Priska: Für Menschen mit Herz

[Hund: Kroatischer Schäferhund Mischling, 3 Jahre]
Priska 193394 (Stand April 2025) Geboren ca. April 2022 Schulterhöhe ca. 50 cm weiblich, kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt
Im Tierheim seit 01.03.2023 Standort: Tierheim Prijatelji/Kroatien
Der Transport des Hundes wird von uns organisiert
Priska: Für Menschen mit Herz und Hundeverstand
Priska ist ein sogenannter Schattenhund, gezeichnet von einem Leben in Dunkelheit, Einsamkeit und Angst. Als sie vor zwei Jahren in unser kroatisches Tierheim kam, war sie körperlich und seelisch am Ende: abgemagert, haarlos, verstört.
Sie wurde in einem Hof gefunden, gefangen in ihrem eigenen Elend: isoliert, vermutlich jahrelang in einem dunklen Stall ohne Licht, Berührung oder Liebe. Doch Priska hat überlebt. Und mehr noch: Sie beginnt zu leben.
Mit viel Geduld, Ruhe und Liebe hat sie erste Schritte zurück ins Leben gemacht. Heute freut sie sich über Spaziergänge mit unserer Tierheimleiterin Alex.
Die Leine, einst ein Symbol der Bedrohung, ist nun eines der Freiheit geworden. Menschen, denen sie vertraut, dürfen ihr nah sein. Doch neue Situationen und fremde Menschen machen ihr noch große Angst.
Sie braucht Zeit, Sicherheit und ein ruhiges Umfeld. Priska muss draußen doppelt gesichert werden, denn ihre Angst kann sie noch überwältigen.
Aber: sie will, und sie kann lernen, wenn man ihr die Chance dazu gibt. Jeder Tag bringt kleine Fortschritte. Ihr glänzendes Fell ist zurück, ihre Augen beginnen wieder zu leuchten.
Für Priska suchen wir einfühlsame Menschen mit viel Geduld und einem großen Herzen.
Ein ruhiges Zuhause mit einem gesicherten Garten, gerne mit einem souveränen Zweithund, wäre ideal. Sie braucht kein Mitleid, sondern jemanden, der Vertrauen nicht fordert, sondern verdient. Schritt für Schritt.
Priska ist kein Hund für jeden. Aber für den richtigen Menschen ist sie ein leises, kleines Wunder, das eines Tages vielleicht ganz laut Vertrauen sagt, ohne es je aussprechen zu müssen.
Wenn Priska bei dir zu Hause angekommen ist, gib ihr bitte Zeit, sich ganz in Ruhe einzugewöhnen. Vieles wird ihr noch neu sein.
Deswegen möchte sie gemeinsam mit deiner Hilfe und Geduld das Hunde-Einmaleins lernen, wie Treppen steigen, das Geschäft draußen verrichten oder an der Leine gehen.
Eine gute Hundeschule (bei der auch Tierschutzhunde willkommen sind) kann euch dabei helfen. Gemeinsames Training stärkt außerdem eure Bindung und euer Vertrauen zueinander.
Wir kennen die Hunde nur aus dem Tierheim und wissen in der Regel nicht, ob sie mit Katzen oder anderen Tieren verträglich sind. Garantieren können wir das also leider nicht.
Eine Zusammenführung erfolgt daher am besten ganz behutsam. Wir unterstützen dich dabei gerne von Anfang an.
- Fotos: https://photos.app.goo.gl/CTdegXvyqt2mdDnk8
- Videos:
Wenn du dich für Priska interessierst, ein liebevolles Plätzchen frei hast und bereit bist für alles, was da kommt, dann sende uns eine Nachricht an: portale@adoptadog.de
Unsere ehrenamtlichen Vermittlerinnen nehmen schnellstmöglich Kontakt mit dir auf. Wir sind vor und nach der Adoption für dich da, beantworten gerne deine Fragen und lassen dir natürlich alle wichtigen Unterlagen sowie Infos zum Hund zukommen.
Hier erfährst du mehr zum Vermittlungsprozess: https://adoptadog.de/adoptionsverlauf-wie-funktioniert-es
Die angegebenen Eigenschaften dienen der Orientierung und beruhen auf der Einschätzung der Hunde im Tierheim. In einer neuen, unbekannten Umgebung kann das Verhalten eines Hundes abweichen.
Auch die Rassenangabe ist meist nur eine erste Einschätzung, vor allem aufgrund der Optik, und gibt nur eingeschränkte Hinweise auf das Wesen des Tieres. Weitere Infos erhältst du im Gespräch mit unseren Vermittlerinnen.
Wir freuen uns auf deine Nachricht, das Adoptadog e.V. Team
Vereinssitz Adoptadog e.V. 63931 Kirchzell Deutschland
Adoptadog e.V. ist eine geprüfte Organisation nach §11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 Tierschutzgesetz (TierSchG) Steuer-Nr.: 204/107/00671, Finanzamt Aschaffenburg, Gemeinnütziger Verein
Welche Hunderasse steckt in Priska?
Laut Anzeige ist Priska ein Kroatischer Schäferhund-Mischling mit einer Schulterhöhe von etwa 50 cm.
Basierend auf ihrem Erscheinungsbild – dem schwarzen, längeren Fell, den spitzen Ohren und der Körperform – zeigt sie typische Merkmale des Kroatischen Schäferhunds (ca. 60%) gemischt mit vermutlich weiteren Hütehundrassen (ca. 40%).
Eine genauere Bestimmung der weiteren Rassen ist ohne DNA-Test nicht möglich, da die Herkunft des Hundes unbekannt ist.
Welches Hundefutter benötigt Priska?
Da Priska als ehemaliger „Schattenhund“ unterernährt und in schlechtem Zustand gefunden wurde, benötigt sie zunächst hochwertige, leicht verdauliche Nahrung zur Aufbaupflege.
Aufgrund ihrer Größe (50cm Schulterhöhe) und dem Kroatischen Schäferhund-Anteil sollte sie etwa 400-500g Futter pro Tag verteilt auf 2-3 Mahlzeiten erhalten.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter mit mindestens 25% Proteinanteil, ergänzt durch Nassfutter für eine optimale Nährstoffversorgung.
🔍 Geeignete Marken sind beispielsweise: – Wolfsblut Wide Plain Adult – Josera Balance – Real Nature Wilderness
💧 Wichtig ist stets frisches Wasser und eine langsame Umstellung auf neues Futter, besonders bei einem Traumahund wie Priska.
🦴 Leckerlis sollten in der Eingewöhnungsphase sparsam und nur als positive Verstärkung eingesetzt werden.
Eine individuelle Anpassung der Futtermenge sollte je nach Aktivitätslevel und Gewichtsentwicklung erfolgen.
Passt Priska zu mir?
Priska eignet sich besonders für ein ruhiges Zuhause mit einem gesicherten Garten und geduldigen Menschen, die bereits Hundeerfahrung haben.
Als ehemaliger Schattenhund benötigt sie Menschen, die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben und Verständnis für ihre anfängliche Zurückhaltung zeigen.
Die Anwesenheit eines souveränen Zweithundes könnte Priska zusätzliche Sicherheit geben und ihre weitere Entwicklung positiv beeinflussen.
Für Familien mit kleinen Kindern oder einen sehr aktiven Haushalt ist Priska nicht geeignet, da sie ein ruhiges Umfeld braucht, um Vertrauen aufbauen zu können.
Ihre neuen Besitzer sollten bereit sein, mit einer Hundeschule zusammenzuarbeiten, die Erfahrung mit Tierschutzhunden hat, um grundlegende Alltagssituationen zu trainieren.
Ein strukturierter Tagesablauf und doppelte Sicherung bei Spaziergängen sind aufgrund ihrer Ängstlichkeit unerlässlich.
Verträgt sich Priska mit Katzen und anderen Haustieren?
Da Priska bisher nur im Tierheimumfeld beobachtet wurde, kann ihre Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren nicht mit Sicherheit garantiert werden.
Aus der Anzeige geht jedoch hervor, dass sie sich gut mit anderen Hunden versteht und ein souveräner Zweithund in ihrem neuen Zuhause sogar ideal wäre.
Eine behutsame Zusammenführung mit anderen Haustieren wird empfohlen, wobei das Tierheim-Team gerne von Anfang an dabei unterstützt.
Aufgrund ihrer sensiblen Vorgeschichte und ihres ängstlichen Wesens sollten neue Situationen generell sehr vorsichtig und mit viel Geduld angegangen werden.
Wie reagiert Priska mit Kindern?
In der Anzeige werden keine direkten Informationen über Priskas Verhalten gegenüber Kindern gegeben.
Da Priska als Schattenhund beschrieben wird, der noch große Angst vor neuen Situationen und fremden Menschen hat, wäre ein Zuhause ohne Kinder vermutlich die bessere Wahl für sie.
Sie braucht ein ruhiges Umfeld und Menschen mit viel Geduld, die ihr Zeit geben, Vertrauen aufzubauen.
Vor einer Adoption mit Kindern sollte unbedingt Rücksprache mit den Vermittlerinnen gehalten werden, um Priskas aktuelle Entwicklung und Eignung genau zu besprechen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.