ANGSTHUND sucht erfahrene Menschen

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
ANGSTHUND sucht DRINGEND ein erfahrenes (Pflege-) Zuhause ‼️‼️‼️ FILOU
Rüde Rasse: Mischling Alter: geb.ca. 03/23 Größe: geschätzte Endgröße ca 40 cm Farbe: hellbraun mit schwarzer Schnauze Aufenthaltsort: Pflegestelle in 21272 Egestorf
Filou hat Angst. Er findet Menschen gruselig und mag sich nicht mehr anfassen lassen. Das war nicht immer so, und wir können uns nicht erklären, wie es dazu gekommen ist.
Ganz schlimm ist es, wenn er eine Leine angelegt bekommen soll – da wird er völlig panisch. Warum das so ist, ist uns ein absolutes Rätsel, denn wir kennen ihn, seit er ein paar Wochen alt war und zusammen mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in das Shelter unserer rumänischen Tierschutz-Kollegen kam – er wurde nie schlecht behandelt – im Gegenteil…
Die Hündin hatte ihre Welpen in einem Erdloch auf die Welt gebracht, aus dem die Kleinen befreit wurden, als es mit Wasser voll lief. Sie war freundlich und aufgeschlossen und hat ihre Babys liebevoll und fürsorglich im Shelter groß gezogen.
Einige von ihnen und die Mama selbst wurden nach D vermittelt und leben dort glücklich und zufrieden als vierbeinige Familienmitglieder. Filou und eine seiner Schwestern blieben zurück und teilten sich einen Zwinger. Beide waren zurückhaltend, Menschen gegenüber und nicht besonders scharf auf ihre Gesellschaft, verstanden sich aber prima mit allen Fellnasen um sich herum.
Sie baten nicht gerade um Streicheleinheiten, ließen sich aber von ihren Pflegern und der Tierärztin problemlos anfassen, und Filou schmuste sogar mit seiner Retterin Aura – warum auch nicht, er hat schließlich nie schlechte Erfahrungen mit uns Zweibeinern gemacht und beobachten können, dass seine Mutter die, die sich im Shelter um sie kümmerte, immer vertrauensvoll und freudig begrüßte und sich über ihre Aufmerksamkeit freute.
Nun hatte Filou endlich das Glück ebenfalls ausreisen zu dürfen. Da er schon auf dem Transport unerwartet gestresst und ängstlich schien, kam er erst einmal auf eine Pflegestelle. Dort lebt er seither mit einigen anderen Hunden – die er auch ausnahmslos alle mag.
Auch mit den Katzen im Haus hat er keinerlei Probleme. Beim ersten Versuch, ihn an die Leine zu nehmen, hat der junge Rüde – für uns völlig überraschend – so panisch reagiert, dass sein sehr erfahrenes Pflegefrauchen beschlossen hat, ihm erstmal viel Zeit zum Ankommen und Einleben zu geben.
Die hat er bekommen, aber leider hat sich an seinem Verhalten Menschen gegenüber nichts geändert – im Gegenteil… Seitdem er an die Leine sollte, lässt er sich überhaupt nicht mehr anfassen und zieht sich sofort zurück, wenn jemand aus seiner Pflegefamilie auch nur den Raum betritt, in dem er sich gerade aufhält.
Solange er sich zwischen den anderen Hunden – unsichtbar – machen kann, ist alles gut, aber die gehen eben regelmäßig raus – an der Leine – und da kann er natürlich nicht mit. Das stresst ihn unendlich und es ist leider seit Wochen keine Besserung in Sicht.
Da es zum sicheren Auslauf über einen Hof und an der Straße entlang geht, ist die Leine ein absolutes Muss, damit Filou aus dem Haus kann (und wieder zurück) – da es aber unmöglich ist, sie ihm anzulegen, hat er die Wohnung seit seiner Ankunft nicht mehr verlassen können – und wird immer scheuer und unglücklicher…
Daran wird sich, dort wo er jetzt ist, in nächster Zeit mit ziemlicher Sicherheit auch nichts ändern und jetzt steht auch noch Familienzuwachs in Form der pflegebedürftigen Oma ins Haus. Das macht die Situation sowohl für ihn, als auch die Familie noch schwieriger – bis unmöglich.
Deshalb sollte Filou so schnell wie möglich in ein anderes (Pflege-) Zuhause umziehen.
Wir suchen nun eine angsthunde-erfahrene andere Pflegestelle oder eine Endstelle für ihn – unbedingt mit einem oder auch mehreren ausgeglichenen und souveränen Hunden, an denen er sich orientieren kann. (Zuviele sollten es aber nicht sein, da er sich sonst – in der Menge – versteckt.)
- in einem Zuhause, wo er ohne Leine mit raus kann auf ein ausbruchssicheres Gelände.
- Es ist uns bewusst, dass so ein Platz ungefähr so leicht zu finden ist, wie die berühmte Nadel im Heuhaufen, aber wir hoffen sehr, dass Filou Glück hat und es uns gelingt.
Es wird ein langer Weg werden und viel Zeit, Geduld, Verständnis, Liebe und Erfahrung brauchen, um den Süßen aus seiner Angst heraus zu holen und ihm damit ein gutes Hundeleben zu ermöglichen – aber wir wünschen Filou von Herzen, dass es irgendwo jemanden gibt, der bereit ist, all das aufzubringen und ihm eine Chance zu geben…🙏🏽🙏🏽🙏🏽🌼🌼🌼
Filou ist gechipt, geimpft und gesund
Ansprechpartner: Tanja Schuchter ASAMA Cazorla / Câini Români Tel./ WhatsApp: +4917651555797 E-Mail: tanore@online.de
Passt Filou zu mir?
Filou eignet sich ausschließlich für sehr erfahrene Hundehalter, die bereits erfolgreich mit Angsthunden gearbeitet haben.
Das neue Zuhause muss zwingend über ein ausbruchsicheres Grundstück verfügen, da Filou aktuell nicht an der Leine geführt werden kann.
Optimal wäre ein ruhiger Haushalt mit einem oder zwei souveränen Hunden, an denen sich Filou orientieren kann.
Die neuen Halter müssen bereit sein, sehr viel Zeit und Geduld in die Vertrauensarbeit zu investieren, ohne schnelle Erfolge zu erwarten.
Katzen sind kein Problem für Filou, jedoch sollten keine kleinen Kinder oder häufig wechselnde Besuchersituationen im Haushalt sein.
Die zukünftigen Halter müssen verstehen, dass Filou viel Zeit zum Ankommen braucht und anfangs vermutlich sehr zurückhaltend und scheu sein wird.
Verträgt sich Filou mit Katzen und anderen Haustieren?
Filou zeigt sich ausgesprochen sozialverträglich mit anderen Tieren und lebt harmonisch mit mehreren Hunden in seiner Pflegestelle zusammen.
Mit den Katzen im Pflegehaushalt hat er keinerlei Probleme und auch im Shelter verstand er sich prima mit allen Fellnasen um sich herum.
Er orientiert sich stark an seinen Artgenossen und profitiert von ihrer Gesellschaft, weshalb ein Zuhause mit einem oder mehreren ausgeglichenen Hunden für ihn ideal wäre.
Allerdings sollte die Hundegruppe überschaubar bleiben, da sich Filou sonst zu sehr in der Menge verstecken und zurückziehen könnte.
Wie reagiert Filou mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Informationen über Filous Verhalten gegenüber Kindern genannt.
Da Filou als Angsthund beschrieben wird, der sich bereits vor erwachsenen Menschen stark zurückzieht und diese als bedrohlich empfindet, ist von einer Vermittlung in Haushalte mit Kindern abzuraten.
Für Filou wird explizit ein erfahrenes Zuhause mit ausschließlich erwachsenen Menschen gesucht, die Erfahrung im Umgang mit Angsthunden haben.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.