltest du deinen Hund einem Tierarzt vorstellen.

❓ Grund #2: Traumata

Wurde dein Hund von seinen Vorbesitzern schlecht behandelt oder kommt von der Straße? Dann ist er dadurch möglicherweise traumatisiert.

Traumatisierten Tieren fällt es schwer, Vertrauen zu ihren Menschen zu fassen. Gerade in Situationen, in denen sie angreifbar sind, im Schlaf, wollen sie dann besonders viel Abstand.

❓ Grund #3: Schlafmangel

Hunde brauchen viel mehr Schlaf als Menschen.

Menschen kommen mit etwa acht Stunden pro Tag aus. Hunde benötigen ungefähr das Doppelte an Zeit. Welpen und Senioren schlafen noch mehr.

Ist es in deiner Nähe laut oder kommt dein Hund durch den Trubel nicht zur Ruhe? Dann wird er sich zum Schlafen zurückziehen.

❓ Grund #4: Alter

Senioren brauchen nicht nur mehr Schlaf, sondern allgemein mehr Ruhe am Tag.

Selbst wenn du ruhige Arbeiten erledigst, fühlt sich dein Hund durch deine Anwesenheit möglicherweise gestört. Häufiges Aufstehen, Telefonklingeln oder Tippen auf der Tastatur ist für manche alte Hunde schon zu viel.

Sie brauchen ein ruhigeres Umfeld, um selbst zur Ruhe zu kommen.

Mensch-Hund-Bindung – Der Test: 11 Anzeichen, dass Dein Hund Dich liebt

In den folgenden Abschnitten findest du Hinweise, ob dein Hund dir vertraut und dich liebt. Ihr müsst nicht die volle Punktzahl erreichen, um eine gute Bindung zueinander zu haben.

Du wirst merken, dass einige Punkte sich damit beißen, wenn dein Hund dich sehr respektiert. Auch deine Erziehung kann dazu führen, dass gewisse Punkte unerfüllt bleiben.

Außerdem kann es Tage geben, an denen weniger Punkte auf euch zutreffen. Der Test soll dir nur als Hilfe dienen, um zu erkennen, wie Hunde ihre Liebe zeigen.

1.: Ablecken

Das Ablecken der Hände dient mehr als der Versorgung mit Futterkrümeln oder Salz. Hunde belecken sich auch gegenseitig. Welpen lecken ihren Eltern die Schnauze. Rangniedrige Tiere machen dasselbe beim Rudelführer.

Darüber hinaus dient das Ablecken der Fellpflege und massiert die Haut darunter.

Leckt dein Hund dich ab, möchte er sich also um dich kümmern.

2.: gemeinsam Schlafen

Um beruhigt schlafen zu können, benötigen Hunde Sicherheit. Eigentlich muss immer jemand Wache halten, um im Notfall rechtzeitig reagieren zu können.

Legt sich dein Hund zum Schlafen zu dir, strahlst du diese Sicherheit aus. Dein Hund vertraut dir so sehr, dass er friedlich neben dir schlafen kann.

3.: Blickkontakt

Dass man Hunden nicht in die Augen schauen soll, ist längst überholt. Es kommt auf die Art und Weise an, wie wir schauen. Ein wütender Blick wirkt natürlich bedrohlich, aber ein verliebtes Schmachten doch nicht.

Hunde schauen geliebten Menschen genauso gerne in die Augen, wie es verliebte Menschen tun. Dabei schütten sie sogar Oxytocin aus.

Das ist das Kuschelhormon, das Frauen in großen Mengen bei der Geburt ausschütten (Studie in englischer Sprache zur Oxytocinausschüttung bei Hunden).

Oxytocin sorgt dafür, dass wir uns mit dem Gegenüber verbunden fühlen. Es wird auch bei Umarmungen ausgeschüttet oder wenn wir unseren Vierbeiner ausgiebig streicheln.

Schaut dein Hund dir in die Augen, ist das also nicht nur ein Zeichen für Verbundenheit. Er tut dabei automatisch etwas dafür, dass diese Verbundenheit weiter wächst.

4.: Trostspender

Viele Hundehalter beobachten, dass ihre Vierbeiner sich anders verhalten, wenn es ihnen schlecht geht. Bei einem Trauerfall oder viel Stress werden unsere Hunde aufmerksamer und wollen uns aufheitern.

Sie bleiben in unserer Nähe oder bringen uns ihr Lieblingsspielzeug. Der Gedanke dahinter, den der Hund vermutlich hat, ist: „Das macht mich glücklich, also macht es auch meinen Menschen glücklich.“

5.: Geschenke

Bei Geschenken von Hunden handelt es sich meistens um Kauknochen oder Spielzeug. Gibt dein Hund dir diese Dinge einfach so, ist das ein Zeichen für Liebe.

Ich kannte beispielsweise einen Hund, der immer mit einem großen Kauknochen zu seinen Besitzern kam. Andere Hunde hätten sich damit zurückgezogen, um in Ruhe zu kauen.

Er legte den Knochen auf den Schoß seiner Besitzer ab. So verstaut ließ er ihn einfach liegen, die Menschen werden schon darauf aufpassen.

6.: Schwanzwedeln

Schwanzwedeln gilt als eindeutiges Zeichen für Freude und Liebe.

So einfach ist das aber nicht. Ein Hund, der mit dem Schwanz wedelt, ist nicht unbedingt froh. Zunächst ist das nur ein Zeichen für Erregung. Hunde wedeln auch bei negativer Aufregung mit dem Schwanz.

Beachte daher seine gesamte Körpersprache. Sind seine Ohren aufgestellt und dir zugewandt?

Wedelt sein ganzer Schwanz und nicht nur die Schwanzspitze? Sind seine Gesichtszüge entspannt? Dann deutet das auf Freude über dich hin.

7.: Fürsorge

Der Staubsauger ist der größte Feind mancher Hunde.

Packen wir ihn aus, stellen sich schützend zwischen uns und die „Gefahr“. Auch bei echter Bedrohung durch fremde, aggressive Hunde wollen unsere Vierbeiner uns beschützen.

Kommst du in eine (scheinbar) gefährliche Lage und dein Hund beschützt dich, ist das ein Zeichen für seine Liebe. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass er dir nicht völlig vertraut.

Du könntest die Situation schließlich auch alleine unter Kontrolle bringen.

8.: keine Verlustangst

Manche Hundehalter glauben, dass ihr Hund sie besonders liebt, wenn er bei einer Trennung herzzerreißend jault.

Tatsächlich ist Gelassenheit in so einer Situation jedoch der größere Liebesbeweis.

Ein Hund, der sich nicht darum kümmert, dass du ihn alleine lässt, leidet auch nicht. Er weiß, du kommst wieder und verlässt ihn nicht für immer. Hunde, die unter Verlustangst leiden, haben diese Sicherheit nicht.

9.: Hochspringen

Springt dein Hund an dir hoch, ist das ein Zeichen für freudigen Übermut. Er will dir so nah wie möglich sein.

Hochspringen kann auch ein Zeichen für fehlenden Respekt sein.

Darf dein Hund Menschen nicht anspringen, fehlt dieser Punkt in eurer Beziehung natürlich. Es deutet nicht zwingend auf schlechte Bindung hin.

10.: Folgen

Wenn wir jemanden lieben, möchten wir so viel Zeit wie möglich mit dieser Person verbringen.

Unseren Hunden geht es da nicht anders. Folgt dein Vierbeiner dir durchs Haus, drückt er damit seine Liebe aus.

Es kann aber auch sein, dass dein Hund unter Verlustangst leidet oder dich kontrollieren möchte. In den Fällen bleibt er stets aufmerksam und legt sich kaum entspannt ab.

Folgt er dir aus Liebe, bleibt er dabei deutlich entspannter.

11.: Gehorsam und Gefallen

Hunde wollen zurück geliebt werden. Ein Weg, wie sie das erreichen möchten, ist Gehorsam.

Sie wissen, dass es uns gefällt, wenn sie auf uns hören. Arbeitet dein Hund gut mit dir, ist das daher ein Zeichen für eine gute Verbindung.

Außerdem lassen Hunde, die ihre Besitzer lieben, auch eigentlich unbeliebte Handlungen zu. Welche Handlungen das sind, erfährst du in diesem Video.

Wenn sich dein Hund DAS gefallen lässt, hast du sein Herz gewonnen!

Wie verhalten sich Hunde, wenn sie sich wohlfühlen?

Hunde drücken ihre Freude unterschiedlich aus. Fühlen sie sich wohl, wedeln sie mit dem Schwanz, oder springen übermütig durch den Garten. Auch Wälzen gehört zu den Anzeichen für Sicherheit und Geborgenheit.

Mit Aufforderungen zum gemeinsamen Spiel oder Schmusen zeigt dein Hund, dass er glücklich ist. Er fühlt sich sicher und möchte eure Zeit bestmöglich nutzen.

Natürlich muss dein Hund all diese Anzeichen nicht ständig und jeden Tag zeigen.

Insgesamt erkennst du an ihnen aber, ob es deinem Hund gut geht.

Mein Hund freut sich bei anderen mehr als bei mir – Das Fazit

Hunde freuen sich über ihre Besitzer ebenso wie über Gäste.

Dabei kann es auch vorkommen, dass Gäste offenbar freudiger begrüßt werden. Das liegt daran, dass dein Hund die Gäste eher als Spielgefährten und nicht als Autoritätsperson sieht.

Wenn dein Hund nicht bei dir schlafen möchte, ist das kein eindeutiges Zeichen für schlechte Bindung. Hunde brauchen viel Ruhe, die sie bei uns unter Umständen nicht finden.

Hunde drücken ihre Liebe ganz unterschiedlich aus. Leckt dein Vierbeiner deine Hände ab, springt an dir hoch, will mit dir spielen und kuscheln und spendet dir Trost in schweren Zeiten, fühlt er sich bei dir wohl und liebt dich.

Häufig gestellte Fragen

Warum springt mein Hund Kinder an, Erwachsene aber nicht?

Hunde respektieren Menschen unterschiedlich stark. Kinder wird dein Hund vermutlich als Spielkameraden sehen.

Mein Hund schläft nicht bei mir. Liebt er mich nicht?

Hunde benötigen mehr Ruhe und Schlaf als Menschen. Es kann auch sein, dass dein Hund Schmerzen hat oder schlechte Erfahrungen gemacht hat.

Wie erkenne ich, dass mein Hund mich liebt?

Schaut dein Hund dir lange in die Augen, schüttet sein Körper automatisch Oxytocin aus. Dabei handelt es sich um ein Liebeshormon, das zu verbundenen Gefühlen führt.

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