Liebevolle Lilo sucht ihre Menschen

[Hund: Mischling, 3 Jahre]
- Name: Lilo
- Geschlecht: weiblich, kastriert
- Alter: 20.08.2021
- Rasse: Mischling
- Größe: 50 cm und 14 kg
- Aufenthaltsort: Zentrum für Straßenhunde in Moskau
Vorgeschichte
Lilo haben wir aus dem Rossoscher Tierheim übernommen. Sie hat dort leider an der Kette gelebt. Sie sehnte sich so sehr nach Menschen und Aufmerksamkeit, so dass wir uns entschieden haben, sie in unserer Obhut zu nehmen.
Leider wissen wir nicht wie lange sie in diesem Tierheim lebte. Uns ist nichts über ihre Vorgeschichte bekannt.
Charakter
Lilo liebt Menschen, sie ist sehr liebevoll, anhänglich, gehorsam und total menschenbezogen. Lilo läuft gut an der Leine und ist stubenrein. Lilo liebt Leckerlies und Aufmerksamkeit.
Sie ist zu anderen Hunden immer freundlich, ist verspielt und fröhlich. Lilo geht gerne in einer großen Gesellschaft von Hunden unterschiedlichen Alters und Geschlechts spazieren und liebt es auch mit ihnen zu toben.
Lilo ist eine schöne und wunderbare Hündin, die immer gut drauf ist und aktives, interessantes Leben führen möchte. Ihre Familie sollte Lilo geistig und körperlich auslasten können.
Sollte ihre Familie ein Haus mit Garten haben, sollte der Zaun mindestens 1.40 Meter hoch sein, da Lilo sehr hoch springen kann. Lilo liebt das Leben, sie ist so aufgeblüht im Zentrum für Straßenhunde.
Es ist kaum vorstellbar, wie schwer es für sie war, an der Kette zu sitzen. Hier geht es zum Video von Lilo: Direkter YouTube Link: https://youtu.be/4X5XSAJktXM?si=QLx9y1LEmmlys0X4
Adoption
Lilo ist geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert. Sie wird nach positiver Vorkontrolle mit Schutzvertrag vermittelt. Bei Interesse füllen Sie bitte die Selbstauskunft aus.
Wir melden uns dann gerne bei Ihnen! Bitte informieren Sie sich über die Voraussetzungen, die man erfüllen muss, um einen Hund aus unserem Verein zu adoptieren.
Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage in der Rubrik Vermittlungsablauf.
Passt Lilo zu mir?
Lilo passt perfekt zu aktiven Menschen, die ihr sowohl geistige als auch körperliche Auslastung bieten können.
Als menschenbezogene und anhängliche Hündin eignet sie sich besonders für Familien oder Einzelpersonen, die viel Zeit mit ihr verbringen möchten.
Durch ihre soziale Art gegenüber Artgenossen ist sie auch als Zweithund geeignet und kann problemlos in einem Haushalt mit anderen Hunden leben.
Bei einer Haltung mit Garten muss auf einen mindestens 1,40 Meter hohen Zaun geachtet werden, da sie sehr sprungkräftig ist.
Als stubenreine und leinenführige Hündin ist sie auch für Hundeanfänger geeignet, sollte aber aufgrund ihres Bewegungsdrangs nicht in einer kleinen Stadtwohnung leben.
Ihre zukünftigen Halter sollten Freude an gemeinsamen Aktivitäten haben und ihr die Möglichkeit zum Toben und Spielen mit anderen Hunden geben.
Verträgt sich Lilo mit Katzen und anderen Haustieren?
Aus der Adoptionsanzeige geht hervor, dass Lilo sehr gut mit anderen Hunden auskommt und ein sehr soziales Wesen hat.
Sie ist zu anderen Hunden stets freundlich, verspielt und genießt es, in einer großen Gruppe von Hunden unterschiedlichen Alters und Geschlechts spazieren zu gehen und zu toben.
Über ihre Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren liegen keine konkreten Informationen vor, da sie bisher hauptsächlich Kontakt zu Menschen und anderen Hunden hatte.
Um die Verträglichkeit mit anderen Tierarten sicher einschätzen zu können, wäre ein kontrolliertes Kennenlernen unter Aufsicht empfehlenswert.
Wie reagiert Lilo mit Kindern?
In der Beschreibung von Lilo gibt es keine direkten Informationen über ihre Erfahrungen mit Kindern.
Basierend auf ihrem beschriebenen Charakter als liebevoll, anhänglich und menschenbezogen könnte sie potenziell gut mit Kindern harmonieren, jedoch sollte dies im persönlichen Kontakt zunächst getestet werden.
Da Lilo sehr aktiv ist und hoch springen kann, sollten Begegnungen mit Kindern anfangs unter aufmerksamer Beobachtung stattfinden.
Eine ausführliche Beratung durch den Tierschutzverein und ein persönliches Kennenlernen wären vor einer Adoption in einen Haushalt mit Kindern unbedingt erforderlich.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.