Ruhiger Lutik sucht liebevolles Zuhause

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[Hund: Mischling, 3 Jahre]

Name: Lutik

Geschlecht: Männlich

Alter: 01.12.2021

Rasse: Mischling

Größe: 55 cm, 20 kg

Aufenthaltsort: Tierheim Moskau

Vorgeschichte

Lutik wurde auf einer Straße im Nordkaukasus gefunden. Dort herrscht ein grausamer Umgang mit Straßenhunden und es gibt so gut wie keine Tierschützer.

Lutik und seine Schwester Kamila hatten Glück. Sie wurden auf der Straße von einer Frau gesehen, die Tierschützer in Russland um Hilfe gebeten hat.

So kamen Lutik und seine Schwester Kamila ins Tierheim von Ksenia. Dort hofft Lutik nun auf die Chance gesehen zu werden, seine Schwester wurde bereits vermittelt.

Charakter

Lutik ist ein ruhiges, schüchternes und bescheidenes Kerlchen. Er kommt gut mit Katzen und anderen Hunden zurecht.

Er zeigt keinerlei Dominanzverhalten. Lutik ist anfangs zurückhaltend, aber sobald er sich an eine Person gewöhnt, vertraut er dieser bedienungslos und in jeder Situation.

Der Mensch ist dann für ihn seine Sicherheitszone. Lutik ist verschmust und liebevoll.

Er sehnt sich nach Liebe und freut sich über jede Aufmerksamkeit, die er im Tierheim bekommt. Im Tierheim verhält er sich sehr ruhig und passt sich jeder Situation an.

Adoption

Wir suchen für Lutik ein liebevolles Zuhause. Über eine Pflegestelle würde Lutik sich ebenfalls freuen, so bekommt er die Chance auszureisen und das Tierheim zu verlassen.

  • Lutik ist geimpft, gechipt und entwurmt.
  • Er wird nach positiver Vorkontrolle mit Schutzvertrag vermittelt.

Bei Interesse an Lutik füllen Sie bitte die Selbstauskunft aus. Wir melden uns dann gerne bei Ihnen!

Bitte informieren Sie sich über die Voraussetzungen, die man erfüllen muss, um einen Hund aus unserem Verein zu adoptieren. Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage in der Rubrik Vermittlungsablauf.


Welche Hunderasse steckt in Lutik?

Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Lutik deutliche Merkmale eines Anatolischen Hirtenhunds (ca. 40%) – erkennbar an der Größe, Statur und dem charakteristischen Kopf.

Die hellbeige Färbung und die Körperform deuten auch auf Schäferhund-Anteile hin (ca. 30%).

Die etwas gedrungenere Statur und das ruhige Wesen lassen auf Labrador-Einflüsse schließen (ca. 30%).

Da er als Straßenhund im Nordkaukasus gefunden wurde, ist dies jedoch nur eine Einschätzung basierend auf seinem Phänotyp.

Welches Hundefutter benötigt Lutik?

Bei einer Größe von 55 cm und 20 kg Körpergewicht benötigt Lutik Futter für mittelgroße, ausgewachsene Hunde.

Aufgrund seiner Mischlingsrassen (Anatolischer Hirtenhund, Schäferhund, Labrador) ist eine proteinreiche Ernährung mit 25-30% Proteinanteil empfehlenswert.

Da er als ehemaliger Straßenhund vermutlich sensibel auf Futterumstellungen reagiert, sollte auf hochwertige, leicht verdauliche Zutaten geachtet werden.

🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Wolfsblut Wide Plain Adult – Josera Balance – Royal Canin Medium Adult

🥗 Alternativ eignet sich auch B.A.R.F. (Biologisch Artgerechte Rohfütterung) oder hochwertiges Nassfutter wie Rinti oder Bellfor.

Die tägliche Futtermenge sollte auf 2-3 Mahlzeiten verteilt werden, da er als ruhiger Hund beschrieben wird und keinen übermäßig hohen Energiebedarf hat.

Passt Lutik zu mir?

Lutik ist ein idealer Begleiter für Menschen, die einen ruhigen und ausgeglichenen Hund suchen und ihm Zeit geben können, Vertrauen aufzubauen.

Mit seiner zurückhaltenden und bescheidenen Art eignet er sich besonders gut für ein Zuhause mit anderen Haustieren, da er sich problemlos mit Katzen und Hunden verträgt.

Seine mittlere Größe von 55 cm und 20 kg macht ihn zu einem gut händelbaren Hund, der sich sowohl für eine Wohnung als auch ein Haus eignet.

Durch sein anpassungsfähiges Wesen und seine nicht-dominante Art ist er auch für Ersthundehalter geeignet, die bereit sind, einem schüchternen Hund mit viel Geduld und Liebe zu begegnen.

Als ehemaliger Straßenhund braucht Lutik ein stabiles Umfeld mit Menschen, die ihm Sicherheit geben und seine bedingungslose Treue zu schätzen wissen.

Verträgt sich Lutik mit Katzen und anderen Haustieren?

Lutik zeigt eine ausgesprochen gute Verträglichkeit mit anderen Tieren und kommt sowohl mit Katzen als auch mit Hunden sehr gut zurecht.

Durch sein schüchternes und bescheidenes Wesen sowie das fehlende Dominanzverhalten ist er ein angenehmer Mitbewohner für andere Haustiere.

Im Tierheim hat er bereits bewiesen, dass er sich gut an neue Situationen anpassen kann und sich ruhig und ausgeglichen verhält.

Seine zurückhaltende Art macht ihn zu einem friedlichen Begleiter, der keine Konflikte mit anderen Tieren sucht.

Wie reagiert Lutik mit Kindern?

In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Informationen über Lutiks Verhalten gegenüber Kindern gegeben.

Aus seinem beschriebenen Charakter als ruhiger, schüchterner und bescheidener Hund, der keinerlei Dominanzverhalten zeigt, lassen sich jedoch keine negativen Tendenzen ableiten.

Da Lutik anfangs generell zurückhaltend ist und sich erst an Personen gewöhnen muss, sollte eine langsame und geduldige Angewöhnung an Kinder erfolgen.

Aufgrund seiner sanften und anpassungsfähigen Art sowie seiner liebevollen Natur sind gute Voraussetzungen für ein Zusammenleben mit Kindern gegeben, jedoch sollte dies im Einzelfall mit den Tierschützern besprochen werden.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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