Kleiner Snoopy wünscht sich eine Familie

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[Hund: Chihuahua, 7 Monate]

SNOOPY
Rüde, kastriert
ca. 7 Monate
ca. 28 cm Schulterhöhe
ca. 7 kg

Snoopy ist ein ca. 7 Monate alter, kleiner Mischlingsrüde, der zusammen mit seinen Geschwistern auf den Straßen Rumäniens gefunden wurde.

Im Moment lebt er in unserem rumänischen Partnertierheim und zeigt sich dort als freundlicher, ruhiger und feinfühliger junger Hund.

Schon beim ersten Kennenlernen fällt auf: Snoopy ist kein Draufgänger, kein Hund der ersten Reihe, sondern einer, der erst einmal beobachtet und sich langsam annähert.

Mit seinem sanften, zurückhaltenden Wesen und seiner eher unterwürfigen Art berührt er die Herzen, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.

Im Umgang mit Menschen zeigt sich Snoopy freundlich und sanft, begegnet ihnen aber zunächst mit vorsichtiger Zurückhaltung.

Er ist ein Beobachter, der anfangs Zeit benötigt, um Vertrauen zu fassen.

Mit etwas Geduld und vielleicht dem ein oder anderen Leckerli kann man sein Herz jedoch schnell gewinnen.

Mit Artgenossen ist er sehr gut verträglich, spielt gerne und genießt den Kontakt, wobei er großen Hunden mit einer gesunden Portion Respekt begegnet.

Auch Katzen kennt er bereits und geht offen und interessiert auf sie zu, gerne würde er mit ihnen spielen.

Snoopy ist ein cleverer Hund, der mit Neugier und Lernfreude überrascht.

Er hat bereits erste Spaziergänge an der Leine unternommen und zeigt dabei, wie gut er sich an neue Situationen anpassen kann.

Zwar ist ihm noch nicht alles geheuer, aber er lernt schnell und ist ein Hund, der gefallen möchte.

Mit der richtigen Begleitung wird er sicher bald noch mehr Freude an gemeinsamen Entdeckungstouren entwickeln.

Auch wenn Snoopy klein ist, sollte man seine Bedürfnisse nicht unterschätzen: Er ist kein Handtaschenhund, der einfach nur getragen werden möchte, sondern ein junger, aktiver Hund.

Der süße Mischlingsrüde möchte die Welt entdecken, spielen, lernen und sich entwickeln.

Wer glaubt, kleine Hunde seien automatisch pflegeleicht oder anspruchslos, wird Snoopy nicht gerecht, denn er braucht ebenso liebevolle Führung, klare Strukturen und vor allem artgerechte Auslastung wie seine größeren Artgenossen.

Wie viele Hunde aus dem Ausland bringt auch Snoopy seine ganz eigene Geschichte mit.

Als ehemaliger Straßenhund durfte der kleine Mischlingsrüde das Leben als Familienhund leider noch nicht kennenlernen.

Haushaltsgeräusche, Straßenverkehr oder das Alleinbleiben, all das ist neu für ihn und kann ihn anfangs verunsichern.

Deshalb wünschen wir uns ein ruhiges, stabiles Zuhause bei Menschen, die Geduld und Verständnis mitbringen und Snoopy behutsam an all die für ihn neuen Umweltreize, Geräusche und Abläufe heranführen.

Er benötigt ein Umfeld, in dem er nicht überfordert, aber dennoch gefordert wird, um sein Potenzial zu entfalten.

Ein bereits vorhandener souveräner Ersthund kann ihm als Orientierung dienen, ist aber keine Voraussetzung für seine Vermittlung.

Wenn du dir vorstellen kannst, diesem klugen und sensiblen Junghund ein sicheres und liebevolles Zuhause zu schenken, dann kontaktiere uns bitte mit einer ausführlichen Vorstellung deiner Familie und deiner Erwartung an den neuen Vierbeiner.

Snoopy lebt aktuell in unserem Partnertierheim in Rumänien und kann kastriert, geimpft, gegen Endo- und Ektoparasiten behandelt und gechipt in sein neues Zuhause oder in eine Pflegestelle ausreisen.

Er wird nach positiver Vorkontrolle mit Schutzvertrag gegen eine Schutzgebühr vermittelt und vor Ausreise mit einem SNAP-Test auf die gängigen Mittelmeerkrankheiten getestet.


Welche Hunderassen stecken in Snoopy?

Basierend auf der Größe von 28 cm Schulterhöhe und dem Gewicht von 7 kg scheint Snoopy eine Mischung aus Chihuahua (ca. 30%) und Spitz-Rassen (ca. 70%) zu sein.

Die spitzen, aufrecht stehenden Ohren und das schwarz-beige Fell mit der dichten Unterwolle deuten stark auf Spitz-Gene hin.

Die eher zierliche Statur und die rundliche Kopfform lassen auf Chihuahua-Einflüsse schließen.

Da er als Straßenhund in Rumänien gefunden wurde, könnte er auch Anteile lokaler Straßenhundrassen haben, die sich über Generationen entwickelt haben.

Eine genaue genetische Analyse wäre nötig, um die exakte Rassenzusammensetzung zu bestimmen.

Welches Hundefutter benötigt Snoopy?

Als junger, aktiver 7 Monate alter Hund benötigt Snoopy hochwertiges Welpenfutter bis zum ersten Lebensjahr.

Aufgrund seiner kleinen Größe (28 cm Schulterhöhe) sollte das Futter speziell für kleine Rassen (Small Breed) ausgelegt sein, mit entsprechend kleiner Krokettengröße.

Da er als ehemaliger Straßenhund vermutlich unterernährt war, ist auf einen ausreichenden Protein- und Fettgehalt zu achten.

🥩 Empfohlener Proteingehalt: 26-28% 🍖 Empfohlener Fettgehalt: 15-17%

💡 Geeignete Marken und Sorten: – Royal Canin Mini Puppy – Josera Kids – Eukanuba Small Breed Puppy

🦴 Tägliche Futtermenge bei 7kg Körpergewicht: 160-180g, aufgeteilt auf 3 Mahlzeiten

⚠️ Aufgrund seiner sensiblen Art sollte ein Futterwechsel langsam über 7-10 Tage erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Passt Snoopy zu mir?

Snoopy eignet sich besonders für ein ruhiges, stabiles Zuhause mit geduldigen Menschen, die Verständnis für seine Eingewöhnungszeit mitbringen.

Als ehemaliger Straßenhund benötigt er Menschen, die ihn behutsam an das Leben als Familienhund, Haushaltsgeräusche und den Straßenverkehr gewöhnen.

Der kleine Mischlingsrüde ist trotz seiner geringen Größe kein typischer „Handtaschenhund“, sondern braucht als junger, aktiver Hund ausreichend Bewegung und artgerechte Auslastung.

Er eignet sich sowohl für Einzelhaltung als auch für Familien mit einem souveränen Ersthund, der ihm Orientierung bieten kann.

Katzenliebhaber können sich ebenfalls über Snoopy freuen, da er sich für Katzen interessiert und gerne mit ihnen spielen möchte.

Seine neue Familie sollte ihm klare Strukturen und liebevolle Führung bieten können, ohne ihn dabei zu überfordern.

Verträgt sich Snoopy mit Katzen und anderen Haustieren?

Snoopy zeigt sich im Umgang mit anderen Hunden sehr verträglich und spielt gerne mit seinen Artgenossen, wobei er größeren Hunden mit gesundem Respekt begegnet.

Besonders positiv ist seine offene und interessierte Haltung gegenüber Katzen, die er bereits kennt und mit denen er gerne spielen möchte.

Ein bereits vorhandener souveräner Ersthund könnte Snoopy als Orientierungshilfe dienen, ist aber keine zwingende Voraussetzung für seine Vermittlung.

Seine soziale und sanfte Art macht ihn zu einem angenehmen Begleiter, der sich gut in bestehende Haushalte mit anderen Haustieren integrieren lässt.

Wie reagiert Snoopy mit Kindern?

In der Anzeige werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt, was bei der Adoption berücksichtigt werden sollte.

Aufgrund seines sanften und zurückhaltenden Wesens sowie seiner vorsichtigen Art beim Kennenlernen neuer Menschen, sollte eine mögliche Zusammenführung mit Kindern behutsam und unter Aufsicht erfolgen.

Da Snoopy als ehemaliger Straßenhund noch keine Erfahrungen im Familienleben sammeln konnte, benötigt er generell Zeit und Geduld bei der Eingewöhnung an neue Situationen.

Seine feinfühlige und unterwürfige Art deutet darauf hin, dass er bei respektvollem Umgang und klaren Strukturen auch mit Kindern zurechtkommen könnte, jedoch sollte dies langsam aufgebaut werden.

Als junger, aktiver Hund braucht er artgerechte Auslastung und sollte nicht als reiner „Spielgefährte“ für Kinder gesehen werden.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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