FÜRGE, witziger Mischlingsrüde

[Hund: Puli-Mix, 8 Jahre]
Kurzinfo: freundlich, fröhlich, witzig, menschenbezogen, verschmust, Familie+ Kinder+, Hündinnen+
Der geschätzt im März 2017 geborene Fürge lebte in erbärmlichen Verhältnissen an der Kette. Zum Glück meldete Anfang November 2024 endlich jemand die Zustände, der verwahrloste Rüde wurde beschlagnahmt und kam ins Tierheim.
Hier war er den ersten Tag noch ein bisschen schüchtern und unsicher, aber dann kam sein wunderbares Wesen zum Vorschein. Es ist absolut erstaunlich, wie freundlich, menschenbezogen und fröhlich dieser Bursche ist, obwohl er vermutlich noch nie Zuneigung und Aufmerksamkeit bekommen hat.
Dies holt er jetzt aber in vollen Zügen nach, schmeißt sich seinen neuen Menschen zu Füßen und ist einfach nur so entzückend, dass er bereits die Herzen aller erobert hat und jeden um den Finger wickelt.
Er ist ein Clown und bringt alle zum Lachen. Inzwischen wurde der arme Kerl auch von seinen verfilzten Zotteln befreit.
Mit seinen Artgenossen kommt er gut aus, hat aber zumindest aktuell kein besonderes Interesse an diesen. Die Testkatze hingegen war ihm sehr suspekt und er bellte sie vehement an, so dass wir Fürge lieber nicht zu Stubentigern vermitteln wollen. Vielleicht wurde er an der Kette von Katzen geärgert.
Für den lustigen Fürge wünschen wir uns ein liebevolles Zuhause mit Hundeerfahrung, in dem der Rüde endlich ein paar Abenteuer erleben darf. Er ist jede Mühe tausendfach wert und wird allen Einsatz für ihn mit Treue und Dankbarkeit aufwiegen.
Selbstverständlich muss er das gesamte Hunde-1×1 noch lernen. Fürge reist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und mit EU-Heimtierausweis in sein neues Heim.
Wenn Sie sich für diesen lieben Wuschel interessieren, freuen wir uns auf Ihre Nachricht! Am besten können Sie hierfür gleich die Selbstauskunft auf unserer Internetseite nutzen, oder alternativ auch das Kontaktformular.
Hier noch der Link zu dem vollständigen Profil von Fürge auf unserer Webseite: Link
Eventuelle Rassezuordnungen unsererseits beruhen auf Vermutungen aufgrund von Optik und/oder Verhaltensmerkmalen und sind bitte ohne Gewähr zu verstehen.
Bitte beachten Sie, dass unsere Hunde nur nach positiver Vorkontrolle und die Hunde ab 8 Jahren gegen eine Schutzgebühr von 295 EUR abzugeben sind.
Darin enthalten sind die Kosten für die bisherige Versorgung, medizinische Untersuchungen & Behandlungen sowie den Transport Ihres Hundes in den Raum München. Wenn nötig organisieren wir gerne auch einen kostenpflichtigen Weitertransport.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.pfotenretterungarn.de
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Welche Hunderasse steckt in Fürge?
Laut Anzeige ist Fürge ein Puli-Mix, was sich durch sein charakteristisches schwarzes, zotteliges Fell bestätigt.
Basierend auf seiner Körperform und -größe schätze ich etwa 60% Puli-Anteil, der sich besonders in der typischen Fellstruktur und der mittelgroßen, kompakten Statur zeigt.
Die restlichen 40% könnten von einem anderen mittelgroßen, gelockten Hund wie einem Portugiesischen Wasserhund oder einem Pudel stammen, was sich in der etwas lockereren Fellstruktur (im Vergleich zum reinrassigen Puli) andeutet.
Die genaue Bestimmung der zweiten Rasse ist ohne genetischen Test nicht möglich, aber die Grundstruktur und das Erscheinungsbild weisen deutlich auf die Puli-Abstammung hin.
Welches Hundefutter benötigt Fürge?
Als 8-jähriger mittelgroßer Hund benötigt Fürge hochwertiges Futter für Senioren, das seinem Aktivitätslevel und Alter angepasst ist.
Da er aus schlechter Haltung kommt und vermutlich unterernährt war, sollte zunächst energiereiches Futter mit hohem Proteingehalt gefüttert werden.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter mit mindestens 26% Protein wie „Royal Canin Medium Adult 7+“ oder „Hills Science Plan Mature Adult 7+“.
🐟 Zur Fellpflege des Puli-Mixes ist Futter mit Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren wichtig, wie es zum Beispiel in „Josera Senior Plus“ enthalten ist.
🥫 Als Ergänzung empfiehlt sich hochwertiges Nassfutter wie „Rinti Senior“ oder „Animonda Senior“, um die Flüssigkeitsaufnahme zu unterstützen.
Die Futtermenge sollte auf 2-3 Mahlzeiten täglich verteilt werden, um den Magen des Hundes nach der schlechten Haltung nicht zu überlasten.
Passt Fürge zu mir?
Als Puli-Mix eignet sich Fürge besonders für ein aktives Zuhause mit hundeerfahrenen Menschen, die ihm mit viel Geduld das Hunde-Einmaleins beibringen möchten.
Der freundliche und menschenbezogene Rüde passt hervorragend zu Familien mit Kindern und versteht sich auch gut mit Hündinnen.
Aufgrund seiner Vorgeschichte sollte sein neues Zuhause katzenlos sein, da er auf Katzen sehr ängstlich und bellend reagiert.
Seine verspielte und witzige Art macht ihn zum idealen Begleiter für Menschen, die einen charakterstarken und dankbaren Hund suchen und ihm nach seiner schweren Vergangenheit ein liebevolles Zuhause bieten möchten.
Trotz seiner negativen Erfahrungen zeigt sich Fürge als äußerst anpassungsfähig und verschmust, weshalb er sich gut in ein häusliches Umfeld mit ausreichend Zuwendung und Beschäftigung einfügen wird.
Verträgt sich Fürge mit Katzen und anderen Haustieren?
Fürge zeigt sich bei der Verträglichkeitstestung mit anderen Hunden grundsätzlich umgänglich, wobei er aktuell kein besonderes Interesse an seinen Artgenossen zeigt.
Im Test mit Katzen reagierte Fürge deutlich ablehnend und bellte die Testkatze vehement an, weshalb von einer Vermittlung in einen Haushalt mit Katzen abgesehen werden sollte.
Die negative Reaktion auf Katzen könnte möglicherweise auf schlechte Erfahrungen während seiner Zeit an der Kette zurückzuführen sein, wo er eventuell von Katzen geärgert wurde.
Zu anderen Haustierarten liegen keine Erfahrungswerte vor, aufgrund seiner Reaktion auf Katzen sollte aber bei kleineren Tieren besondere Vorsicht geboten sein.
Wie reagiert Fürge mit Kindern?
Fürge zeigt sich als ausgesprochen familienfreundlicher Hund, der sehr positiv auf Kinder reagiert, was durch die Bewertung „Familie+ Kinder+“ in seiner Beschreibung deutlich wird.
Seine freundliche, fröhliche und verspielte Art als „Clown“ macht ihn zu einem potenziell wunderbaren Familienhund, allerdings muss beachtet werden, dass er das komplette Hunde-1×1 noch erlernen muss.
Seine menschenbezogene und verschmuste Wesensart sowie die Fähigkeit, „die Herzen aller zu erobern“, lässt auf einen geduldigen Umgang mit Kindern schließen.
Da Fürge bisher an der Kette lebte und wenig Sozialisierung erfahren hat, sollten Kinder im Umgang mit ihm zunächst behutsam angeleitet werden, bis er alle grundlegenden Verhaltensregeln erlernt hat.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.