Happy End gesucht für Lucio
[Hund: Mischling, 1 Jahr]
Lucio ist ein großer und beeindruckender, junger Rüde, dem sein Schicksal besonders hart zugesetzt hat. Er wurde vor dem entbehrungsreichen Streunerleben gerettet und sucht nun ein verständnisvolles und hundeerfahrenes Zuhause.
Der arme Junghund wurde völlig unterernährt und heruntergekommen in einem Wald an einer stark befahrenen Straße aufgegriffen. Wir wissen nicht, wie lang Lucio sich schon unter härtesten Bedingungen allein durchschlagen musste, aber sicherlich hätte er nicht mehr lang durchgehalten.
- Lucio ist bis auf die Knochen abgemagert.
- Zeigt am ganzen Körper Hautprobleme.
- Hat extrem gerötete Augen und Magenbeschwerden.
Beim Tierarztbesuch zeigten sich außerdem auffällige Herzgeräusche. Es wurde bereits mit einer Therapie begonnen, die auf Lucios akute gesundheitliche Probleme eingeht, aber auch die Verbesserung seines Gesamtzustandes und den Aufbau seinem Immunsystems unterstützen soll.
Momentan lebt Lucio in einem privaten rumänischen Shelter und wird dort medizinisch betreut und bekommt genügend gesundes Futter und ganz viel Ruhe, um langsam wieder zu Kräften zu kommen.
Lucio ist ein junger Rüde, sicherlich noch unter einem Jahr, und hat bereits eine Größe von ca. 75 cm Schulterhöhe. Momentan wiegt er ca. 45 kg, das ist aber noch eindeutig viel zu wenig für einen Hund in seiner Größe.
Wir gehen davon aus, dass es sich bei Lucio um einen Doggen-Herdenschutzhund-Mix handelt. Das sollten sich alle Menschen, die sich für Lucio interessieren, bewusst machen.
Auch wenn der arme Kerl momentan noch einen sehr bedauernswerten Eindruck macht, wird er bestimmt nach seiner Genesung zu einem starken, großen und selbstbewussten Rüden heranwachsen, der von seinen Menschen Konsequenz und Führungsqualitäten erwartet.
Lucios neue Menschen sollten Hundeerfahrung mitbringen und ihm ein möglichst ländliches Zuhause mit viel Platz bieten können.
Lucio hat dichtes, weiß-graues Fell und eine mächtige Statur. Es ist davon auszugehen, dass Leinenführigkeit und Stubenreinheit dem jungen Rüden genauso unbekannt sind wie die Verhaltensregeln im Haus.
Altersentsprechend steckt er gerade mitten in der Pubertät und wird sicherlich, wenn er sich erst regeneriert und im neuen Zuhause eingelebt hat und sich sicher fühlt, auch die eine oder andere Regel ganz genau hinterfragen.
Aber wir sind davon überzeugt, dass Lucio das ganze Hunde-1×1 schnell lernen wird, wenn erfahrene Menschen ihn mit viel Konsequenz erziehen.
Nach der Eingewöhnungszeit würde der Besuch einer positiv arbeitenden Hundeschule dazu beitragen, Lucio noch mehr Sicherheit und Beständigkeit zu geben und die Bindung zu seinen neuen Menschen zu stärken.
Wir wünschen uns für den auffälligen, jungen Rüden hundeerfahrene und aktive Adoptant:innen, die ihm genügend Zeit lassen, wieder ganz gesund zu werden und sich in seiner neuen Lebenssituation einzugewöhnen.
Streicheleinheiten und viel Beschäftigung mit Lucio, viel Kontakt zu Artgenossen und angemessene körperliche und mentale Auslastung werden einen selbstbewussten und ausgeglichenen Begleiter bei allen Aktivitäten aus ihm machen.
Willst du der Mensch sein, der Lucio ein neues Leben schenken und viele aufregende Abenteuer erleben will? Dann melde dich bei uns.
- Er reist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht mit einem EU-Heimtierausweis in sein neues Zuhause.
- Lucio wird nach einer positiven Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro vermittelt.
https://einherzfuerstreuner.de/project/lucio/
Welche Hunderasse steckt in Lucio?
Basierend auf der Anzeige handelt es sich bei Lucio um einen Doggen-Herdenschutzhund-Mix.
Die große Körpergröße von 75 cm Schulterhöhe und das geschätzte Normalgewicht von deutlich über 45 kg deuten auf einen hohen Doggen-Anteil von etwa 50% hin.
Das dichte weiß-graue Fell und die kräftige Statur sind typische Merkmale eines Herdenschutzhundes, vermutlich eines Kaukasischen Owtscharka oder Zentralasiatischen Owtscharka mit geschätzten 50% Anteil.
Dies wird auch durch die Bilder bestätigt, die den typischen breiten Kopf, die kräftige Statur und das charakteristische Fell-Muster eines Doggen-Herdenschutzhund-Mixes zeigen.
Welches Hundefutter benötigt Lucio?
Aufgrund der extremen Unterernährung und Magenbeschwerden benötigt Lucio zunächst ein sehr hochwertiges und leicht verdauliches Aufbaufutter.
Die Hautprobleme und das geschwächte Immunsystem erfordern Futter mit hohem Anteil an Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren sowie Zink und Vitamin E.
Als großer Doggen-Mix benötigt er spezielles Futter für große Rassen mit einem angepassten Kalzium-Phosphor-Verhältnis für gesundes Knochenwachstum.
🥩 Empfehlung für die Aufbauphase: Royal Canin Recovery oder Hills a/d als Nassfutter, gemischt mit gekochtem Hühnchen und Reis.
🦴 Nach der Genesung: Premium Trockenfutter für große Rassen wie Wolfsblut Deep Glade Large Breed oder Orijen Large Breed Adult.
⚖️ Bei seinem zu erwartenden Normalgewicht von über 45kg sollte die tägliche Futtermenge auf 3-4 Mahlzeiten aufgeteilt werden, um Magendrehungen vorzubeugen.
🏥 Die genaue Futtermenge und spezielle Zusätze sollten mit dem behandelnden Tierarzt abgestimmt werden, da Lucio akute gesundheitliche Probleme und Herzgeräusche aufweist.
Passt Lucio zu mir?
Als Doggen-Herdenschutzhund-Mix mit einer Schulterhöhe von 75 cm benötigt Lucio ein ländliches Zuhause mit viel Platz und Bewegungsmöglichkeiten.
Seine neuen Besitzer sollten unbedingt hundeerfahren sein und Führungsqualitäten mitbringen, da er als junger Rüde in der Pubertät noch Erziehung und klare Grenzen braucht.
Aufgrund seiner gesundheitlichen Vorgeschichte benötigt er Menschen, die ihm Zeit zur Genesung und Eingewöhnung geben und seine medizinische Betreuung sicherstellen können.
Ein aktiver Lebensstil mit angemessener körperlicher und mentaler Auslastung sowie regelmäßiger Kontakt zu Artgenossen sind wichtig für seine Entwicklung zu einem ausgeglichenen Begleiter.
Der Besuch einer positiv arbeitenden Hundeschule wird empfohlen, da Lucio grundlegende Verhaltensregeln wie Leinenführigkeit und Stubenreinheit noch erlernen muss.
Verträgt sich Lucio mit Katzen und anderen Haustieren?
Basierend auf der Adoptionsanzeige liegen keine konkreten Informationen über Lucios Verträglichkeit mit Katzen oder anderen Haustieren vor.
Es wird lediglich erwähnt, dass Lucio viel Kontakt zu Artgenossen benötigt, was auf eine grundsätzlich gute Verträglichkeit mit anderen Hunden hindeutet.
Da Lucio als ehemaliger Streuner und vermutlicher Doggen-Herdenschutzhund-Mix noch sehr jung ist, sollte das Zusammenleben mit anderen Tieren vorsichtig und unter Aufsicht getestet werden.
Seine neuen Besitzer sollten bedenken, dass er aufgrund seiner Vorgeschichte als Streuner möglicherweise einen Jagdtrieb entwickelt haben könnte und dies bei der Haltung mit Kleintieren berücksichtigen.
Wie reagiert Lucio mit Kindern?
Aus der Adoptionsanzeige geht keine direkte Information über Lucios Verhalten gegenüber Kindern hervor, da er bisher in einem rumänischen Shelter lebt.
Aufgrund seiner beeindruckenden Größe von 75 cm Schulterhöhe, seiner Rasse als Doggen-Herdenschutzhund-Mix und seiner noch fehlenden Erziehung sollten potenzielle Adoptanten sehr vorsichtig bei der Zusammenführung mit Kindern sein.
Da Lucio sich noch in der Pubertät befindet und erst grundlegende Verhaltensregeln lernen muss, wäre ein Zuhause mit älteren, hundeerfahrenen Menschen zunächst die bessere Wahl.
Um eine sichere Einschätzung seiner Kinderverträglichkeit treffen zu können, sollte zunächst seine Genesung und Eingewöhnungszeit abgewartet werden.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.
