Edi – Toller Rüde auf PS in Berlin

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
Hallo Freunde, ich bin’s Edi! Ich bin ein aufgeschlossener Rüde (09/2023), der aus seiner Berliner Pflegestelle heraus, täglich mit seinem unkomplizierten und freundlichen Wesen überzeugt.
Ich messe 58cm bis zur Schulter und wiege 18kg.
Meine Vorgeschichte:
Meine Geschichte begann nicht besonders glücklich. Mit nur wenigen Wochen wurde ich zusammen mit meinem Bruder Edo und meiner Schwester Emi ausgesetzt.
Wir wurden einfach vor einem Haus abgestellt, ohne jemanden, der sich um uns kümmerte. Zum Glück hat uns eine freundliche Bewohnerin entdeckt und sofort eine engagierte Tierschützerin informiert.
So kamen wir ins Tierheim, wo ich bis zu meiner Ausreise auf meine Pflegestelle auf mein neues Zuhause wartete.
Mehr über mich:
Auf meiner Pflegestelle lebe ich neben Tibo, einem ruhigen Rüden, der ebenfalls aus dem Süden Nordmazedoniens stammt. Seit dem ersten Tag zeige mich als sehr menschenbezogener, aufgeschlossener und unkomplizierter Junghund, der das Leben im Haus im Nu angenommen hat.
Ob das Treppenlaufen, Stubenreinheit, Allein bleiben zur Ruhe kommen, der Berliner Verkehr oder das entspannte Laufen an der Leine all das beherrsche ich bereits sehr gut. Auch fremden Menschen gegenüber bin ich sehr aufgeschlossen, begrüße sie freundlich, zeige keinerlei Angst.
Zuhause liebe ich es, mit Spielsachen zu spielen und auf meinem Platz zu verweilen. Meine Pflegemama empfindet mich als perfekten Hund und auch die Menschen, die ich bereits kennenlernen konnte, schwärmen bereits von mir.
Mit meinen Artgenossen verstehe ich mich übrigens sehr gut dabei spielt es keine Rolle, wie groß, oder alt sie sind. Alterstypisch bin ich verspielt und tobe gerne mit ihnen durch den Freilauf, gleichzeitig aber, kann ich mich im Trubel auch entspannen und gehe Stress grundsätzlich aus dem Weg.
Was ich mir wünsche:
Ich wünsche mir ein ruhiges Zuhause ohne viel Trubel am Stadtrand oder auf dem Land, mit viel Grün um mich rum. Ein Ersthund darf gerne bereits im Zuhause leben, muss aber nicht.
Aufgrund meines Wesens kann ich mir auch vorstellen in einer Familie mit Kindern zu wohnen, solange die Eltern für einen ruhigen, sicheren und respektvollen Umgang zwischen Hund und Kind sorgen, sowie meine Grenzen, Ruhe- und Rückzugsorte geachtet werden.
Bisher habe ich mein gesamtes Leben fast nur im Tierheim verbracht und muss somit noch ganz viel (kennen)lernen, z.B. Stubenreinheit, Leinenführigkeit, Grundkommandos, Alltagsreize, Alleine bleiben etc.
Wenn ich zu dir ziehe, wird also fast alles neu für mich sein und zudem stecke ich dann mitten in der turbulenten Teeniephase. Entsprechend wünsche ich mir, dass du mir mit Ruhe, Geduld und Empathie, aber auch der nötigen Portion Konsequenz und Grenzen, die große Welt da draußen zeigst und mein Fels in der Brandung bist.
Egal ob ich dein erster oder zehnter Hund bin, ist es mir wichtig, dass wir gemeinsam lernen, (zusammen)wachsen und einander verstehen.
Dazu gehört nicht nur der Besuch der Hundeschule für mich, sondern genauso auch, dass du meine Sprache lernst, meine Bedürfnisse erkennst und achtest, sowie wir etwaige Herausforderungen gemeinsam bewältigen.
Ich verspreche dir, in mir schlummert ein kleiner Traumhund und ich würde mich so freuen, wenn du mir ein Leben voller Abenteuer an deiner Seite schenkst.
Vermittelt werde ich über Daisy Family Rescue e.V. mit der entsprechenden Erlaubnis nach §11 TierSchG. Ich bin gemäß der gesetzlichen Auflagen mit einem Mikrochip gekennzeichnet, habe einen Heimtierausweis samt gültiger Tollwutimpfung und Erstimmunisierung (DHPPi/L).
Dazu noch ein Blutbild sowie Schnelltestung auf Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Herzwurm, Babesiose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Borreliose und Mikrofilarien). Die Einreise nach Deutschland erfolgt mit einem geprüften und zertifizierten Transport sowie TRACES Papieren.
Wenn du dich nun in mich verliebt hast und mir ein Zuhause schenken möchtest, dann lies einmal aufmerksam alle Infos auf daisyfamilyrescue.de/adoption und fülle dort die Selbstauskunft für mich aus!
Ich freue mich von dir zu hören,
Edi
- Alter: 09/2023
- Geschlecht: männlich
- Rasse: Mischling
- Herkunft: Nordmazedonien
- Aufenthaltsort: Berlin
- Gewicht: 18 kg
- Schulterhöhe: 58 cm
- Charakter: aktiv, aufgeschlossen, freundlich, menschenbezogen, neugierig
- Verträgt sich mit Hunden: ja
- Verträglich mit Katzen: unbekannt
- Als Zweithund geeignet: ja
- Halter: für aktive, junge Halter
- Traumzuhause: ruhiger Stadtrand oder Land
Welche Hunderasse steckt in Edi?
Basierend auf Edis Erscheinungsbild und seiner Größe (58cm Schulterhöhe) lässt sich ein deutlicher Schäferhund-Einschlag erkennen, vermutlich ca. 50% Deutscher Schäferhund.
Die hellbraune/beige Färbung und die etwas kompaktere Statur deuten auf eine Beimischung von Anatolischem Hirtenhund hin (ca. 30%).
Die restlichen 20% könnten von einem Straßenhund-Mix stammen, was bei einem Hund aus Nordmazedonien nicht ungewöhnlich wäre.
Sein mittlerer Körperbau mit 18kg, die Form der Ohren und die Fellstruktur unterstützen diese Einschätzung der Rassenmischung.
Welches Hundefutter benötigt Edi?
Als junger, aktiver Hund mit 18kg Körpergewicht benötigt Edi hochwertiges Futter für mittelgroße, aktive Hunde. Seine Wachstumsphase ist mit 1 Jahr noch nicht komplett abgeschlossen.
Aufgrund seiner Schäferhund-Mischlingsrasse und seiner aktiven Natur empfiehlt sich ein proteinreiches Futter mit 25-30% Proteinanteil.
🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Wolfsblut Wide Plain Junior – Acana Classic Junior – Josera Young Star
🥗 Tägliche Futtermenge sollte bei etwa 400-450g aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten liegen, basierend auf seinem aktuellen Gewicht von 18kg.
💧 Frisches Wasser sollte immer zur freien Verfügung stehen, besonders da er als aktiver Hund beschrieben wird.
🦴 Als Junghund aus dem Tierschutz sollte die Futterumstellung langsam erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
🏥 Da er aus Nordmazedonien stammt und bereits getestet wurde, sind keine speziellen diätetischen Anforderungen bekannt oder notwendig.
Passt Edi zu mir?
Edi ist ein aktiver, junger Mischling, der sich besonders für ein ruhiges Zuhause am Stadtrand oder auf dem Land eignet.
Als menschenbezogener und aufgeschlossener Hund kann er sowohl als Einzelhund als auch als Zweithund gehalten werden, da er sich gut mit Artgenossen versteht.
Seine neue Familie sollte aktiv sein und ihm ausreichend Bewegung sowie mentale Beschäftigung bieten können, da er als junger Hund noch viel Energie hat.
Familien mit Kindern kommen als Halter in Frage, sofern sie einen ruhigen und respektvollen Umgang gewährleisten und ihm Rückzugsmöglichkeiten bieten.
Seine zukünftigen Halter sollten bereit sein, mit ihm eine Hundeschule zu besuchen und Zeit in seine weitere Erziehung zu investieren, da er sich noch in der Entwicklung befindet.
Wichtig ist ein geduldiger und konsequenter Umgang, da Edi noch viele Alltagssituationen kennenlernen und meistern muss.
Verträgt sich Edi mit Katzen und anderen Haustieren?
Edis Verträglichkeit mit Katzen wurde bisher nicht getestet, da er in seiner Pflegestelle keinen Kontakt zu Katzen hatte.
Mit anderen Hunden versteht sich Edi ausgezeichnet – unabhängig von deren Alter und Größe. Er lebt aktuell harmonisch mit dem Rüden Tibo zusammen und zeigt sich im Umgang mit Artgenossen verspielt aber entspannt.
In der Pflegestelle hat sich gezeigt, dass er Stress grundsätzlich aus dem Weg geht und sich auch im Trubel gut entspannen kann. Diese positive Eigenschaft könnte auch für das Zusammenleben mit anderen Haustieren förderlich sein.
Als junger, aufgeschlossener Hund ist er durchaus als Zweithund geeignet. Ein bereits vorhandener Ersthund wäre für Edi kein Problem, ist aber keine Voraussetzung für seine Vermittlung.
Wie reagiert Edi mit Kindern?
Edi zeigt sich als sehr aufgeschlossener und menschenbezogener Junghund, der grundsätzlich auch in einer Familie mit Kindern leben könnte.
Dabei ist es wichtig, dass die Eltern für einen ruhigen, sicheren und respektvollen Umgang zwischen Hund und Kind sorgen.
Seine Grenzen sowie Ruhe- und Rückzugsorte müssen dabei unbedingt von allen Familienmitgliedern geachtet werden.
Da Edi noch ein junger Hund ist und sich in der Teeniephase befindet, braucht er besonders in einem Haushalt mit Kindern klare Strukturen und konsequente Führung.
Seine freundliche und unkomplizierte Art sowie sein entspanntes Wesen sind gute Voraussetzungen für das Zusammenleben mit Kindern, solange seine Bedürfnisse respektiert werden.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.