Bezaubernde Laini sucht ihre Familie

[Hund: Mischling, 3 Jahre]
Laini wartet in ihrer Pflegestelle auf dich und hat sich schon super eingelebt. Sie freut sich wahnsinnig auf ihre ausgiebigen Kuschel- und Streicheleinheiten und fordert diese auch ein.
Auch die Fellpflege genießt sie sehr. An der Leine laufen kann Laini schon sehr gut und sie schnuppert ausgiebig ihre neue Umgebung ab.
Ursprünglich kommt Laini aus Bistrita, Rumänien. Schon auf den Bildern kann man sehen, wie flauschig und weich das Fell unserer Laini ist.
Mit ihrem weißen, langen Fell und der schwarzen Zeichnung an den Augen und Ohren könnte man meinen, sie ist ein kleiner Pandabär. Laini ist eine echte Schönheit <3
Das bildhübsche Hundemädel ist etwa 1,5-2 Jahre alt und bereit, das Leben in vollen Zügen zu erleben. Mit ca. 70cm Schulterhöhe gehört sie zu den großen Hunden.
Sie sucht ein Zuhause, in dem sie behütet und geliebt wird und ein artgerechtes Hundeleben leben darf. Wie alle Hunde, und auch Menschen, kommt zudem jeder noch so süße Junghund irgendwann in die Pubertät.
Es werden Grenzen ausgetestet und bereits Gelerntes gerne auch mal vergessen. Laini befindet sich mittendrin.
Die Hormone spielen verrückt und es herrscht oft Chaos im Kopf. Hier ist es wichtig, dem Schützling mit Liebe und jeder Menge Geduld beiseite zu stehen.
Mit einer Erziehung, die auf positiver Verstärkung basiert, setzt man den Grundstein für eine gute Bindung und tiefes Vertrauen. Respekt, Verständnis und Fürsorge ist in dieser Phase besonders wichtig.
So wird sich auch der größte Frechdachs zu einem wunderbaren Alltagsbegleiter entwickeln. Der Besuch einer Hundeschule ist besonders in dieser Phase hilfreich für die Entwicklung.
Dort kann sie unter Aufsicht mit Fellkumpels herumtollen, positive Erfahrungen sammeln und gemeinsam mit ihrem Menschen das Hunde-ABC trainieren. Das macht nicht nur Spaß, sondern stärkt auch die Bindung zwischen Hund und Mensch.
Laini wünscht sich ein eher ländliches Zuhause, mit einem Garten, in dem sie liegen und die Sonne genießen kann. Sie könnte ein Herdenschutzhund-Mix sein.
Erfahrungen mit diesen Rassen sind von Vorteil, bzw. sich mit den Merkmalen auseinanderzusetzen. Laini freut sich über schöne Gassirunden und den Besuch einer Hundeschule.
Nasenarbeit, wie z.B. Mantrailing bringt ihr sehr viel Freude. Aktuell ist Laini noch etwas unsicher mit fremden Menschen und sucht ein Zuhause mit maximal 2 Bezugspersonen und ohne viel Besuch.
Wir suchen ein erfahrenes Zuhause, das bereits Erfahrungen mit den Eigenschaften von Herdenschutzhunden gemacht hat und vor allem die optimalen Bedingungen mitbringt.
Herdenschutzhunde sind eigenständige Persönlichkeiten, die Konsequenz und Einfühlungsvermögen durch den Besitzer voraussetzen und die Fähigkeit, sich mit einem intelligenten, selbständig handelnden Hund auseinander setzen zu können.
Sie bringen viele tolle Eigenschaften mit, sind aber keine Kommando-Empfänger, wie z.B. Hütehunde. Herdenschutzhunde sind sehr treue und loyale Begleiter.
Sie haben ein sehr ruhiges und sanftes Gemüt, sind aber auch sehr wachsam. Voraussetzung für ihre Vermittlung ist ein Training, das auf positiver Verstärkung basiert, um damit den Grundstein für eine gute Bindung und tiefes Vertrauen zu legen.
Wichtig für Laini sind Respekt, Verständnis, Fürsorge und klare Regeln. Druck, Strenge oder Härte sind bei ihr ein absolutes Tabu und würden nur die Beziehung zu ihr zerstören.
- Laini reist kastriert, entwurmt, gechipt, geimpft und entfloht.
- Sie besitzt einen EU-Heimtierausweis und wird gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro und nach positiver Vorkontrolle vermittelt.
Welche Hunderasse steckt in Laini?
Basierend auf der Anzeige ist Laini sehr wahrscheinlich ein Herdenschutzhund-Mix, was sich in ihrer Größe von 70cm Schulterhöhe und ihrem Wesen widerspiegelt.
Vom Erscheinungsbild her – mit dem weißen, langen Fell und der schwarzen Zeichnung an Augen und Ohren – könnte sie Anteile vom Kaukasischen Owtscharka (ca. 60%) haben.
Die restlichen 40% könnten vom Pyrenäenberghund stammen, worauf das sanfte Gemüt und das helle, flauschige Fell hindeuten.
Eine genaue genetische Bestimmung wurde nicht durchgeführt, daher basiert diese Einschätzung auf den sichtbaren Merkmalen und beschriebenen Charaktereigenschaften.
Welches Hundefutter benötigt Laini?
Als großer Hund mit 70cm Schulterhöhe und einem geschätzten Gewicht von 45-55kg benötigt Laini hochwertiges Futter für große Hunderassen.
Da sie sich in der Pubertät befindet und aktiv ist (Gassirunden, Mantrailing), sollte das Futter einen erhöhten Proteingehalt von mindestens 26% aufweisen.
Durch ihr langes, flauschiges Fell ist eine Ergänzung mit Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren wichtig für gesunde Haut und glänzendes Fell.
🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Wolfsblut Deep Glade Large Breed – Josera Large Breed – Orijen Large Breed Adult
🥫 Ergänzend eignet sich hochwertiges Nassfutter: – Rinti Kennerfleisch – Rocco Classic – Lukullus Natural
💧 Auf ausreichend Wasserversorgung achten, besonders bei Trockenfutter-Ernährung.
Aufgrund ihrer Größe und des vermuteten Herdenschutzhund-Anteils sollte die Tagesration auf 2-3 Mahlzeiten verteilt werden.
Passt Laini zu mir?
Laini ist ein großer Herdenschutzhund-Mix, der ein ländliches Zuhause mit Garten sucht, wo sie die Sonne genießen kann. Als eigenständige Persönlichkeit benötigt sie erfahrene Halter, die bereits mit Herdenschutzhunden vertraut sind.
Die dreijährige Hündin braucht ein ruhiges Umfeld mit maximal zwei Bezugspersonen und wenig Besuch, da sie gegenüber Fremden noch unsicher ist. Sie eignet sich nicht für ein städtisches Umfeld oder Familien mit häufigem Besuch.
Der neue Halter sollte Zeit für ausgiebige Spaziergänge, Hundeschulbesuche und Nasenarbeit wie Mantrailing mitbringen. Zudem ist Geduld während ihrer Pubertätsphase gefragt.
Die idealen Halter zeichnen sich durch Einfühlungsvermögen und Konsequenz aus und setzen auf positive Verstärkung in der Erziehung. Druck oder Strenge sind bei dieser sensiblen Hündin tabu.
Mit ihrer Größe von 70cm Schulterhöhe und ihrem wachsamen, aber sanften Wesen passt Laini am besten zu Menschen mit Hundeerfahrung, die ihr ein artgerechtes Leben in ländlicher Umgebung bieten können.
Verträgt sich Laini mit Katzen und anderen Haustieren?
Aus der Adoptionsanzeige geht leider nicht direkt hervor, wie sich Laini mit Katzen und anderen Haustieren verträgt, da hierzu keine spezifischen Informationen genannt werden.
Da Laini möglicherweise einen Herdenschutzhund-Anteil hat und sich noch in der Pubertät befindet, sollte eine langsame und kontrollierte Gewöhnung an andere Tiere unter professioneller Anleitung erfolgen.
Für eine genaue Einschätzung der Verträglichkeit mit anderen Tieren sollten Interessenten direkt Kontakt mit der Pflegestelle aufnehmen.
Die Vermittlung erfolgt nach einer positiven Vorkontrolle, bei der auch die Verträglichkeit mit eventuell vorhandenen Haustieren geprüft werden kann.
Wie reagiert Laini mit Kindern?
In der Anzeige werden keine direkten Aussagen über Lainis Verhalten mit Kindern gemacht. Dies ist ein wichtiger Hinweis darauf, dass sie vermutlich noch keine oder wenig Erfahrung mit Kindern hat.
Da Laini sich noch in der Pubertät befindet und aktuell unsicher gegenüber fremden Menschen ist, wird ein Zuhause mit maximal 2 Bezugspersonen und ohne viel Besuch gesucht.
Als Herdenschutzhund-Mix mit sehr ruhigem und sanftem Gemüt, aber auch wachsamem Charakter, ist es wichtig, dass potenzielle Adoptanten ihre speziellen Bedürfnisse berücksichtigen.
Aufgrund ihrer Größe von 70cm Schulterhöhe und ihrer aktuellen Entwicklungsphase wäre es ratsam, vor einer Adoption mit dem Tierheim zu besprechen, ob Laini für ein Zuhause mit Kindern geeignet ist.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.