VIVA: sucht Liebe, Halt und Verständnis

Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬

[Hund: Herdenschutz-Mix, 2 Jahre]

Name: Viva
Alter: ca. 2 Jahre, 7 Monate
Geschlecht: weiblich
Größe: ca. 50cm
Rasse: HSH-Mischling

Besonderheiten: Unser Tierheim ist voll. Viva sucht dringend ein Zuhause, damit wir neue Notfälle aufnehmen können.

Viva ist noch super schüchtern und ängstlich. Sie wird nur an hundeerfahrene Menschen vermittelt.

Aufenthaltsort: Ausland
Status: 07/2025

So kam VIVA zu uns…. 🐕

Die bezaubernde Hundemama Viva kam als absolutes Notfellchen zu unseren Tierschützern. Hochträchtig wurde die Hündin in einer Tötungsstation abgegeben und verbrachte dort ganze 7 Tage, sie verweigerte auch das Essen.

In einer Rettungsaktion wurden insgesamt 37 Hunde aus dieser grausamen Station befreit. Jedoch waren die Kapazitäten der Tierschützer begrenzt und so fand sich zunächst kein Platz für Viva.

Am letzten möglichen Tag war es dank einiger Unterstützung unseren Tierschützern doch noch möglich, sie von dort herauszuholen. Es wird dauern, bis Viva das Erlebte hinter sich lassen kann, da die kleine Maus ein Trauma hat.

Wir hoffen jedoch, dass es uns gelingen wird, ihr dabei zu helfen. Vor Ort können wir ihr zwar keinen Luxus bieten, aber einen Platz ohne tickende Uhren.

Mittlerweile hat Viva 7 Welpen zur Welt gebracht. Leider sind diese alle verstorben.

Unser Tierheim ist voll. Viva sucht dringend ein Zuhause, damit wir neue Notfälle aufnehmen können.

So verhält sich VIVA bisher….

Wir wünschen der hübschen Viva nichts mehr, als eine liebevolle Familie, die ihr mit Geduld und Zuneigung alles rund ums Hundeleben beibringt und ihr zeigt, dass nicht jeder Mensch ihr etwas Schlechtes will.

Wichtig ist, dass du ihr viel Zeit gibst, um anzukommen. Viva kennt das Leben in einem Haushalt nicht und muss dementsprechend noch alles rund ums Hunde-1×1 lernen.

Daher freut sich unsere Viva, wenn sie dabei auf dich, als ihre Vertrauensperson, bauen kann. Ihr Verhalten gegenüber Katzen konnten wir bisher nicht testen, dies kann aber bei Interesse jederzeit erfolgen.

Viva ist ein Herdenschutzhund oder ein Mischling davon. Man sollte sich daher vorher mit den Eigenschaften einer solchen Rasse auseinandersetzen und auch überlegen, ob der Hund in das persönliche Umfeld passt.

Herdenschutzhunde sind keine Stadt- oder Bürohunde. Toll wäre für sie daher ein großes Grundstück.

Herdenschutzhunde sind eigenständige Persönlichkeiten, die Konsequenz und Einfühlungsvermögen durch den Besitzer voraussetzen und die Fähigkeit, sich mit einem intelligenten, selbständig handelnden, großen Hund auseinandersetzen zu können.

Sie bringen viele tolle Eigenschaften mit. Menschen, die bereits Erfahrung mit Herdenschutzhunden gemacht haben, wollen keine anderen Rassen mehr, da sie trotz ihres Dickschädels sehr treue und loyale Begleiter sind.

Möchtest du Viva die Chance auf ein erfülltes Leben bei dir schenken? Kannst du ihr den nötigen Halt und Sicherheit geben?

Du bist dir außerdem der Verantwortung bewusst, die ein langes und wundervolles Hundeleben mit sich bringt? Dann zögere nicht und fülle direkt deine Selbstauskunft (siehe Textende) aus und lasse sie uns am Besten direkt wieder zukommen 🙂

Viva ist bei Ausreise:

  • 💉 entwurmt
  • geimpft
  • gechipt
  • kastriert

Sie wird nur vermittelt mit:

  • 📝 positiver Vorkontrolle
  • Schutzvertrag
  • Schutzgebühr von 520

So reist der Hund zu dir: 🚚

Unsere Hunde befinden sich in Kroatien und Bosnien-Herzegowina, könnten aber bereits mit einem unserer nächsten Transporte nach Deutschland reisen.

Es gibt verschiedene Abholorte in ganz Deutschland: München, Nürnberg, Würzburg, Frankfurt, Köln und Hamburg.

Pflegestelle mit Option:

Du bist dir nicht sicher, ob unser Schützling zu dir und deinem Rudel passt? Als Pflegestelle mit Option hast du einen Monat Zeit, um zu entscheiden, ob du sie adoptieren möchtest.

Hundevermittlung Ü75:

Wir vermitteln Menschen ab 75 Jahren nur Senior-Hunde, oder jüngere Hunde mit schriftlicher Erklärung jüngerer Angehöriger (zum Beispiel der Kinder), dass sie für den Hund sorgen, sollten die Adoptanten versterben.

Wir wünschen uns für unsere Hunde, dass sie, im tragischen Falle des Versterbens des Herrchens/ Frauchens, nicht zum Wanderpokal werden.

Verträglichkeit mit Katzen: 🐈

Ob Viva mit Katzen verträglich ist, kann bei Bedarf getestet werden.

Die Selbstauskunft findest du in Viva´s Steckbrief unter dem Reiter Adoptiere mich und hier gelangst du auch schon direkt zu ihrem kompletten Profil:

https://hands4animals.de/project/viva-3/


Welche Hunderasse steckt in Viva?

Laut der Adoptionsanzeige ist Viva ein Herdenschutzhund-Mischling (HSH-Mix).

Basierend auf ihrem Erscheinungsbild – der kräftige Körperbau, das dunkle Fell mit helleren Abzeichen und ihre Größe von etwa 50cm – zeigt sie typische Merkmale eines Herdenschutzhundes.

Da keine spezifische Herdenschutzhundrasse genannt wird und es viele verschiedene Rassen gibt (wie Kangal, Kaukasischer Owtscharka oder Sarplaninac), kann keine genaue prozentuale Verteilung angegeben werden.

Die Verhaltenseigenschaften, die in der Anzeige beschrieben werden – eigenständige Persönlichkeit und Bedarf nach großem Grundstück – sind ebenfalls typisch für Herdenschutzhunde.

Welches Hundefutter benötigt Viva?

Als ausgewachsener Herdenschutzhund-Mix mit einer Größe von 50cm benötigt Viva hochwertiges Futter für große, aktive Hunderassen.

Da Viva aus einer Tötungsstation kommt und traumatisiert ist, sollte das Futter besonders hochwertig und leicht verdaulich sein, um ihre Genesung zu unterstützen.

Aufgrund ihrer Vorgeschichte mit Futterverweigerung ist es wichtig, schmackhaftes Futter anzubieten, das sie gerne frisst.

Empfohlene Futtermengen für ihr Gewicht 🥣: – 400-500g Nassfutter täglich oder – 300-400g Trockenfutter täglich

Konkrete Futterempfehlungen 🦴: – Wolfsblut Wide Plain (speziell für große Rassen) – Josera Balance (für sensible Hunde) – Acana Classic Red (proteinreich für aktive Hunde)

Zusätzlich sollten Leckerlis für das Training 🍖: – Natural Trainer Snacks – Fleischstreifen zum Vertrauensaufbau – Weiche Trainingssnacks für sensible Hunde

Passt Viva zu mir?

Als Herdenschutzhund-Mix benötigt Viva ein ländliches Zuhause mit großzügigem Grundstück, da diese Rassen nicht für das Stadtleben geeignet sind.

Aufgrund ihrer traumatischen Vorgeschichte und ihrer schüchternen, ängstlichen Art wird Viva nur an hundeerfahrene Menschen vermittelt, die ihr mit viel Geduld und Verständnis begegnen können.

Der neue Halter sollte Erfahrung im Umgang mit großen, eigenständigen Hunden haben und die Fähigkeit besitzen, konsequent und einfühlsam zu führen.

Da Viva das Leben in einem Haushalt noch nicht kennt, braucht sie Menschen, die ihr Zeit geben anzukommen und ihr alles von Grund auf beibringen.

Trotz ihrer momentanen Zurückhaltung haben Herdenschutzhunde wie Viva das Potenzial zu außergewöhnlich treuen und loyalen Begleitern zu werden, wenn man ihnen die nötige Sicherheit und den richtigen Halt gibt.

Verträgt sich Viva mit Katzen und anderen Haustieren?

Vivas Verträglichkeit mit Katzen wurde bisher noch nicht getestet, kann aber bei ernsthaftem Interesse jederzeit überprüft werden.

Als Herdenschutzhund-Mischling sollten potenzielle Adoptanten beachten, dass diese Rassen von Natur aus einen ausgeprägten Beschützerinstinkt haben und entsprechende Erfahrung im Umgang erforderlich ist.

Die Hündin ist derzeit noch sehr schüchtern und ängstlich, weshalb ein behutsames Kennenlernen mit anderen Haustieren unter fachkundiger Anleitung wichtig wäre.

Aufgrund ihrer traumatischen Vorgeschichte und ihrer rassespezifischen Eigenschaften als Herdenschutzhund benötigt Viva geduldige Menschen, die ihr Zeit geben sich an neue Situationen und mögliche tierische Mitbewohner zu gewöhnen.

Wie reagiert Viva mit Kindern?

Da Viva sehr schüchtern und ängstlich ist und das Leben in einem Haushalt noch nicht kennt, gibt es keine gesicherten Informationen über ihre Verträglichkeit mit Kindern.

Als Herdenschutzhund-Mischling benötigt sie erfahrene Hundehalter und ein ruhiges, stabiles Umfeld, um Vertrauen aufbauen zu können.

Aufgrund ihrer traumatischen Vorgeschichte und ihrer charakterlichen Eigenschaften als Herdenschutzhund sollte sie zunächst in einem Haushalt ohne Kinder untergebracht werden, bis sie mehr Sicherheit gewonnen hat.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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