Süßer Clover sucht noch sein Körbchen

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
- Rasse: Mischling
- Geschlecht: männlich
- Alter: 1 1/4 Jahr (Oktober 2023 geboren)
- Schulterhöhe: 45 cm und 11 kg
- Kastriert: noch nicht
- Katzenverträglich: ja
- Aufenthaltsort: Rumänien
Bitte beachten sie, dass Tierschutzhunde evtl. schlechte Erfahrungen gemacht haben. Für zusätzliche Sicherheit vermitteln wir deshalb die Hunde nur mit Sicherheitsgeschirr!
Clover’s Mutter wurde in einem Skigebiet neben Cluj entdeckt, als sie unter einer Hütte ihre Welpen zur Welt brachte. Im Dorf war es bekannt, dass diese vor einiger Zeit ausgesetzt worden war und wer weiß wie viele Welpen sie noch zur Welt gebracht hatte, die wahrscheinlich gestorben sind.
Der Frau tat die kleine Familie leid und wollte ihnen helfen, also nahm sie alle in Pflege, obwohl sie schon mehrere Hunde und Katzen hatte.
Clover ist freundlich, fröhlich, verspielt und sehr verschmust. Zuhause begrüßt er freundlich jeden, liebt es, wenn ihm sowohl bekannte als auch unbekannte Menschen Aufmerksamkeit schenken, und freut sich über jeden Besuch.
In neuen Umgebungen kann er anfangs ein wenig zurückhaltend wirken, lockert sich aber schnell auf, wenn man ihn nett anspricht.
Die 10jährige Nichte der Pflegestelle kommt regelmäßig zu Besuch und das mag er sehr, denn er liebt Kinder und mit diesen zu spielen. Er liebt es auch neben seinem Menschen auf der Couch zu sitzen, aber auch auf dem Schoss, wenn man es zulässt.
Clover liebt andere Hunde sehr und freut sich jedes Mal, wenn es eine Spielmöglichkeit gibt. Er spielt viel mit seinem Geschwister und Mutter und mag auch gerne um die Wette rennen.
Oft kann er mit seiner Schwester Pepi nicht mithalten, aber er ist klug und hat ein paar Abkürzungen gelernt.
Die anderen Hunde der Pflegestelle sind schon etwas älter und haben keine Lust auf kleine Rabauken, so dass er es gelernt hat diese zu respektieren und nicht zu belästigen.
Im Moment wohnt er mit mehreren Katzen zusammen. Er hat es eigentlich kennengelernt, dass diese keine Lust zum Spielen haben, daher lässt er diese meistens in Ruhe.
Wie jeder Welpe versucht er es mal ab und zu, die Katzen zeigen ihm, wo es langgeht, und dann ist schon alles gegessen.
Clover liebt Spielzeug, Kauknochen und so ziemlich alles, was man als Spielzeug benutzen kann, auch wenn er generell nicht zerstörerisch ist.
Altersgemäß sollte man aufpassen, dass keine Schuhe herumliegen, die er als Spielzeug ansehen kann, aber eigentlich ist er nicht destruktiv, sondern nur verspielt wie jeder Welpe in ihrem Alter.
Wenn er durch Spiel seine Energie losgeworden ist, dann liebt er es auf der Couch zu schlafen oder sich da mit einem Spielzeug zu beschäftigen.
Er hat eher mittelmäßiges Energieniveau und liebt einen ausgeglichenen Alltag wo Schlafpausen und Spiel wechseln.
Für ihn ist die Couch das schönste und er mag hier neben seiner Pflegestelle auch ab und zu einen ruhigen Fernsehabend zu genießen.
Auch wenn er nicht an regelmäßiges Gassigehen gewohnt ist, hat er doch ein paar Spaziergänge hinter sich und für einen Welpen in ihrem Alter geht er recht gut.
Er zieht noch, wenn er neugierig ist oder etwas Interessantes entdeckt, aber lässt sich auch gut korrigieren.
Da er am Rande der Stadt in einer ruhigeren Gegend wohnt, hat er noch Angst bei lautem Verkehr, aber er ist aufmerksam auf seinen Menschen und lässt sich beruhigen.
Stubenreinheit ist im Training, aber bei regelmäßigem Auslauf passieren nur sehr selten Unfälle.
Die Pflegestelle arbeitet von zuhause, darum ist er nicht so oft alleine, aber zusammen mit den Katzen und Hunden ist er schon über ein paar Stunden alleine geblieben.
Zwar kennt Clover noch nicht viele Kommandos, aber er ist klug und lernt schnell und wird in der passenden Familie mit Sicherheit viel Spaß am Training haben.
Clover ist hübsch, verspielt und immer gut gelaunt. Er sucht nun seine eigene Familie, wo er alles lernen kann, was ein richtiger Familienhund wissen muss und die mit ihm sehr viel Spaß haben wird.
Alle unsere Hunde sind natürlich geimpft, entwurmt und gechippt mit EU-Pass!
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur ernstgemeinte Anfragen mit Namen, Anschrift, Emailadresse und Telefonnummer beantworten können. Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und ausschließlich im Sinne Ihrer Anfrage genutzt.
Wir werden Ihre Anfrage schnellstmöglich bearbeiten.
Für weitere Informationen und Bildern zu dem Tier und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Grenzenlose-Notfelle e.V. (Sitz bei Schweinfurt/ Dittelbrunn) besuchen Sie uns bitte auf unsere Homepage.
Welche Hunderasse steckt in Clover?
Basierend auf dem Erscheinungsbild und der Größe (45 cm Schulterhöhe) zeigt Clover deutliche Merkmale eines Appenzeller Sennenhund-Mischlings (etwa 40%).
Die schwarz-braune Färbung mit den charakteristischen Abzeichen über den Augen und die weiße Brust deuten auf einen Anteil Rottweiler (ca. 30%) hin.
Die schlankere Statur und die Form der Ohren lassen auf einen Anteil eines leichteren Jagdhundes wie einen Beagle (etwa 30%) schließen.
Da es sich um einen Straßenhund aus Rumänien handelt, sind die Rassenanteile jedoch nur Schätzungen basierend auf dem äußeren Erscheinungsbild.
Seine Größe von 45 cm und das Gewicht von 11 kg zeigen, dass es sich um einen mittelgroßen, eher leicht gebauten Hund handelt.
Welches Hundefutter benötigt Clover?
Als junger, aktiver Hund mit mittlerem Energieniveau benötigt Clover hochwertiges Welpenfutter bis zum Alter von 15-18 Monaten.
Aufgrund seiner Größe (45 cm) und seines Gewichts (11 kg) ist Futter für mittelgroße Rassen ideal.
🍖 Empfohlen wird eine Protein-reiche Ernährung mit 25-28% Proteinanteil, um seine Entwicklung optimal zu unterstützen.
🦴 Da er noch im Wachstum ist, sollte das Futter ausreichend Calcium und Vitamine für eine gesunde Knochenentwicklung enthalten.
Konkrete Futterempfehlungen für Clover: – Royal Canin Medium Junior – Josera YoungStar – Wolfsblut Wild Junior
Nach der Welpenphasé kann auf hochwertiges Erwachsenenfutter für mittelgroße, aktive Hunde umgestellt werden.
🥩 Die Tagesration sollte auf 2-3 Mahlzeiten verteilt werden, um seinem verspielten Naturell und dem mittleren Energiebedarf gerecht zu werden.
Als Belohnungen während des Trainings eignen sich kleine, weiche Leckerlis, die schnell verzehrt werden können.
Passt Clover zu mir?
Clover ist ein junger, verspielter Mischling, der besonders gut in ein aktives Zuhause mit ausreichend Zeit für gemeinsame Aktivitäten passt.
Mit seiner freundlichen und aufgeschlossenen Art eignet er sich hervorragend für Familien mit Kindern und verträgt sich auch bestens mit anderen Hunden sowie Katzen.
Als ehemaliger Straßenhund aus Rumänien benötigt er eine geduldige Familie, die ihm Zeit zur Eingewöhnung gibt und Verständnis für anfängliche Unsicherheiten im Straßenverkehr zeigt.
Mit seinem mittleren Energielevel ist er der ideale Begleiter für Menschen, die einen ausgewogenen Mix aus Aktivität und entspannten Couch-Momenten suchen.
Da er noch jung und lernwillig ist, sollten seine künftigen Besitzer Freude an der Hundeerziehung haben und bereit sein, in seine weitere Entwicklung zu investieren.
Ein Zuhause mit Garten oder in einer ruhigeren Gegend wäre optimal, da er noch etwas Unterstützung bei der Stubenreinheit benötigt und lauten Verkehr als herausfordernd empfindet.
Verträgt sich Clover mit Katzen und anderen Haustieren?
Clover lebt derzeit in seiner Pflegestelle harmonisch mit mehreren Katzen und anderen Hunden zusammen.
Er hat gelernt, dass Katzen nicht zum Spielen aufgelegt sind und lässt sie meist in Ruhe. Wenn er es gelegentlich doch mal versucht, zeigen ihm die Katzen ihre Grenzen auf, die er dann auch akzeptiert.
Mit anderen Hunden versteht sich Clover sehr gut und liebt das gemeinsame Spielen, besonders mit seiner Schwester Pepi und seiner Mutter.
Gegenüber älteren Hunden in der Pflegestelle hat er gelernt respektvoll zu sein und diese nicht zu bedrängen, wenn sie keine Lust auf wilde Spiele haben.
Als junger, verspielter Hund mit mittlerem Energielevel genießt er sowohl aktive Spielphasen als auch ruhige Momente auf der Couch.
Wie reagiert Clover mit Kindern?
Clover zeigt eine besonders positive Einstellung gegenüber Kindern, was durch seinen regelmäßigen Kontakt mit der 10-jährigen Nichte seiner Pflegestelle bestätigt wird.
Er liebt es, mit Kindern zu spielen und zeigt sich dabei als fröhlicher und verspielter Zeitgenosse.
Durch sein freundliches und aufgeschlossenes Wesen sowie seine verschmuste Art ist er ein idealer Begleiter für Familien.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase in neuen Situationen taut er schnell auf und zeigt seine fröhliche, verspielte Seite.
Sein mittleres Energieniveau und die Fähigkeit, nach dem Spielen auch zur Ruhe zu kommen, machen ihn zu einem ausgewogenen Familienhund.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.