Adoption

Kleine Lola sucht ein Zuhause

Geschrieben vonKris

Welche Hunderasse steckt in Lola?

Basierend auf der Adoptionsanzeige wird vermutet, dass Hütehund- und/oder Herdenschutzhund (HSH)-Anteile in Lola stecken.

Das schwarz-weiße, langhaarige Fell und die Gesichtszeichnung deuten stark auf Border Collie Einflüsse hin (geschätzt 50%).

Die etwas kräftigere Statur und das flauschige Fell könnten auf einen Herdenschutzhund-Anteil hinweisen (geschätzt 50%).

Da die Eltern unbekannt sind, kann keine definitive Aussage über die genaue Rasseverteilung getroffen werden.

Die Vermittler gehen davon aus, dass Lola mindestens mittelgroß werden wird, was die Vermutung der Hütehund- und HSH-Anteile unterstützt.

Welches Hundefutter benötigt Lola?

Als 4 Monate alter Welpe benötigt Lola spezielles Welpenfutter, das auf ihre Wachstumsphase abgestimmt ist.

Da sie voraussichtlich zu einem mittelgroßen bis großen Hund heranwachsen wird (durch Border Collie und HSH-Anteile), sollte das Futter für größere Rassen (Large Breed Puppy) gewählt werden.

🥩 Empfohlene Zusammensetzung: Hoher Proteingehalt (mind. 25%), ausgewogenes Calcium-Phosphor-Verhältnis für gesundes Knochenwachstum, sowie Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren.

🏷️ Geeignete Marken und Produkte: Royal Canin Medium Puppy, Josera YoungStar oder Hills Science Plan Puppy Large Breed.

🕒 Die Fütterung sollte auf 3-4 Mahlzeiten am Tag verteilt werden, bis Lola 6 Monate alt ist.

💧 Frisches Wasser sollte immer zur freien Verfügung stehen, besonders da sie ein aktiver und verspielter Welpe ist.

Passt Lola zu mir?

Als junger Mischling mit vermutlichem Hüte- und Herdenschutzhund-Anteil benötigt Lola ein ländliches Zuhause mit Garten und ausreichend Platz zur Entfaltung.

Die verspielte und verschmuste 4-monatige Hündin braucht hundeerfahrene Menschen, die Zeit und Geduld für ihre Grunderziehung mitbringen.

Aufgrund ihrer Vorgeschichte als Straßenhund aus Rumänien ist eine behutsame Sozialisierung und das Kennenlernen verschiedener Alltagssituationen besonders wichtig.

Die aktive Hündin benötigt Menschen mit viel Zeit für Training, Beschäftigung und gemeinsame Aktivitäten, da sie als junger Hund sehr energiegeladen ist.

Ein ruhiges Umfeld und geduldige Menschen, die Verständnis für die Entwicklung eines Tierschutzhundes haben, sind für Lolas erfolgreiche Eingewöhnung essentiell.

Verträgt sich Lola mit Katzen und anderen Haustieren?

Da Lola bisher auf einer Pflegestelle in Rumänien lebt und erst wenig kennengelernt hat, liegen keine konkreten Erfahrungswerte zum Zusammenleben mit Katzen oder anderen Haustieren vor.

Aus der Anzeige geht hervor, dass sie derzeit mit ihrem Bruder Loki zusammenlebt und sehr verspielt und sozial veranlagt ist.

Als junger Welpe von 4 Monaten ist Lola noch formbar und kann durch geduldiges Training lernen, sich mit anderen Tieren zu vertragen.

Da vermutet wird, dass Hüte- und/oder Herdenschutzhundanteile in ihrer Mischlingsrasse vertreten sind, sollten neue Besitzer bei der Zusammenführung mit anderen Haustieren besondere Vorsicht und Geduld walten lassen.

Wie reagiert Lola mit Kindern?

In der Anzeige werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt, da Lola bisher auf einer Pflegestelle in Rumänien lebt und noch nicht viel kennengelernt hat.

Als verspielter und junger Hund mit 4 Monaten muss Lola noch das grundlegende Hunde-Einmaleins lernen und braucht geduldige Menschen, die mit ihr trainieren.

Da sie sehr verspielt ist und manchmal „Flausen im Kopf hat“, sollten potenzielle Familien mit Kindern hundeerfahren sein und Zeit für eine konsequente Erziehung mitbringen.

Aufgrund ihrer vermuteten Rasseanteile (Hütehund/HSH) und der zu erwartenden Größe (mindestens mittelgroß) ist eine sorgfältige Eingewöhnung und Sozialisierung besonders wichtig.

Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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