Hardi ist aufmerksam und neugierig

[Hund: Rauhaardackel-Mops, 6 Monate]
Hardi, Rüde, Rauhaardackel Mops Mischling, geboren ca. 03. Oktober 2024 (von einem ungarischen Tierarzt geschätzt), reist kastriert, Schulterhöhe: ca. 34 cm (können noch ein paar cm kommen) und ca. z.Z. 7-8 Kilo (Hals: 27-30 cm, Brust: 49-53 cm), Vermittlung zu Katzen: ja, wenn diese das Leben mit Hunden kennen.
Auf Wunsch wird auch extra nochmals getestet, nur eine Garantie gibt es nicht.
Kurzinfo: Das kleine Cherry-Eye (Nickhautvorfall) wird bei der Kastration mit operiert!
Bitte lesen Sie den ganzen Text genau durch und bitte geben Sie bei Interesse unbedingt Ihre TELEFONNUMMER an, damit wir Sie zurückrufen können.
BITTE vorab nur schriftliche Anfragen mit einer kurzen Beschreibung Ihrer Lebenssituation!
Ohne TELEFONNUMMER ist zeitlich keine BEARBEITUNG möglich.
Noch in Ungarn und wartet auf ein Reiseticket.
Hardi ist ein besonderer Mix für besondere Menschen.
Der Kleine wurde in Ungarn von einer jungen Frau gerettet, die ihn aber nicht behalten konnte, da sie täglich 10 Stunden außer Haus ist.
Die Elterntiere sind wohlbekannt, der Vater ist ein Rauhaardackel und die Mutter eine Mopshündin.
Andere Hunde sind okay und auch mit den Samtpfoten hat er sich arrangiert.
Hardi hat noch nicht viel gesehen oder erlebt und ist bisher irgendwie so mitgelaufen.
Er ist ein aufmerksamer, neugieriger junger Hund, der sicher fleißig lernen wird, wenn er die Chance dazu bekommt.
Wichtig ist dabei, seine guten Anlagen in die richtigen Bahnen zu lenken.
Der Hübsche lässt sich gerne kraulen und genießt die Nähe, dabei ist er unaufdringlich, aber auch noch recht ungeduldig, er ist ja ein Jungspund.
Menschen groß und klein, findet er spannend, wenn man ihm die Zeit lässt Vertrauen aufzubauen.
Ein freundlicher Ersthund, der vielleicht etwas spielen mag, darf auch gerne schon im neuen zu Hause warten.
Aber auch als Einzelhund, bei spazierfreudigen, aktiven Menschen, wo gerne raus in die Natur gehen, würde er sein Glück finden.
Die zukünftigen Hundeeltern von ihm sollten sich darüber bewusst sein, dass ein junger Hund auch viel Arbeit bedeutet.
Sie sollten genügend Zeit und Freude daran haben, ihn zu beschäftigen und genügend Ausdauer und Spielbereitschaft mitbringen.
Hardi ist bei Ausreise entwurmt, gechipt, geimpft und kastriert.
Unsere Tiere werden manchmal ins Zuhause (oder eben in Wohnortnähe) gebracht.
- Hunde für die Schweiz: Abholung in Deutschland
- Keine Vermittlung nach Österreich möglich (neues Gesetz seit 01.01.2019)
Bitte sichert den Euch anvertrauten Vierbeiner über Monate sorgfältig.
Achtet auf geschlossene Türen und Fenster.
BITTE DOPPELSICHERUNG, Zug-Stopp-Halsband und Sicherheitsgeschirr und 2 Leinen und Anhänger mit Eurer Telefonnummer.
Ob die Fellnasen stubenrein sind? Diese Frage können wir nicht beantworten, aber wenn Sie diesbezüglich Bedenken haben, sind gerettete Tierschutztiere sicher nichts für Sie.
Bedenken Sie bitte, dass viele dieser Tiere noch niemals im Haus gelebt haben.
In Ungarn ist es oft üblich, dass die Vierbeiner im Garten leben und sich selbst überlassen werden.
Wir suchen Menschen, die nicht bei einem „Unglück auf dem Teppich“ gleich in Ohnmacht fallen und nicht gleich aufgeben bei Rückschritten.
Einige der Fellnasen kennen kein Gassi gehen, keinen Straßenverkehr, keine Alltagsgeräusche von Staubsauger und Co. und kein eigenes Körbchen, alles ist Neuland für sie.
Gefragt sind liebevolle, verantwortungsbewusste, geduldige Menschen, die wissen, dass mit einem Tier nicht nur eine Menge Spaß und Freude, sondern auch Erziehungs- und viel Putz-Arbeit ins Haus kommt.
Die Verhaltens- und Charakterbeschreibung des Tieres beruht auf Beobachtungen der Tierschützer vor Ort und bezieht sich ausschließlich auf die örtlichen Verhältnisse, in der Auffangstation/Tierheim in Ungarn.
Im neuen Zuhause wird sich der Vierbeiner charakterlich anpassen und/oder verändern.
Ob Jagdtrieb vorhanden ist, lässt sich vor Ort nicht einschätzen.
Unsere Tiere haben einen Mikrochip, die Standard-Impfungen und sind kastriert (wenn sie alt genug sind), sowie den blauen EU-Heimtierausweis und Traces und 4d SNAP-Test.
Rommys Tatzenteam e.V. www.rommys-tatzenteam.de rommystatzenteam@yahoo.de
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Welche Hunderasse steckt in Hardi?
Laut der Adoptionsanzeige ist Hardi ein Rauhaardackel-Mops Mischling, wobei der Vater ein Rauhaardackel und die Mutter eine Mopshündin ist.
Basierend auf dieser bekannten Abstammung kann man von einer 50% Rauhaardackel und 50% Mops Verteilung ausgehen.
Im Erscheinungsbild zeigt sich die Mischung durch den kompakten Körperbau des Mopses kombiniert mit dem rauhaarigen Fell und der etwas länglicheren Schnauze des Dackels.
Mit einer Schulterhöhe von ca. 34 cm liegt er größenmäßig zwischen beiden Elternrassen, was typisch für diese Mischlingsform ist.
Welches Hundefutter benötigt Hardi?
Als junger, 6 Monate alter Hund mit einem aktuellen Gewicht von 7-8 kg benötigt Hardi hochwertiges Welpenfutter bis zum Ende seines ersten Lebensjahres.
Durch die Mischung aus Rauhaardackel und Mops sollte das Futter auf mittelgroße, aktive Hunde ausgerichtet sein. Seine aufmerksame und neugierige Art deutet auf einen aktiven Stoffwechsel hin.
🥩 Empfohlene Futtermengen pro Tag: 240-280g verteilt auf 3 Mahlzeiten, da er sich noch im Wachstum befindet.
🦴 Geeignete Marken und Sorten: – Royal Canin Medium Junior – Hills Science Plan Puppy Medium – Josera YoungStar
⚠️ Nach der Kastration sollte die Futtermenge leicht reduziert werden, um Übergewicht zu vermeiden – besonders wichtig bei der Mops-Genetik.
🔄 Ab dem 12. Monat kann schrittweise auf Adult-Futter umgestellt werden, dabei sollte die Umstellung über 7-10 Tage erfolgen.
Passt Hardi zu mir?
Als Rauhaardackel-Mops-Mix eignet sich Hardi besonders für aktive Menschen, die gerne in der Natur unterwegs sind und Zeit für ausgiebige Spaziergänge haben.
Der neugierige und aufmerksame Junghund braucht geduldige Menschen, die ihm mit Ausdauer und Spielbereitschaft bei seiner Entwicklung zur Seite stehen.
Hardi kann sowohl als Einzelhund als auch zu einem bereits vorhandenen freundlichen Ersthund vermittelt werden. Mit katzenerprobten Samtpfoten kommt er ebenfalls zurecht.
Als junger, unerfahrener Hund benötigt er Menschen, die Zeit und Freude daran haben, ihm alles beizubringen und seine guten Anlagen in die richtigen Bahnen zu lenken.
Seine zukünftigen Besitzer sollten verständnisvoll und geduldig sein, da er als Tierschutzhund möglicherweise noch nicht stubenrein ist und erst an alltägliche Geräusche und den Straßenverkehr gewöhnt werden muss.
Verträgt sich Hardi mit Katzen und anderen Haustieren?
Hardi zeigt eine grundsätzlich positive Verträglichkeit mit anderen Tieren und hat sich bereits erfolgreich mit Katzen arrangiert.
Eine Vermittlung zu Katzen ist möglich, wenn diese bereits Erfahrung im Zusammenleben mit Hunden haben. Auf Wunsch kann die Verträglichkeit nochmals extra getestet werden.
Mit anderen Hunden kommt Hardi gut zurecht und könnte sowohl als Einzelhund als auch mit einem freundlichen Ersthund zusammenleben, der gerne zum Spielen bereit ist.
Da er noch jung und unerfahren ist, sollte die Zusammenführung mit anderen Haustieren stets behutsam und unter Aufsicht erfolgen.
Wie reagiert Hardi mit Kindern?
Hardi findet Menschen, sowohl groß als auch klein, grundsätzlich spannend und interessant.
Dabei ist es wichtig, ihm ausreichend Zeit zu geben, um Vertrauen aufzubauen und sich an neue Situationen zu gewöhnen.
Da Hardi als junger Hund von 6 Monaten noch nicht viel erlebt hat und bisher „irgendwie so mitgelaufen“ ist, braucht er geduldige Menschen, die ihm mit Ausdauer und Spielbereitschaft zur Seite stehen.
Als aufmerksamer und neugieriger Hund wird er sicher fleißig lernen, wenn man ihm die Chance dazu gibt und seine guten Anlagen in die richtigen Bahnen lenkt.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.