Dres – schmusig und freundlich

[Hund: Mischling, 3 Jahre]
Name: Dres
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 10.2021
Ungefähre Größe: ca. 65 cm
Kastriert: ja
Katzentest: auf Anfrage
Erkrankungen: Beule an der Pfote, die entfernt wurde
Mittelmeertest: alles negativ getestet
Aufenthaltsort: Tierheim ADPCA
Dres wünscht sich, dass dieses Jahr endlich sein Jahr wird. Das Jahr, in dem er von seinen zukünftigen liebevollen Adoptanten gesehen wird. Am besten schon gestern, denn Dres kennt in Spanien nun schon zwei Tierheime.
Eines konnte er schon verlassen, im anderen verbringt er nun die Zeit, bis er adoptiert wird. Gemeinsam mit seinem Bruder Chardo und evtl. seiner Mama wurde Dres an einem Baum angebunden aufgefunden. An einem Ort, der sich in der Nähe einer Stadt befindet.
Es ist durchaus möglich, dass das Trio ein Zuhause hatte, doch leider ist nicht bekannt, weshalb Dres und die beiden anderen ausquartiert wurden. Dres kam mit seinem Bruder ins städtische Tierheim, wo er zwei lange Jahre darauf wartete, dass jemand vorbeikommt und zu ihm sagt: „Genau du bist mein Hund und ich möchte dir gerne ein Zuhause geben.“ Doch dies passierte leider nie.
Dres und sein Bruder wurden von Freiwilligen des Tierheims ADPCA aus Zaragoza nun in dieses Tierheim geholt, voller Hoffnung, dass Dres nun endlich seine Menschen findet. Die Lebensbedingungen im Tierheim ADPCA sind um einiges besser als im städtischen Tierheim.
Dres und sein Bruder, die sich einen Zwinger teilen, haben nun die Möglichkeit sich in einer Hütte und in einem bequemen Hundebett auszuruhen, wenn sie sich hinlegen möchten.
Dres ist ein hübscher und großer Hund und scheint keinerlei Beeinträchtigungen durch seine Vergangenheit erlitten zu haben. Ja, Dres wurde wahrscheinlich vernachlässigt und hätte so gerne Kontakt zu netten Menschen gehabt, aber all das holt er nun im Hier und Jetzt gerne nach.
Dres unregelmäßige „Milchkaffee-Flecken“ auf seinem weißen Fell und seine unterschiedlich farbigen Öhrchen machen ihn zu einem echten Hingucker. Bei lieben Leuten wäre Dres bestimmt gepflegt und sähe jeden Tag aus wie aus dem Ei gepellt, im Tierheim allerdings ist der Boden nicht immer sauber und das Gras grün – was sich leider hin und wieder auch auf das Fell der Hunde auswirkt.
Wenn man sich Dres so anschaut, möchte man ihn am liebsten direkt knuddeln. Genau das mag er auch, wenn er seine Bezugspersonen kennt. Wer heute noch fremd für Dres ist, ist morgen schon sein Freund.
Die Freiwilligen aus dem Tierheim liebt Dres allesamt und lässt sich von ihnen sehr gerne streicheln und durchkraulen. Dres ist ein durch und durch fröhlicher Hund, der immer gut drauf ist.
Dres spielt gerne mit seinem Bruder Chardo, welcher allerdings auch super gerne mit den Freiwilligen Ball spielt. Dres hat nun nicht so das Ball-Gefühl und bevorzugt lieber ausgiebige Spaziergänge und Schnüffelrunden durch Landschaften, Wälder, am See entlang und in den Bergen.
- Da wo Blümchen stehen und das Gras hochsteht, frisch gemäht ist oder Schnee liegt, da ist Dres zuhause.
- Da wo man als interessierter Hund Informationen riecht, da ist Dres gerne mit am Start.
Dres geht schon ganz gut an der Leine, allerdings kann er hier durchaus noch dazu lernen und außerdem würde er gerne einmal eine gute Hundeschule besuchen und den Hundetrainer, bzw. die Hundetrainerin, persönlich kennenlernen.
Was sich Dres sonst noch wünscht? Finden Sie es heraus, verlieben Sie sich in ihn und schenken Sie ihm ein warmes Zuhause. Dres möchte viel Zeit mit seinen eigenen Menschen verbringen und würde sicherlich zu einem eigenen, natürlich gut eingezäunten Garten zur Mitbenutzung, keinesfalls „Nein“ sagen.
Haben wir das Interesse an Dres geweckt? Dann melden Sie sich gerne bei Dres Vermittlerin. Beachten Sie bitte bei telefonischer Kontaktaufnahme die ggf. angegebenen Telefonzeiten und die Nachtruhe.
Oder schicken Sie Ihre Anfrage gerne zu jeder Zeit per E-Mail unter Angabe Ihrer Telefonnummer. Jaqueline Schleicher (Sprachen: Deutsch, Englisch)
Mobile: 0177 2405638
e-Mail: schleicher@tsv-europa.de
Link zur Hauptseite für weitere Fotos und Videos: https://tierschutzverein-europa.de/tiervermittlung/dres-in-spanien-adpca-zaragoza/
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.