Harry sensibel, treu & voller Hoffnung

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
Früher musste ich jeden Tag auf der Hut sein. Gemeinsam mit meiner Mama und meinen Geschwistern wurde ich auf den Straßen Rumäniens gefunden allein, ohne Schutz, ohne zu wissen, ob es morgen besser wird.
Ich war noch klein, aber ich habe schnell gelernt, dass Vorsicht manchmal überlebenswichtig ist.
Heute lebe ich auf einer Pflegestelle in 88471 Laupheim. Hier beginne ich langsam zu begreifen, dass das Leben auch schön sein kann mit Menschen, die geduldig sind, mir Sicherheit geben und mich einfach so mögen, wie ich bin.
Mit meiner Bezugsperson bin ich ausgelassen, verspielt und sehr schmusebedürftig. Ich liebe es zu kuscheln, zu toben und Neues zu lernen.
Ich bin ein etwa ein Jahr alter Herdenschutzhund-Mix, wiege ca. 26 Kilogramm und bin rund 55 cm hoch.
Im Haus bin ich bereits stubenrein und kann mehrere Stunden entspannt alleine bleiben. Auch Autofahren ist für mich kein Problem ich begleite meine Bezugsperson sogar ins Büro.
Grundkommandos wie Sitz, Platz und Pfote geben kenne ich schon, und ich freue mich darauf, noch ganz viel dazuzulernen.
Klare, ruhige Regeln nehme ich gut an ich brauche nur jemanden, der mir freundlich zeigt, wie das Leben funktioniert.
In meinem Pflegezuhause lebe ich mit einer Hündin zusammen, mit der ich mich prima verstehe. Auch sonst bin ich sozial, kommunikationsstark und habe eine gute Hundesprache.
Bei fremden Menschen bin ich zunächst zurückhaltend, aber mein neugieriges, lernfreudiges Wesen hilft mir, mich Schritt für Schritt zu öffnen.
Mein Wunschzuhause liegt in einer ruhigen, ländlichen Umgebung mit Garten.
Ich orientiere mich stark an meinem Hundefreund im Pflegezuhause, lerne viel von ihm und fühle mich mit seiner Gesellschaft deutlich sicherer.
Deshalb wäre ein bereits vorhandener, souveräner Ersthund im neuen Zuhause für mich sehr wertvoll, aber kein Muss.
Außerdem suche ich Menschen mit Hundeerfahrung, die sich auf meine rassetypischen Eigenschaften einstellen können und mir mit Herz und Klarheit Halt geben.
- Ich bin gechipt
- Geimpft
- Habe einen EU-Heimtierausweis
Vermittelt werde ich über den gemeinnützigen Tierschutzverein Hunderettung Europa e.V. gegen eine Schutzgebühr von 490,- Euro.
Wenn du mich kennenlernen möchtest, dann melde dich gern über die Anzeige oder fülle direkt die Selbstauskunft aus: Selbstauskunft Adoption
Unser Vermittlungsteam meldet sich schnellstmöglich bei dir.
P.S.: Sollte diese süße Fellnase nicht ganz die Richtige für dich sein, findest du auf unserer Homepage viele weitere Tierchen einige warten noch in Rumänien, andere leben bereits auf Pflegestellen in Deutschland und hoffen auf ein liebevolles Zuhause.
Wir helfen dir gern dabei, die passende Fellnase für dich zu finden! Hier findest du alle Vierbeiner, die aktuell zur Vermittlung stehen: Hunde zur Vermittlung
Welche Hunderasse steckt in Harry?
Laut Anzeige ist Harry ein Herdenschutzhund-Mix mit einer Schulterhöhe von etwa 55 cm und einem Gewicht von 26 kg.
Basierend auf seinem Erscheinungsbild – dem üppigen dreifarbigen Fell (braun-schwarz-weiß), der Körpergröße und -struktur – scheint er Anteile eines Karpatischen Herdenschutzhundes (ca. 60%) zu haben.
Die etwas schlankere Statur und das seidige Fell deuten zusätzlich auf eine Beimischung von Border Collie (ca. 40%) hin, was auch zu seiner beschriebenen Lernfreudigkeit und sozialen Art passen würde.
Da es sich um einen Straßenhund aus Rumänien handelt, ist diese Einschätzung jedoch nur eine Vermutung basierend auf den sichtbaren Merkmalen.
Welches Hundefutter benötigt Harry?
Als junger, aktiver Herdenschutzhund-Mix mit 26 kg Körpergewicht benötigt Harry eine ausgewogene, energiereiche Ernährung.
Aufgrund seiner Größe und des geschätzten Alters von einem Jahr sollte er noch Welpenfutter oder Junghundefutter bis zum 15. Monat erhalten.
🥩 Empfohlen wird ein proteinreiches Futter mit einem Fleischanteil von mindestens 60%, da Herdenschutzhunde von Natur aus eine kräftige Muskulatur haben.
🦴 Durch seine vermutete Border Collie-Beimischung und die beschriebene Aktivität sollte das Futter einen mittleren bis hohen Energiegehalt aufweisen.
📦 Konkrete Futterempfehlungen: Wolfsblut Wide Plain Junior, Josera Young Star oder Belcando Junior GF Poultry.
💧 Da er aus Rumänien stammt und sich noch in der Eingewöhnungsphase befindet, sollte das Futter leicht verdaulich sein und anfangs mit dem gewohnten Futter der Pflegestelle gemischt werden.
🔄 Die tägliche Futtermenge sollte auf 2-3 Mahlzeiten verteilt werden, mit stets frischem Wasser zur freien Verfügung.
Passt Harry zu mir?
Als sensibler Herdenschutzhund-Mix benötigt Harry ein ruhiges, ländliches Zuhause mit Garten, wo er sich sicher und geborgen fühlen kann.
Für aktive Menschen mit Hundeerfahrung, die ihm mit Geduld und Verständnis begegnen, ist Harry der ideale Begleiter – auch ins Büro oder auf Autofahrten.
Seine neuen Besitzer sollten ihm klare Strukturen und liebevolle Führung bieten können, dabei aber seine anfängliche Zurückhaltung gegenüber Fremden respektieren.
Ein bereits vorhandener, souveräner Ersthund wäre für Harrys Entwicklung sehr förderlich, da er sich an Artgenossen orientiert und von ihnen lernt.
Durch seine Lernfreudigkeit und sein verspieltes Wesen eignet er sich für Menschen, die Zeit in seine weitere Erziehung investieren möchten und ihm die Chance geben, sich in seinem eigenen Tempo zu entwickeln.
Verträgt sich Harry mit Katzen und anderen Haustieren?
In der Pflegestelle lebt Harry aktuell erfolgreich mit einer Hündin zusammen und zeigt dabei eine sehr gute Sozialverträglichkeit.
Er wird als kommunikationsstark beschrieben und verfügt über eine gute Hundesprache, was auf ein grundsätzlich verträgliches Wesen hindeutet.
Konkrete Erfahrungen mit Katzen oder anderen Haustieren sind aus der Anzeige nicht bekannt, daher sollte dies im Einzelfall vorsichtig getestet werden.
Aufgrund seiner Rasse als Herdenschutzhund-Mix und seiner Vorgeschichte als Straßenhund sollten erste Begegnungen mit anderen Tieren stets unter kontrollierter Aufsicht stattfinden.
Da sich Harry stark an seinem Hundefreund in der Pflegestelle orientiert, könnte ein bereits vorhandener, souveräner Ersthund im neuen Zuhause die Eingewöhnung mit anderen Haustieren positiv beeinflussen.
Wie reagiert Harry mit Kindern?
In der Anzeige werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt, was bei einer verantwortungsvollen Vermittlung berücksichtigt werden sollte.
Aufgrund seiner anfänglichen Zurückhaltung gegenüber fremden Menschen und seiner Vorgeschichte als Straßenhund wäre eine langsame, behutsame Angewöhnung notwendig.
Da Harry ein sensibler und lernfreudiger Hund ist, der klare Regeln gut annimmt, könnte er unter fachkundiger Anleitung lernen, mit Kindern umzugehen.
Seine vorsichtige Grundhaltung und seine Größe von 55 cm bei 26 kg sollten bei der Zusammenführung mit Kindern besonders beachtet werden.
Für eine endgültige Einschätzung wäre es ratsam, die aktuelle Pflegestelle nach spezifischen Erfahrungen mit Kindern zu befragen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.