Gill

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[Hund: Mischling, 2 Monate] PS FZ, geb: 03.11.2024, Hündin, uk. Auf der Finca seit 12/2024.

Der kleine Gill und seine 7 Geschwister wurden spät abends in einem Müllcontainer gefunden. Die Perrera in La Pared informierte uns sofort, ob wir helfen können, jedoch waren die Kleinen in einem so schlechten Zustand, dass sie zunächst in der Obhut des Tierarztes blieben. Alle 8 waren übersät mit Ungeziefer, hatten dicke Bäuchlein vor lauter Würmern, Giardien und waren in einem sehr kritischen Zustand.

Glücklicherweise hat das Aufpäppeln wunderbar funktioniert und schon nach wenigen Tagen durfte die Bande umziehen zu unserer Tierschutzkollegin Darinka auf die Finca Zoe. Beim ersten Treffen waren die Kleinen noch sehr ängstlich und wollten erstmal nichts von den neuen Menschen wissen. Dies legte sich jedoch sehr schnell, nachdem sie auf der Finca ankamen.

Mittlerweile sind alle welpentypisch verspielt, neugierig und zum Glück quietschfidel. Der kleine Gill ist der Clown der Gruppe. Er liebt es zu spielen und versucht alles, um Aufmerksamkeit zu erhaschen.

Da wird sich schon mal lustig durch das Gehege gerollt. Seine liebste Spielpartnerin ist seine Schwester Gina. Die beiden spielen super schön und ausgelassen miteinander.

Autofahren oder der Besuch beim Tierarzt ist mit den Zwergen überhaupt kein Problem. Sie machen alles brav mit und lassen alles über sich ergehen. Kindern mögen alle Welpen sehr gerne und lieben es, mit ihnen zu spielen.

Für den witzigen Gill wünschen wir uns:

  • Eine Familie, der bewusst ist, dass mit einem Welpen nicht nur jede Menge Freude ins Haus zieht, sondern auch jede Menge Arbeit.
  • Der kleine Kerl würde sicher gerne eine Hundeschule besuchen, um das Hunde-1×1 zu lernen.
  • Gill würde sich ganz bestimmt über einen Kumpel im neuen Zuhause freuen, kann jedoch auch als Einzelhund vermittelt werden, dann müssen jedoch ausreichend Sozialkontakte sichergestellt sein.

Gill ist ab Ende Februar/Anfang März bereit, gechippt, auf „Mittelmeerkrankheiten“ getestet, entwurmt, mit Antiparasitika behandelt sowie komplett durchgeimpft in das Abenteuer neues Zuhause zu starten. Sie möchten Ihr Leben bereichern und der niedliche kleine Gill ist genau der Richtige für Sie? Dann melden Sie sich schnell bei uns!


Passt Gill zu mir?

Als verspielter und aufgeweckter Welpe benötigt Gill ein aktives Zuhause mit Menschen, die Zeit und Geduld für seine Entwicklung und Erziehung mitbringen.

Eine Hundeschule sowie regelmäßige Sozialkontakte zu anderen Hunden sind für seine Entwicklung wichtig, wobei er sowohl als Einzelhund als auch mit einem Hundepartner gehalten werden kann.

Gill ist kinderfreundlich und eignet sich gut für Familien, die sich der Verantwortung und dem Zeitaufwand der Welpenerziehung bewusst sind.

Seine aufgeschlossene und verspielte Art macht ihn zu einem idealen Familienhund, der gerne am aktiven Familienleben teilnimmt und durch Training und Beschäftigung gefördert werden möchte.

Für Autofahrten und Tierarztbesuche zeigt er sich bereits sehr kooperativ, was den Alltag mit ihm angenehm gestaltet.

Verträgt sich Gill mit Katzen und anderen Haustieren?

Gill zeigt bereits in jungem Alter eine sehr soziale Ader, was sich besonders in seinem harmonischen Spielverhalten mit seinen sieben Geschwistern zeigt.

Besonders eng ist seine Beziehung zu seiner Schwester Gina, mit der er ausgelassen und verträglich spielt.

Während ein Hundekumpel im neuen Zuhause willkommen wäre, kann Gill auch als Einzelhund leben, sofern ausreichend Sozialkontakte gewährleistet sind.

Über seine Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren liegen aus der bisherigen Aufzucht auf der Finca keine konkreten Erfahrungen vor.

Da Gill noch ein junger Welpe ist, kann er durch frühzeitige Sozialisierung und den Besuch einer Hundeschule lernen, sich gut mit anderen Tieren zu vertragen.

Wie reagiert Gill mit Kindern?

Gill zeigt wie seine Geschwister eine sehr positive Einstellung gegenüber Kindern und genießt das gemeinsame Spielen mit ihnen.

Als verspielter und aufgeweckter Welpe, der gerne Aufmerksamkeit sucht, eignet er sich besonders gut für Familien mit Kindern.

Seine verspielte und neugierige Art sowie seine schnelle Anpassungsfähigkeit, die er bereits auf der Finca bewiesen hat, machen ihn zu einem idealen Familienhund.

Wichtig ist jedoch zu beachten, dass Gill als Welpe noch das Hunde-1×1 lernen muss und ein Besuch in der Hundeschule empfohlen wird.

Zukünftige Familien sollten sich bewusst sein, dass die Aufnahme eines Welpen neben viel Freude auch entsprechende Erziehungsarbeit mit sich bringt.





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Balou

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Mosci,eine ganz bezaubernde Knutschkugel

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LARA – liebt das Leben

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HEDDA-berührende ältere Hündin,50 cm

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Janosch-zurückhaltender Rüde,48 cm

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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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