RAYO – wo ist unser Frühlingswunder? 🌸

[Hund: Mischling, 4.9 Jahre]
- Rasse: Mischling
- Geboren: 15.06.2020
- Größe: 30 – 40 cm
- Gewicht: 5 – 6,5 kg
- Geschlecht: männlich
- Kastriert: ja
- Filariatest: negativ
- Impfungen: altersgerecht gegen Tollwut sowie polivalente Schutzimpfung
- Zweithund: ja
Kleines Brüderpaar sucht Happy End! Verträglich, stubenrein, bleiben alleine, ruhig und brav. RAYO und Harry sind unser Dreamteam ❤
Sie erlebten eine Geschichte wie im Hollywoodfilm und bis jetzt sieht es nach einem Happy End aus. Nur noch ein tolles Zuhause wird gebraucht und der Traum wird wahr!
Sie sitzen nun schon so lange auf ihrer deutschen Pflegestelle – oftmals glauben Interessenten, dass es die Hunde -dann schon geschafft- haben, aber natürlich ist die Energie eines eigenen Zuhauses noch einmal eine andere und das haben die beiden so verdient.
Außerdem benötigen wir unsere Pflegestellen natürlich auch für weitere Notfellchen aus La Gomera. Unsere beiden zierlichen Jungs (gerade mal jeder 6 kg) wurden vermutlich zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf La Gomera von ihren vorherigen Besitzern ausgesetzt.
Sie haben sich auf der Straße miteinander angefreundet und wurden von nun an ein Herz und eine Seele – sie suchten gemeinsam nach Essen, nach Wasser, erlitten Fußtritte unfreundlicher Zweibeiner, froren zusammen und schwitzten gemeinsam.
Als wir die Meldung erhielten, dass sich zwei kleine ausgesetzte Hunde in der Stadt befänden, begann sofort die Such- und Bergungsaktion.
Zunächst gelang es Harry einzufangen. Er war schmutzig und eingeschüchtert, als er ins Shelter von Pro Animal kam.
Harry war sehr zurückhaltend, tief-traurig und wollte uns nicht an sich heranlassen. Doch dann gelang es uns einige Wochen (!) später, RAYO einzufangen und die beiden zu vereinen.
Das Wiedersehen war herzzerreißend! Die beiden Rüden erkannten sich sofort und ab diesem Tag blühten sie auf und öffneten sich uns gegenüber. Sie waren wie ausgewechselt!
Da die beiden so aneinander hängen, gleich alt, gleich groß sind und fast gleich viel wiegen, nennen wir sie unsere -Brüder-, auch wenn sie auch nicht aus einem Wurf stammen.
Gewinnt man einmal RAYOS Vertrauen, dann schenkt er einem sein ganzes Herz und zeigt sein verschmustes, anhängliches Wesen. Dafür braucht es einen Moment, da RAYO zu Beginn etwas zurückhaltend wirkt.
Wie auch Harry ist RAYO stubenrein und kann einige Stunden alleine zuhause sein.
Der liebe Kerl geht für sein Leben gerne Gassi und hat ein Lieblingshobby auf der Pflegestelle entdeckt – das Untersuchen von Mäuselöchern.
RAYO begegnet seinen Artgenossen freundlich und respektvoll. Wenn er geschmust werden möchte, sucht er die Nähe seines Menschen, wenn nicht, liegt er in seinem Körbchen und döst entspannt vor sich hin.
Einfach ein angenehmer Zeitgenosse! Unsere Jungs hatten beim tierärztlichen Check-In auf La Gomera Filaria. Das wurde sofort erfolgreich behandelt und ist rückstandlos ausgeheilt.
Es bleibt also keinerlei Beeinträchtigung zurück. Mit unserem Dreamteam haben Sie ein eingespieltes, entspanntes Hundepaar, dass sich wunderbar versteht und Sie in ihrem Alltag auf angenehme und unaufgeregte Art und Weise begleitet.
Mehr Arbeit machen diese beiden anstelle nur eines Hundes nicht, da sie alles miteinander teilen. Natürlich können Sie auch eine Patenschaft für einen von Ihnen ausgewählten Hund übernehmen, um bei den monatlich anfallenden Futter-, Versorgungs- und Arztkosten zu unterstützen.
Besuchen Sie auch gerne unsere Homepage www.tierschutzvereingarafia.de.
Welche Hunderasse steckt in Rayo?
Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Rayo deutliche Merkmale eines Chihuahua-Mixes (etwa 40%).
Die kompakte Größe von 30-40 cm und das geringe Gewicht von 5-6,5 kg deuten auf einen kleinen Hunderassen-Mix hin.
Die beige-sandige Fellfarbe, die Kopfform und der leicht gewellte Schwanz lassen auf einen Anteil Jack Russell Terrier (etwa 30%) schließen.
Die restlichen 30% könnten von einem Podenco Mischling stammen, was bei einem Hund von den Kanarischen Inseln nicht ungewöhnlich wäre.
Die schlanke, athletische Statur und die aufrecht stehenden Ohren sind typische Podenco-Merkmale.
Welches Hundefutter benötigt Rayo?
Aufgrund seiner geringen Größe von 30-40 cm und dem niedrigen Gewicht von 5-6,5 kg benötigt Rayo Hundefutter für kleine Hunderassen (Small Breed).
Da er einen Mix aus aktiven Rassen wie Chihuahua, Jack Russell und Podenco ist, sollte das Futter einen mittleren Proteingehalt von 24-26% aufweisen.
Als ausgewachsener Hund (4,9 Jahre) benötigt er Adult-Hundefutter mit ausgewogenen Nährstoffen, keine spezielle Welpen- oder Seniornahrung.
🔸 Empfohlene Trockenfutter: Royal Canin Small Adult, Hills Science Plan Small & Mini Adult oder Bosch Mini Adult
🔸 Empfohlene Nassfutter: Rinti Mini, Animonda Integra Protect Small Breed oder Cesar Adult
Die tägliche Futtermenge sollte bei seinem Gewicht etwa 150-180g Nassfutter oder 60-80g Trockenfutter betragen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.
Da er von der Straße kommt und seine Vergangenheit unbekannt ist, sollte das Futter leicht verdaulich sein und zunächst bei einer Sorte bleiben, um seinen Magen nicht zu überfordern.
Passt Rayo zu mir?
Rayo eignet sich ideal für Menschen, die einen ruhigen und ausgeglichenen Begleiter suchen, der bereits stubenrein ist und einige Stunden alleine bleiben kann.
Mit seiner zierlichen Größe von 30-40 cm und einem Gewicht von nur 5-6,5 kg passt er sowohl in eine Wohnung als auch in ein Haus.
Da Rayo stark an seinem Bruder Harry hängt, sollten beide gemeinsam vermittelt werden – sie machen nicht mehr Arbeit als ein einzelner Hund, da sie alles miteinander teilen.
Für Rayo werden geduldige Menschen gesucht, die ihm Zeit geben Vertrauen aufzubauen, da er anfangs etwas zurückhaltend ist.
Der kastrierte Rüde ist verträglich mit Artgenossen und eignet sich für aktive Menschen, die gerne spazieren gehen und ihm die Möglichkeit zum Erkunden geben.
Verträgt sich Rayo mit Katzen und anderen Haustieren?
Rayo zeigt sich generell als sehr verträglicher und respektvoller Hund gegenüber Artgenossen.
Auf seiner Pflegestelle hat er bereits bewiesen, dass er ein angenehmer und ruhiger Zeitgenosse ist, der besonders eng mit seinem Hundefreund Harry zusammenlebt.
Da in der Anzeige keine spezifischen Informationen über sein Verhalten gegenüber Katzen oder anderen Haustieren genannt werden, sollte dies im Einzelfall vorsichtig getestet werden.
Seine grundsätzlich freundliche und respektvolle Art gegenüber anderen Hunden lässt auf eine gute Sozialisation schließen, dennoch empfiehlt sich eine langsame Gewöhnung an neue tierische Mitbewohner.
Wie reagiert RAYO mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Informationen über RAYOs Verhalten gegenüber Kindern gegeben.
Aus der Beschreibung geht jedoch hervor, dass RAYO ein eher zurückhaltender und ruhiger Hund ist, der erst Vertrauen aufbauen muss, bevor er sein verschmustes Wesen zeigt.
Sein respektvoller und freundlicher Umgang mit Artgenossen sowie sein unaufgeregtes Wesen lassen auf einen ausgeglichenen Charakter schließen.
Für eine fundierte Einschätzung zur Kinderverträglichkeit sollten Interessenten direkten Kontakt mit der Pflegestelle aufnehmen, um RAYOs spezifisches Verhalten gegenüber Kindern zu erfragen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.