Jerry sucht ein warmes Körbchen

[Hund: Setter Inglese, 12 Jahre]
Kurzinfo
- Geboren: 05. Februar 2013
- Geschlecht: männlich
- Rasse: Setter Inglese
- Schulterhöhe: 57 cm
- Kastriert: nein
- Gechippt: ja
- Mittelmeercheck: noch nicht erfolgt
- Krankheiten: keine bekannt
- Katzenverträglich: unbekannt
- Hundeverträglich: ja
- Kinder: unbekannt
- Handicap: keines bekannt
- Pflegestelle: Sardinien
Während unseres Besuchs im Canile Arzachena Ende Oktober 2024 hatten wir auch diesen schönen Setter kennengelernt.
Eine sehr tierliebe junge Frau, die immer wieder auch Tiere in Not aufnimmt, denen wir dann helfen, ein gutes Zuhause zu finden, hatte nun auch für diesen lieben Rüden um Hilfe gebeten.
Jerry war -ausgemustert- worden, und er hatte Glück, bei der Tierschützerin zu landen und nicht irgendwo in der Campagna ausgesetzt oder gleich getötet zu werden.
Wie Menschen überhaupt auf solche Idee kommen, wenn eines ihrer Tiere -zu alt- wird oder -nicht mehr taugt-, wird uns niemals nachvollziehbar sein.
Aber wir erleben so etwas ja ständig, und insbesondere während der Jagdsaison ist auffällig, wie viele Hunde -entsorgt- werden …
Jerry ist jedenfalls nicht ein sehr hübscher Setter, er hat auch ein ganz liebes, sanftes Wesen.
Er hat in seinem Leben wohl schon einiges Böse erlebt, deshalb war er anfangs uns gegenüber etwas vorsichtig.
Aber das legte sich schnell, nachdem er merkte, dass wir lieb zu ihm sind, und er genoss dann sichtlich auch die Zuwendung und die Streicheleinheiten.
Da die junge Frau, bei der er jetzt lebt, berufstätig ist, hat sie wenig Zeit, sich intensiv mit Jerry zu befassen.
Sie wünscht sich deshalb für ihn eine liebe Familie, die viel Zeit für ihn hat, ihm Geborgenheit und engen Familienanschluss schenken kann.
Seine neuen Menschen z. B. bei Spaziergängen in der Natur zu begleiten, wäre sicherlich nach Jerrys Geschmack.
Möchten Sie Jerry dieses Traumzuhause schenken?
Wenn Sie sich bewusst sind, dass eine Adoption neben viel Freude auch Arbeit und Verantwortung für ein glückliches und hoffentlich langes Hundeleben bedeutet, dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht.
Wir vermitteln bundesweit.
Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung:
- Sylke Döringhoff
- Mobil: 0170 8937366
- E-Mail: sylke.doeringhoff@protier-ev.de
Welche Hunderasse steckt in Jerry?
Laut der Adoptionsanzeige ist Jerry ein reinrassiger Setter Inglese (Englischer Setter).
Das typische Erscheinungsbild des Englischen Setters ist in den Bildern deutlich zu erkennen: das weiße Fell mit den charakteristischen schwarzen Tupfen (auch „Belton“ genannt) sowie die typischen langen, seidigen Behänge an den Ohren.
Die Körpergröße von 57 cm Schulterhöhe entspricht ebenfalls dem Rassestandard des Englischen Setters.
Jerry zeigt zu 100% die rassetypischen Merkmale eines Englischen Setters, was seine Herkunft als ehemaliger Jagdhund unterstreicht.
Welches Hundefutter benötigt Jerry?
Als 12-jähriger Englischer Setter benötigt Jerry hochwertiges Seniorenfutter, das auf seine Bedürfnisse im fortgeschrittenen Alter abgestimmt ist.
Da er als ehemaliger Jagdhund sehr aktiv war, sollte das Futter einen moderaten Proteingehalt (etwa 24-26%) aufweisen, um seine Muskeln zu erhalten ohne die Nieren zu belasten.
Aufgrund seines Alters und der Rasse empfehlen sich große Kroketten, die das typische langsame und gründliche Kauen der Setter unterstützen.
🔹 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Royal Canin Senior Large Dogs – Hill’s Science Plan Mature Adult 7+ Large Breed – Josera Senior
🔹 Zusätzliche Ernährungsempfehlungen: – Gelenkunterstützende Inhaltsstoffe (Glucosamin, Chondroitin) – Omega-3-Fettsäuren für Fell und Gelenke – Leicht verdauliche Proteinquellen
Da keine spezifischen Krankheiten bekannt sind, ist eine normale Seniorenernährung ohne besondere Einschränkungen möglich.
Passt Jerry zu mir?
Jerry ist ein sanfter, etwas zurückhaltender Setter Inglese, der sich besonders für Menschen mit viel Zeit und Geduld eignet.
Als ehemaliger Jagdhund braucht er ausreichend Bewegung in der Natur, weshalb aktive Menschen oder Familien mit Freude an ausgedehnten Spaziergängen ideal wären.
Er ist hundeverträglich und sucht ein ruhiges Zuhause mit engem Familienanschluss, wo er die Geborgenheit und Zuwendung bekommt, die er verdient.
Aufgrund seines Alters von 12 Jahren und seiner Vorgeschichte benötigt er Menschen, die ihm Zeit zur Eingewöhnung geben und Verständnis für einen älteren Hund mitbringen.
Berufstätige mit wenig Zeit oder häufiger Abwesenheit sind für Jerry weniger geeignet, da er einen Menschen an seiner Seite braucht, der sich intensiv um ihn kümmern kann.
Verträgt sich Jerry mit Katzen und anderen Haustieren?
Jerrys Verträglichkeit mit Katzen ist bisher nicht getestet worden und daher unbekannt.
Mit anderen Hunden versteht sich Jerry gut, wie sich während seiner Zeit bei der Tierschützerin auf Sardinien gezeigt hat.
Da er als ehemaliger Jagdhund seine Zeit hauptsächlich in der Campagna verbracht hat, sollten potenzielle Halter bei einer Zusammenführung mit Kleintieren zunächst vorsichtig sein und die Situation gut beobachten.
Seine Verträglichkeit mit Kindern wurde bisher ebenfalls nicht getestet, jedoch zeigt er generell ein sanftes und liebes Wesen, nachdem er Vertrauen gefasst hat.
Wie reagiert Jerry mit Kindern?
Da Jerry bisher in einem Canile und bei einer berufstätigen Tierschützerin lebte, gibt es keine gesicherten Erfahrungswerte zu seinem Verhalten gegenüber Kindern.
Aufgrund seines sanften, liebevollen Wesens und seiner anfänglichen Vorsicht gegenüber Menschen ist eine schrittweise Annäherung und Gewöhnung an Kinder empfehlenswert.
Jerry zeigt sich nach einer Kennenlernphase sehr zugewandt und genießt menschliche Nähe, was eine gute Basis für das Zusammenleben mit Kindern sein könnte.
Bei Interesse an einer Adoption sollte die konkrete Situation mit Kindern vorab mit den Vermittlern besprochen und Jerry idealerweise mehrfach besucht werden.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.