GISELLE – auf PS in Hessen

Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬

[Hund: Mischling, 3 Jahre]

Geburtsdatum: 01.01.2022

Rasse: Mischling

Geschlecht: weiblich

Kastriert: nein

Schulterhöhe: ca. 45 cm

Handicap: Beckenbruch

Katzenverträglichkeit: unbekannt

Jagdtrieb: unbekannt

Mittelmeercheck: komplett negativ

Update November 2024:

Lieb, lustig, lebensfroh! Giselle hat sich weiter ganz wunderbar entwickelt.

Sie ist verspielt, unkompliziert und entzückend.

Fremden Menschen gegenüber ist sie immer noch zurückhaltend und schüchtern.

Hat sie jedoch Vertrauen gefasst, genießt sie Streicheleinheiten und es zeigt sich ihre fröhliche, lustige Seite.

Kontakt zu Artgenossen ist für Giselle wichtig, sie spielt und tobt einfach zu gerne.

Von ihren alten Verletzungen ist nichts mehr zu merken. Giselle ist ein zarter Engel auf vier Pfoten!

Heute ist Tag 3 bei mir, in ihrer Pflegestelle und ich kann sicher sagen, dass sie ein sehr hübsches, liebevolles, mit allen Hunden hier, sehr soziales, unaufdringliches, unglaublich liebenswertes, kleines Mädchen ist.

Sie ist absolut stubenrein und KEIN bisschen inkontinent, obwohl ich mich darauf vorbereitet hatte nach der Vorgeschichte mit dem Autounfall. Sie lässt sich sehr gerne beschmusen und genießt es mittlerweile auch.

Sie ist ein richtiges Mädchen, sehr zart und liebevoll in ihrem Wesen. Zur Zeit ist sie noch etwas zurückhaltend, aber eine deutliche Veränderung im positiven Sinne, zu Tag 1 ist ganz klar zu erkennen.

Heute hat sie sich das erste Mal ein Kuscheltier geholt und wollte damit spielen, allerdings hat sich das dann gleich wieder ihr Kumpel Flavio, der auch am Sonntag mit angereist ist und ebenso zur Vermittlung steht, unter den Nagel gerissen und sie wehrt sich nicht.

Im Garten läuft sie schon ziemlich flott und umso schneller sie läuft, desto weniger sieht man an ihrem Gangbild, dass sie im Januar den Unfall mit Beckenbruch hatte.

Sollten Sie mit dem Gedanken spielen, Giselle als Zweithund aufzunehmen, dann wäre es sehr hilfreich, wenn dieser souverän, aber nicht zu dominant wäre und rücksichtslos körperlich an sie dranrempelt, oder gar draufspringt, ansonsten hätte sie absolut nichts gegen einen Hundekumpel einzuwenden.

Tag 4: Giselle ❤ hat sich über Nacht 🤔 so schön in ihrem Verhalten geöffnet, dass sie jetzt ohne Hausleinchen in den Garten darf 😊.

Ihre neueste Entdeckung sind die Kauhölzer, die sie auch schon stark bearbeitet.

Wenn Sie Giselle auf ihrer Pflegestelle kennenlernen möchten, dann melden Sie sich bitte bei: kontakt@sardinienhunde.org.

Gisele – sie hat einen schlimmen Unfall überlebt!

Das neue Jahr begann für Gisele nicht gut. Sie wurde am 04.01.24 in Marinella von einem Auto überfahren und ins Rifugio der LIDA nach Olbia gebracht.

Die Erstuntersuchung durch die Tierärztin dort ließ keinen Zweifel: Gisele war schwer verletzt und hatte auch innere Blutungen. Das war ein Fall für die Klinik!

Die Situation war schlimm, multiple Traumen und Frakturen….das Positive: Sie hatte ein Schmerzempfinden in den hinteren Gliedmaßen, auch wenn sie dort unbeweglich war.

Gisele musste stationär aufgenommen werden und die nächsten Tage würden die Entscheidung bringen.

Gisele hat sich für LEBEN entschieden und konnte am 3. Tag die Klinik wieder verlassen.

Die weiteren Behandlungen werden nun alle im Ambulatorio der LIDA durchgeführt.

In ganz kleinen Schritten ging es schon voran: Das erste eigenständige Pipi, erstmals das leichte Aufrichten aus der Liegeposition.

Das Becken war gebrochen, die Hüfte war luxiert, aber an eine Operation war nicht zu denken, da Gisele leider auch noch an einer starken Anämie litt.

So freuen sich die Kollegen vor Ort derzeit über jeden weiteren kleinen Fortschritt und sie begleiten Gisele ganz eng und liebevoll auf ihrem Weg.

Die Prognose der Tierärzte geht dahin, dass sie fest davon ausgehen, dass Gisele sich schon bald wieder annähernd normal bewegen wird können und die Lähmung der hinteren Körperhälfte sich nach und nach auflösen wird.

Wir werden weiter von Gisele berichten, die mit ihrem so liebevollen Wesen alle Herzen im Sturm erobert hat.

Wenn Sie GISELE auf ihrer Pflegestelle kennenlernen möchten, dann melden Sie sich bitte bei: kontakt@sardinienhunde.org.

Sie erhalten dann per Mail im ersten Schritt unsere allgemeinen Infos zum Vermittlungsablauf und unser Formular zur Selbstauskunft.

Aktuell verfügbare Bilder und Videos finden Sie auf der jeweiligen Vermittlungsseite auf unserer Homepage.

Sie haben Ihre Fellnase noch nicht gefunden? Besuchen Sie doch unsere Homepage, dort warten noch viele unserer großartigen Schützlinge auf ein liebevolles Zuhause.


Welche Hunderasse steckt in Giselle?

Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Giselle deutliche Merkmale eines Beagles (etwa 40%), erkennbar an der typischen Kopfform, den langen Ohren und der Körpergröße von 45cm.

Die beige-schwarze Färbung und die raue, längere Fellstruktur deuten auf eine Beimischung von Terrier (etwa 30%) hin.

Die schlanke, hochbeinige Statur könnte auf einen Anteil Windhund (etwa 30%) hinweisen, was auch zu ihrer schnellen und eleganten Bewegung im Garten passt.

Da es sich um einen Hund aus Sardinien handelt, könnten auch lokale Straßenhundrassen Teil ihrer genetischen Zusammensetzung sein.

Eine genaue Bestimmung der Rassen ist ohne DNA-Test nicht möglich, die Einschätzung basiert auf den sichtbaren äußeren Merkmalen.

Welches Hundefutter benötigt Giselle?

Aufgrund ihrer Vorgeschichte mit Beckenbruch und Anämie benötigt Giselle hochwertiges Futter mit extra Calcium und Eisen zur Unterstützung der Knochengesundheit.

Mit einer Schulterhöhe von 45cm und ihrer aktiven, verspielten Art wird ein Futterbedarf für mittelgroße, aktive Hunde empfohlen.

🦴 Empfohlene Trockenfutter-Marken: Royal Canin Medium Adult oder Hills Science Plan Medium Adult, beide reich an wichtigen Mineralien.

🥩 Als Nassfutter eignen sich Rinti Vital oder Animonda GranCarno mit hohem Fleischanteil zur Unterstützung des Eisenhaushalts.

Aufgrund ihrer Vorliebe für Kauhölzer sollten zusätzlich Kausnacks wie Dentastix oder natürliche Kauartikel angeboten werden.

Die Futtermenge sollte auf 2-3 Mahlzeiten täglich verteilt werden, um ihre zarte Konstitution zu berücksichtigen.

⚖️ Empfohlene Tagesmenge: ca. 300-400g bei kombinierten Nass- und Trockenfutter, je nach Aktivitätslevel.

Passt Giselle zu mir?

Giselle eignet sich besonders als Zweithund in einem ruhigen Haushalt, da sie sehr sozial und verspielt mit anderen Hunden ist.

Der neue Hundefreund sollte souverän, aber nicht zu dominant sein und auch körperlich rücksichtsvoll agieren, da Giselle durch ihren früheren Beckenbruch etwas sensibel ist.

Aufgrund ihrer zurückhaltenden Art gegenüber Fremden benötigt sie geduldige Menschen, die ihr Zeit geben Vertrauen aufzubauen.

Ein Haus mit Garten wäre ideal, da sie dort gerne und bereits recht flott läuft und sich ihre Beweglichkeit weiter verbessern kann.

Ihre neuen Besitzer sollten Verständnis für ihre anfängliche Schüchternheit haben, werden aber mit einem zarten, liebevollen und verspielten Hundemädchen belohnt, das gerne schmust und Kauhölzer liebt.

Verträgt sich Giselle mit Katzen und anderen Haustieren?

Über Giselles Verhalten gegenüber Katzen und anderen Kleintieren liegen bisher keine Erfahrungswerte vor, da ihre Katzenverträglichkeit und ihr Jagdtrieb noch unbekannt sind.

Mit anderen Hunden versteht sich Giselle nachweislich sehr gut – sie wird als sozial und unaufdringlich beschrieben und genießt das gemeinsame Spielen und Toben.

Als Zweithund wäre ein souveräner, aber nicht zu dominanter Artgenosse ideal für sie, der rücksichtsvoll mit ihrer körperlichen Vorgeschichte umgeht.

In ihrer Pflegestelle lebt sie harmonisch mit mehreren Hunden zusammen und zeigt sich dabei als verträgliche und umgängliche Mitbewohnerin.

Wie reagiert Giselle mit Kindern?

In der Anzeige werden keine spezifischen Informationen über Giselles Verhalten gegenüber Kindern erwähnt.

Da Giselle als zurückhaltend und schüchtern gegenüber fremden Menschen beschrieben wird, sollte ihre Verträglichkeit mit Kindern zunächst vorsichtig getestet werden.

Aufgrund ihres zarten und liebevollen Wesens sowie ihrer noch bestehenden gesundheitlichen Einschränkungen nach dem Beckenbruch wäre bei einem Zusammenleben mit Kindern besondere Rücksichtnahme erforderlich.

Interessierte Familien mit Kindern sollten sich direkt an die Pflegestelle wenden, um Giselles Eignung für den jeweiligen Haushalt individuell zu besprechen.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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