Zsemle sucht Menschen mit Geduld

Zsemle befindet sich noch in Ungarn und wird über www.canifair.de vermittelt! Update: April 2024. Als unsere Teamkolleginnen im April vor Ort waren, konnten sie mit Zsemle etwas Zeit verbringen und auch mit seiner langjährigen Gassigängerin sprechen. Zsemle ist nun schon mehr als 5 Jahre im Tierheim und es ist nicht zu verstehen.
Ja, er möchte etwas Zeit, bis er jemandem vertraut, doch das ist ja leicht zu respektieren. Er ist zu Beginn vorsichtig, doch wenn er jemanden ein bisschen kennt, ist er einfach ein Schatz. Seine Gassigängerin berichtet, dass er schon erkennt, wenn ihr Auto am Tierheim ankommt, er freut sich und bellt zur Begrüßung.
- Er ist im Kontakt ganz verschmust, legt sich auf den Rücken und lässt sich kraulen, er möchte kuscheln und spielen.
- Und er liebt es, spazieren zu gehen! Dabei geht er locker an der Leine und passt sich dem Tempo der Menschen an.
- Er ist insgesamt ein ganz aufmerksamer Kerl.
- Er liebt Hündinnen!
Auf dem ersten, ganz aktuellen Video ist so toll zu sehen, wie wunderbar Zsemle mit seinem Menschen harmonieren kann: Er hört auf seinen Namen, reagiert auf Sichtzeichen, auf Ansprachen zum Richtungswechsel und kann sogar -Sitz-! Und er geht ganz entspannt und locker an der Leine! Über die Zeit ist er auch viel ruhiger geworden, dabei sensibel und clever, einfach ein Traumhund!
Auch viele Mitarbeiter/innen im Tierheim sind Zsemle-Fans. Sie berichten, dass Zsemle sich sehr gut entwickelt hat. Zu den meisten Menschen ist Zsemle einfach nur ein Schatz, der gefallen will.
Er freut sich, wenn ihm bekannte Menschen zu ihm kommen und flippt fast aus vor Freude, wenn er die volle Aufmerksamkeit hat. Wie im Video zu sehen ist, hat er auch oft kein Problem mit anderen Hunden. Im Gegenteil – wollen die Mitarbeiter einen jungen Hund testen und sozialisieren, so bringen sie ihn zu Zsemle.
Die Welpen dürfen sogar auf seinem Rücken tanzen. Sicherlich braucht Zsemle Zeit, um Vertrauen zu fassen, und er sollte deshalb auch in geduldige und erfahrenere Hände – aber er kann wirklich ein absolut toller Begleiter sein. Bei einem Fotoshooting, was vor allem Langzeitbewohnern im Tierheim zu mehr Rampenlicht verhelfen soll, darf leider unser Zsemle auch nicht fehlen.
Er ist einer der ersten Hunde, die man bei der Ankunft im Tierheim sieht, weil er einen prominenten Platz bei einer der Hundehütten im Eingangsbereich hat. Zsemle lebt an der Kette, weil er mit der größeren Bewegungsfreiheit besser zurecht kommt – aber gleichzeitig möchte er dann nicht, dass Fremde einfach in seinen Radius wandern. Sobald man ihn losmacht oder an die Leine nimmt, ändert sich sein Verhalten.
Er möchte immer noch, dass Fremde sich ihm höflich nähern, sehr gerne mit ein paar Leckerlis – und dann ist der imposante Rüde sofort bereit, Dich in seinen Kreis aufzunehmen. Zsemle sollte schon zu Menschen mit Hundeerfahrung, aber er ist sehr gut zu führen, sobald er seinen Menschen vertraut. Für ihn wird es dringend Zeit, das Tierheim hinter sich zu lassen.
Seine Bezugspersonen in Miskolc haben eine wunderbare Liebeserklärung an Zsemle veröffentlicht; wenn Sie auf Facebook angemeldet sind, sollten Sie sich diese nicht entgehen lassen: Liebeserklärung an Zsemle.
Zsemle wurde auf der Straße zusammen mit einer Hündin eingefangen und ins Tierheim gebracht. Der hübsche Rüde ist ein wirklich schlaues Kerlchen und ein an sich toller Hund. Fremden Menschen gegenüber, vor allem bei Männern, ist er jedoch noch sehr misstrauisch.
Wahrscheinlich hat er in seiner Vergangenheit einfach nicht so schöne Dinge erlebt und ist daher nun sehr vorsichtig, bevor er jemandem vertraut. Er braucht schlichtweg etwas Zeit, um neue Menschen kennenzulernen. Wichtig ist hierbei, dass man ihm gegenüber sehr -höflich- und freundlich ist, sodass Zsemle merkt, dass man ihm nichts Böses will.
Zsemle ist somit kein Hund für eine Familie mit Kindern, aber wäre toll geeignet für Menschen mit Hundeerfahrung, die Spaß an einem schlauen und motivierten Hund haben, der super gerne lernen möchte und sich bestimmt auch bemühen würde, seinen Menschen zu gefallen, wenn er weiß, dass er ihnen vertrauen kann. Auch gegenüber großen Hunden ist Zsemle noch eher unsicher, kleinere Hunde sind hingegen kein Problem.
Das Team im Tierheim arbeitet mit ihm fleißig an seiner Unsicherheit und mittlerweile hat der tolle Rüde auch schon große Fortschritte gemacht. Den Mitarbeitern vertraut er schon und wie man auf den Bildern sehen kann, kann er Streicheleinheiten von ihnen schon absolut genießen. Bei dem Rüden wurden Herzwürmer diagnostiziert, er wird selbstverständlich bereits behandelt.
Wir suchen nun geduldige Menschen, welche die notwendige Ruhe und Konsequenz aufbringen, um aus ihm einen wunderbaren Weggefährten zu machen. Zsemle reist natürlich geimpft, gechipt und entwurmt mit Traces nach Deutschland! Bitte melden Sie sich!
Passt Zsemle zu mir?
Zsemle eignet sich besonders für hundeerfahrene Einzelpersonen oder Paare ohne Kinder, die ihm die nötige Zeit und Geduld zum Vertrauensaufbau geben können.
Der sensible und clevere Rüde braucht ein ruhiges Zuhause mit Menschen, die Erfahrung im Umgang mit vorsichtigen Hunden haben und seine anfängliche Zurückhaltung respektieren.
Ideal wären Hundehalter, die Zeit für regelmäßige Spaziergänge haben, da Zsemle sehr gerne an der Leine läuft und sich dem Tempo seines Menschen anpasst.
Der soziale Rüde versteht sich besonders gut mit Hündinnen und kleineren Hunden, weshalb eine bereits vorhandene Hündin im Haushalt kein Problem darstellt.
Als gelehriger und aufmerksamer Hund eignet sich Zsemle für Menschen, die Freude an der gemeinsamen Arbeit haben und ihn mit positiver Bestärkung fördern möchten.
Verträgt sich Zsemle mit Katzen und anderen Haustieren?
In der Adoptionsanzeige wird Zsemles Verträglichkeit mit Katzen nicht explizit erwähnt, daher kann dazu keine verlässliche Aussage getroffen werden.
Mit Hunden zeigt Zsemle ein differenziertes Verhalten: Während er gegenüber großen Hunden noch etwas unsicher ist, hat er mit kleineren Hunden keine Probleme und liebt besonders Hündinnen.
Bemerkenswert ist seine sanfte Art im Umgang mit Welpen – er wird im Tierheim sogar gezielt zur Sozialisierung von Junghunden eingesetzt und lässt diese sogar auf seinem Rücken spielen.
Für eine erfolgreiche Integration mit anderen Haustieren wäre aufgrund seiner anfänglichen Vorsichtigkeit gegenüber Neuem eine behutsame und geduldige Eingewöhnung unter Anleitung erfahrener Hundehalter empfehlenswert.
Wie reagiert Zsemle mit Kindern?
Zsemle ist laut Tierheim explizit kein Hund für Familien mit Kindern, da er gegenüber fremden Menschen noch sehr misstrauisch ist.
Obwohl er im Tierheim sehr liebevoll mit Welpen umgeht und diese sogar auf seinem Rücken spielen dürfen, benötigt er ein ruhiges Zuhause bei hundeerfahrenen Menschen ohne Kinder.
Seine Vorgeschichte und das daraus resultierende vorsichtige Verhalten gegenüber Fremden machen ihn ungeeignet für den oft spontanen und lebhaften Umgang mit Kindern.
Er braucht geduldige Menschen, die ihm Zeit geben Vertrauen aufzubauen und seine Grenzen respektieren – diese wichtigen Voraussetzungen können Kinder entwicklungsbedingt noch nicht erfüllen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.