LIZUCA wünscht sich ein Zuhause!

[Hund: Mix, 1 Jahr]
Lizuca und ihre Mama Tita ein Abenteuer!
Mama Tita wurde gefunden, als sie zusammen mit ihrer Kette und ihrem Baby Lizuca durch die Straßen rannte.
Tita hatte es geschafft zu fliehen und nahm ihr Baby mit.
Herzzerreißend ist dieses Bild: Ein kleines Baby folgt seiner Mama, die mit einer langen Kette umherirrt.
Beide konnten von unseren Tierschützern eingefangen werden.
Tita haben wir bereits in einem separaten Beitrag vorgestellt, und hier kommt nun das Baby Lizuca.
Lizuca wurde im Februar 2024 geboren und wächst und gedeiht prächtig.
Mittlerweile ist sie sogar größer als ihre Mama!
Sie misst ganze 60 cm und wiegt etwa 20 kg.
Lizuca ist eine verrückte Nudel total verspielt, liebt Menschen und würde am liebsten den ganzen Tag mit ihnen verbringen, sich kraulen und streicheln lassen.
Wer möchte, dass der größte Wunsch von Lizuca ( EINE EIGENE FAMILIE!) in Erfüllung geht?
Welche Hunderasse steckt in Lizuca?
Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Lizuca deutliche Merkmale eines Deutschen Schäferhund-Mixes (etwa 40%).
Die helle Färbung im Gesicht und am Körper sowie die Größe von 60 cm deuten auf einen erheblichen Anteil Herdenschutzhund, möglicherweise Kaukasischer Owtscharka (etwa 30%) hin.
Die restlichen 30% könnten von einem osteuropäischen Straßenhund-Mix stammen, worauf die typische schwarz-beige Färbung und die Körperform hinweisen.
Die mittlere Größe von 60 cm und das Gewicht von 20 kg unterstützen diese Einschätzung der Rassenmischung.
Das längere, dichte Fell und die Körperstruktur sind typische Merkmale dieser Rassenkombination.
Welches Hundefutter benötigt Lizuca?
Aufgrund des jungen Alters (1 Jahr) und der mittelgroßen Statur (60cm, 20kg) benötigt Lizuca hochwertiges Futter für ausgewachsene, aktive Hunde.
Der Schäferhund- und Herdenschutzhund-Anteil weist auf einen erhöhten Proteinbedarf hin, ideal sind 26-28% Protein im Trockenfutter.
🥩 Empfohlen wird ein Trockenfutter speziell für aktive mittelgroße Hunde wie Wolfsblut Wide Plain Adult oder Acana Classic Red.
🦴 Aufgrund des dichten Fells und der aktiven Natur sollte das Futter Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren enthalten, wie bei Markenprodukten von Taste of the Wild oder Orijen.
🥗 Die tägliche Futtermenge sollte bei etwa 400-500g Trockenfutter aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten liegen, angepasst an ihren Aktivitätslevel.
💧 Frisches Wasser sollte immer zur freien Verfügung stehen, besonders bei Trockenfutter-Ernährung.
Passt Lizuca zu mir?
Als junger und verspielter Hund benötigt Lizuca ein aktives Zuhause mit Menschen, die viel Zeit für gemeinsame Aktivitäten und Streicheleinheiten haben.
Mit ihrer freundlichen und menschenbezogenen Art eignet sie sich besonders für Familien oder aktive Einzelpersonen, die einen anhänglichen Begleiter suchen.
Aufgrund ihrer Vorgeschichte als Straßenhund sollten ihre neuen Besitzer Geduld und Einfühlungsvermögen mitbringen, um ihr die nötige Sicherheit zu geben.
Mit einer Schulterhöhe von 60 cm und 20 kg Gewicht braucht Lizuca ausreichend Platz und regelmäßige Bewegung, idealerweise in einem Haus mit Garten oder einer großzügigen Wohnung.
Als sozial orientierter Hund würde sie sich über hundeerfahrene Menschen freuen, die ihr mit viel Zuneigung und Zeit ein liebevolles Zuhause bieten können.
Verträgt sich Lizuca mit Katzen und anderen Haustieren?
Da Lizuca noch sehr jung und als Straßenhund aufgewachsen ist, liegen bisher keine gesicherten Erfahrungen zum Zusammenleben mit anderen Haustieren vor.
Aufgrund ihres verspielten und menschenbezogenen Wesens ist eine schrittweise Gewöhnung an andere Haustiere unter fachkundiger Anleitung möglicherweise erfolgversprechend.
Es wird empfohlen, erste Begegnungen mit anderen Tieren vorsichtig und kontrolliert zu gestalten, um Lizucas Verträglichkeit individuell einschätzen zu können.
Interessenten mit vorhandenen Haustieren sollten dies bei der ersten Kontaktaufnahme erwähnen, damit ein behutsames Kennenlernen geplant werden kann.
Wie reagiert Lizuca mit Kindern?
Als junger und verspielter Hund von 1 Jahr zeigt Lizuca eine sehr menschenbezogene und liebevolle Art.
Ihre verspielte Natur und ihre Vorliebe für menschliche Zuneigung deuten auf einen familienfreundlichen Charakter hin. Da sie gerne gestreichelt und gekrault wird, könnte sie gut mit Kindern harmonieren.
Da in der Anzeige keine direkten Erfahrungen mit Kindern dokumentiert sind, sollte ein erstes Kennenlernen in ruhiger Atmosphäre stattfinden.
Mit ihrer Größe von 60 cm und einem Gewicht von 20 kg ist sie ein mittelgroßer Hund, was bei Interaktionen mit kleinen Kindern zu berücksichtigen ist.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.