Billy; möchte eine Bezugsperson

[Hund: Mischling, 2 Jahre]
Name: Billy
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich / kastriert
Größe: ca. 54 cm
geboren: ca. 11.01.2023
Aufenthaltsort: Tierheim Caracal / Rumänien
Billy; möchte eine Bezugsperson
Unsere Tierschützer berichten:
Billys Mutter Nala wurde im März 2023 mit ihrem einzigen überlebenden Welpen auf der Straße nahe der rumänischen Ortschaft Caracal aufgegriffen.
Billys Mutter hatte einen eingewachsenen Draht um den Unterbauch, dieser wurde in einer aufwändigen Operation entfernt und die erschöpfte Mutterhündin kam in ein kleines, abgelegenes Shelter, zusammen mit ihrem damals noch kleinen Sohn Billy.
Wie Nala mit dieser brutalen Verletzung ihre Schwangerschaft und die Niederkunft bewältigen konnte, bleibt für immer das Geheimnis dieser tapferen, mittelgroßen Hündin, die ebenfalls noch ein Zuhause sucht und mit ihrem Söhnchen zusammen im Tierheim lebt.
Billy hat eine wunderschöne, markante Fellfärbung und ist seiner Mutter mittlerweile wörtlich über den Kopf gewachsen und nun etwas größer als die robuste Mama.
Er ist ein lieber, freundlicher, mit Artgenossen verträglicher Rüde, der nun dringend ein schönes, warmes Zuhause sucht, mit Geborgenheit und Zuneigung.
Stubenreinheit, Grundkommandos, Leinenführigkeit und Alleinebleiben sowie das Leben in einem Haushalt müsste Billy vermutlich erst noch erlernen.
Billy sucht verständnisvolle Menschen mit einem großen Herzen.
Wer möchte diesem jungen, aktiven Rüden die Chance auf ein sorgloses und erfülltes Leben schenken?
Bitte beachten Sie:
Die Rückmeldungen der Tierheime und Pflegestellen spiegeln das aktuelle Verhalten der hier zur Vermittlung stehenden Hunde wider.
Auch wie sich der Hund in seinem neuen Zuhause zeigen wird, können wir nicht vorhersehen.
Somit bleibt er ein Stück weit -ein Überraschungsei-, denn jeder Hund kann sich – genau wie wir Menschen – verändern und entwickeln.
So braucht auch dieser Hund viel Geduld und Liebe von seinen Menschen, die nun sein endgültiges Zuhause sein sollen und nicht nur wieder -Durchgangsstation-.
Zuhause gesucht:
Für Billy suchen wir ein liebevolles und geduldiges Zuhause.
Unsere Hunde kommen in der Regel und soweit es die Gesundheit zulässt kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt, entfloht und mit EU-Pass versehen ins neue Zuhause.
Die Hunde werden mittels SNAP 4Dx Plus-Test auf Dirofilariose (Herzwürmer), Borreliose, Anaplasmose und Ehrlichiose getestet (ab einem Alter von 1 Jahr, da vorher nicht aussagekräftig).
Vermittlung gegen Schutzvertrag und Schutzgebühr.
Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.
Bei Interesse füllen Sie bitte unser Online-Selbstauskunftsformular aus.
Sie finden es hier: Selbstauskunftsformular
Kontakt:
Manuela Klein
manuela@tierischgeholfen.de
+49 173 7266621 (auch WhatsApp)
Link zur Homepage: www.tierischgeholfen.de
Bitte beachten Sie, dass wir diese Tätigkeit in unserer Freizeit durchführen.
Wir sind alle berufstätig und haben Familie und eigene Tiere bzw. Pflegetiere.
Haben Sie bitte Verständnis, wenn wir nicht immer sofort antworten können, wir melden uns baldmöglichst bei Ihnen zurück.
Danke!
Paten gesucht:
Für Billy suchen wir auch liebe Paten, die mit einem kleinen monatlichen Beitrag uns helfen möchten, damit der Lebensunterhalt gesichert ist (Futter, Spielzeug, Tierarztkosten etc.).
Eine Patenschaft ist ab 1 im Monat möglich.
Sie erhalten eine Patenurkunde und einmal im Jahr einen kleinen Bericht aus dem Tierheim.
Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an paten@tierischgeholfen.de.
Natürlich sind auch Einzelspenden herzlich willkommen!
Unsere Bankverbindung:
Tierisch geholfen
IBAN: DE16611500200102655432
BIC: ESSLDE66XXX
oder per Paypal: info@tierischgeholfen.de
Verwendungszweck: Patenschaft für Billy
Vielen, vielen Dank!
Welche Hunderasse steckt in Billy?
Basierend auf Billys Erscheinungsbild und Größe (54 cm) zeigt er deutliche Merkmale eines Rottweiler-Mixes, erkennbar an der charakteristischen schwarz-braunen Färbung (geschätzt 40%).
Die schlankere Körperform und die etwas spitzere Schnauze deuten auf eine Beimischung von Schäferhund hin (geschätzt 30%).
Die restlichen 30% könnten von verschiedenen mittelgroßen Hunderassen stammen, was sich in seiner Gesamterscheinung als klassischer Mischling zeigt.
Da keine genauen Informationen über seine Abstammung in der Anzeige genannt werden, basiert diese Einschätzung ausschließlich auf seinen sichtbaren äußeren Merkmalen.
Welches Hundefutter benötigt Billy?
Basierend auf Billys Alter (2 Jahre) und seiner mittelgroßen Statur (54 cm) benötigt er Futter für ausgewachsene, aktive Hunde.
Als ehemaliger Straßenhund aus Rumänien sollte auf eine ausgewogene und hochwertige Ernährung geachtet werden, um mögliche Mangelerscheinungen auszugleichen.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter mit einem Proteingehalt von mindestens 26% und einem ausgewogenen Verhältnis von Vitaminen und Mineralstoffen.
🏃♂️ Aufgrund seiner aktiven Natur und der Rottweiler-Schäferhund-Mischlingsanteile sollte das Futter einen erhöhten Energiegehalt von etwa 3.800 kcal/kg aufweisen.
Konkrete Futterempfehlungen: 🔹 Wolfsblut Wild Pacific Adult 🔹 Acana Sport & Agility 🔹 Josera Active Nature
Eine tägliche Futtermenge von etwa 400-500g, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten, ist für seine Größe angemessen.
Passt Billy zu mir?
Billy eignet sich besonders für aktive Menschen mit einem großen Herzen und viel Geduld, die bereit sind einen jungen Hund zu erziehen.
Als Straßenhund hat er bisher keine Erfahrungen im häuslichen Zusammenleben sammeln können und muss Grundkommandos, Stubenreinheit und das Alleinebleiben erst noch lernen.
Der freundliche und verträgliche Rüde braucht Menschen, die ihm mit Verständnis begegnen und ihm die Zeit geben, sich in seinem neuen Zuhause einzuleben.
Aufgrund seiner aktiven Art sollten seine zukünftigen Halter genügend Zeit für Bewegung und Training einplanen können.
Billy zeigt sich sozial verträglich mit Artgenossen, was ihn auch für Haushalte mit bereits vorhandenen Hunden interessant macht.
Wichtig ist, dass seine neuen Besitzer ein dauerhaftes Zuhause bieten können und nicht nur eine Zwischenstation darstellen.
Verträgt sich Billy mit Katzen und anderen Haustieren?
Aus der Beschreibung geht hervor, dass Billy ein freundlicher und mit Artgenossen verträglicher Rüde ist.
Er lebt derzeit friedlich mit seiner Mutter Nala im Tierheim zusammen, weitere Informationen zum Verhalten gegenüber Katzen oder anderen Haustieren liegen nicht vor.
Da Billy bisher im Shelter aufgewachsen ist, müsste er das Leben in einem Haushalt erst noch kennenlernen und braucht dafür verständnisvolle Menschen mit Geduld.
Wie reagiert Billy mit Kindern?
In der Anzeige werden keine spezifischen Informationen über Billys Verhalten gegenüber Kindern erwähnt.
Da Billy bisher im Tierheim Caracal aufgewachsen ist und grundlegende Alltagserfahrungen erst noch sammeln muss, sollten neue Besitzer ihm Zeit zur Eingewöhnung und zum Kennenlernen aller Familienmitglieder geben.
Als grundsätzlich „lieber, freundlicher“ Hund, der noch jung und lernfähig ist, kann Billy mit geduldiger Führung und positiver Sozialisierung sicherlich auch den Umgang mit Kindern erlernen.
Eine langsame und kontrollierte Eingewöhnung wäre empfehlenswert, da Billy bisher kaum Erfahrungen im häuslichen Umfeld sammeln konnte.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.