TICO – durfte das Horrorhaus verlassen

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[Hund: Labrador Retriever Mischling, 2 Jahre]

Name: Tico
Rasse: evtl. Labrador Retriever Mix
Alter: geb. ca. März 2023
Geschlecht: Rüde
Größe: mittel
kastriert: ja
Aufenthaltsort: Bulgarien

Entkommen aus dem Horrorhaus:

Tico bereitete uns seit unserem Besuch bei Daniela Lekova in Bulgarien im Mai 2024 ein schweres Herz, denn wir mussten ihn damals in dem Horrorhaus zurücklassen. Alle Plätze waren besetzt und wir wussten nicht, wo noch unterbringen.

Aber Daniela gab nicht auf und sie besuchte den Rüden und die weiteren ca. noch 10 zurückgebliebenen Hunde regelmäßig, brachte Futter und Wasser und versorgte sie. Als wir auf das Haus stießen, sprang sich Tico quasi in unsere Herzen, denn er jammerte und weinte hinter einer der vielen verschlossenen und verschnürten Zimmertüren.

Er sprang immer wieder in die Luft, um durch das hohe Fenster sehen zu können. Jetzt endlich war es soweit: Tico ist frei! Daniela hat ihm einen Platz in ihrem kleinen privaten Tierheim organisiert und endlich, Mitte August, durfte Tico das Horrorhaus verlassen.

Wie bei jedem ihrer Besuche bereits zuvor, stürzte sich Tico zunächst auf das ihm gebotene Futter. Er konnte mit seiner Freude kaum an sich halten, als er endlich, endlich raus und frische Luft atmen durfte.

Im Tierheim bei Daniela bei Sofia zeigt er sich sehr verträglich mit anderen Hunden. Menschen gegenüber ist er voller Liebe und lechzt nach Zuwendung – weshalb wir uns für ihn Menschen mit viel Zeit und Ruhe sowie Geduld für verletzte Hundeseelen suchen.

Sein Zuhause sollte gerne ländlich und abseits der Großstadt gelegen sein. Sie sollten sich mit der Hundehaltung bereits etwas auskennen und Freude daran haben, mit ihm zusammen zu arbeiten.

Denn für Tico hieß es die letzten Wochen nur: Irgendwie durchkommen. Das gesamte Hundeeinmaleins muss er erst noch lernen und mit viel Ruhe, Einfühlungsvermögen und Geduld hoffen wir auf die Menschen, die dem tapferen Rüden dabei zu Seite stehen.

Tico reist geimpft, gechipt, kastriert und mit bereits negativem Mittelmeertest sowie mit EU-Heimtierausweis direkt von Bulgarien aus in sein neues Leben.

Bei Interesse füllen Sie bitte zunächst unseren Selbstauskunftsfragebogen aus:

Kontakt:

  • E-Mailadresse: julia.jasper@canispro.de
  • Mobil: 0177/4178279

Welche Hunderasse steckt in Tico?

Basierend auf den Bildern und der Anzeige ist Tico ein Labrador-Retriever-Mischling, was sich an seiner Körperform, Größe und dem hellbeigen Fell erkennen lässt.

Die Kopfform und der buschige, nach oben geringelte Schwanz deuten auf eine Beimischung von möglicherweise Spitz oder einem lokalen Straßenhund-Typ hin (geschätzt 30-40%).

Der Labrador-Anteil scheint bei etwa 60-70% zu liegen, erkennbar an der athletischen Statur, der Körpergröße und den typischen Labrador-Gesichtszügen.

Wichtiger Hinweis

Da es sich um einen Hund aus Bulgarien handelt, ist eine genaue Rassezuordnung schwierig. Die Einschätzung basiert auf äußeren Merkmalen.

Welches Hundefutter benötigt Tico?

Als junger, mittelgroßer Labrador-Mix mit traumatischer Vorgeschichte benötigt Tico hochwertiges, energiereiches Futter für den Aufbau seiner Gesundheit.

Da er aus einer Notsituation kommt wo er nicht regelmäßig gefüttert wurde, sollte die Futterumstellung besonders behutsam erfolgen.

Empfohlene Futterart

🥩 Hochwertiges Trockenfutter mit mindestens 25% Proteingehalt, speziell für mittelgroße aktive Hunde

🍖 Zusätzlich kann das Trockenfutter mit hochwertigem Nassfutter ergänzt werden, um die Futteraufnahme schmackhaft zu gestalten

Konkrete Markenempfehlungen

✅ Wolfsblut Wide Plain Adult – speziell für sensible Hunde mit Lamm als Proteinquelle

✅ Belcando Adult Active – proteinreich und gut verträglich für aktive Hunde

✅ Nassfutter von Rinti oder Rocco als Ergänzung zum Trockenfutter

Fütterungshinweise

Die Futtermenge sollte auf 3-4 kleine Portionen am Tag verteilt werden, um eine schonende Gewöhnung zu ermöglichen.

Frisches Wasser muss immer in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.

Passt Tico zu mir?

Als Labrador Retriever Mischling braucht Tico ein ländlich gelegenes Zuhause abseits der Großstadt, wo er in Ruhe das Hunde-ABC lernen kann.

Aufgrund seiner Vorgeschichte aus dem „Horrorhaus“ sucht er Menschen mit viel Zeit, Geduld und Erfahrung in der Hundehaltung, die ihm mit Einfühlungsvermögen zur Seite stehen.

Seine neue Familie sollte ihm die nötige Zuwendung geben können, da er sehr menschenbezogen ist und nach Aufmerksamkeit sucht.

Tico ist verträglich mit anderen Hunden und könnte daher auch als Zweithund gehalten werden.

Für seine zukünftigen Halter ist es wichtig zu verstehen, dass er noch keine Grunderziehung genossen hat und alles von Grund auf lernen muss.

Ein strukturierter Alltag mit liebevoller Führung wird Tico helfen, Vertrauen aufzubauen und sich zu einem ausgeglichenen Begleiter zu entwickeln.

Verträgt sich Tico mit Katzen und anderen Haustieren?

Im privaten Tierheim bei Sofia zeigt sich Tico sehr verträglich mit anderen Hunden.

Über sein Verhalten gegenüber Katzen und anderen Haustieren liegen keine gesicherten Informationen vor, da er bisher nur Kontakt zu Artgenossen hatte.

Da Tico das Hundeeinmaleins erst noch lernen muss und aus schwierigen Verhältnissen kommt, sollte eine eventuelle Zusammenführung mit anderen Haustieren behutsam und unter fachkundiger Anleitung erfolgen.

Für sein neues Zuhause werden Menschen gesucht, die sich mit Hundehaltung auskennen und die nötige Geduld für die Entwicklung einer verletzten Hundeseele mitbringen.

Wie reagiert Tico mit Kindern?

In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Erfahrungswerte zu Ticos Verhalten mit Kindern genannt.

Da Tico bisher in einem „Horrorhaus“ lebte und das Hundeeinmaleins erst noch lernen muss, sollten neue Besitzer generell über Hundeerfahrung verfügen und ihm mit viel Ruhe und Geduld begegnen.

Menschen gegenüber zeigt sich Tico grundsätzlich sehr liebevoll und sucht aktiv nach Zuwendung, was eine gute Basis für eine spätere Sozialisierung darstellt.

Bevor Tico in eine Familie mit Kindern vermittelt werden könnte, müsste zunächst seine Verträglichkeit mit Kindern in seinem neuen Umfeld getestet und behutsam aufgebaut werden.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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