Zora Mix Hündin 10 Monate alt in GR

[Hund: Mischling, 10 Monate]
Name: Zora
Nummer des Hundes: 30247
Rasse: Mischling
Geschlecht: Hündin
Alter: Geboren ca. 04/2024
Größe: ca. 45 cm (im Wachstum!)
Aufenthaltsland: Griechenland
Darf reisen nach: Deutschland, Schweiz
Status: Sucht ein Zuhause
Meine Geschichte
Zora – (ca. 45 cm – im Wachstum! Stand 10/2024) Zora wurde zusammen mit ihrer Schwester in der Nähe unseres Kooperationstierheim in Griechenland im Juli 2024 aufgefunden. Woher die beiden ursprünglich kommen, können wir leider nicht sagen, aber da sie in guter Verfassung waren gehen wir davon aus, dass sie erst kurz zuvor bewusst in der Nähe des Tierheims ausgesetzt wurden.
Zora ist ein freundliches und aufgewecktes Hundemädchen. Sie ist welpentypisch noch absolut unerfahren, aber sehr verspielt und neugierig. Berührungsängste mit Menschen hat sie keine.
Wie sich ihr Charakter weiter entwickeln und festigen wird, können wir aktuell noch nicht vorhersehen – im Moment sind sich die Schwestern sehr ähnlich und freundliche kleine Welpen. Ihrem Alter entsprechend ist Zora mitunter auch etwas tollpatschig und tobt gerne wild umher.
Zora wäre für Hundeanfänger geeignet, sondern diese sich der Verantwortung eines so jungen Hundes wirklich bewusst sind und sie ganz viel Zeit für einen so jungen Hund haben – der Besuch einer Hundeschule und ggf. Hundetrainer ist hier verbindliche Voraussetzung für eine Vermittlung.
In ihrem kurzen Leben hat sie noch nicht viel (kennen)lernen dürfen und das Tierheim ist natürlich nicht der richtige Ort, um die Spielregeln für das gemeinsame Leben im Haus zu erlernen. Daher suchen wir für Zora geduldige Menschen, die sich mit Hingabe und Einfühlungsvermögen ihrer Erziehung widmen und auch wirklich Zeit für einen Welpen haben.
Stubenreinheit und Grundgehorsam passieren nun mal nicht über Nacht. Behutsamkeit und vielleicht auch ein Quäntchen Humor sind hier wertvolle Helferlein.
Einen Welpen zu adoptieren bedeutet sich sehr viel Zeit zu nehmen, die Hürden gemeinsam zu überwinden und die Arbeit dahinter wirklich nicht zu unterschätzen. Insbesondere in der aufregenden Anfangszeit in einem neuen Zuhause kann es immer mal wieder zu kleinen Unfällen kommen, die die Geduld der neuen Besitzer auf die Probe stellen werden.
Zora wurde ohne Elterntiere aufgefunden, so dass wir keine verbindliche Aussage über ihre spätere Endgröße oder Rassen tätigen können. Vermuten, dass sie mindestens mittelgroß wird.
Mit anderen Hunden zeigt sich Zora bisher sehr umgänglich und verträglich. Sie wird auch gerne als Zweithund vermittelt.
Kinder in einer Familie sollten schon „standfest“ sein, wir empfehlen 6 Jahre aufwärts. Eine Verträglichkeit mit Katzen können wir nicht bestätigen oder ausschließen.
- Videos senden wir auf Anfrage gerne zu.
- Wer zur Miete wohnt, muss uns eine schriftliche Bestätigung des Vermieters vorlegen, dass die Haltung eines Hundes wirklich gestattet ist.
- Dieser wichtige Punkt sollte bitte VOR der Vermittlungsanfrage geklärt sein.
- Eine schriftliche Bestätigung des Vermieters zum Thema Hundehaltung ist verbindliche Voraussetzung um in eine Vermittlung zu starten.
Zora reist geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierausweis. Altersbedingt ist Zora noch nicht kastriert.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde – von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen – direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden. Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld.
Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.
Das Tier befindet sich zur Zeit in einem Tierheim. Von da aus reist es kastriert (wenn es alt genug ist), mit Microchip versehen, geimpft und entwurmt in sein neues Zuhause.
Für weitere Information und Bildern zu dem Tier, und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Paradies für Tiere, besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage www.paradies-fuer-tiere.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Oder besuchen Sie uns auf Facebook unter Paradies für Tiere.
- Die Schutzgebühr bei Hunden bis 7 Jahren beträgt 330EUR zzgl. Transportkosten.
- * Die Schutzgebühr bei Hunden ab 7 Jahren beträgt 250EUR zzgl. Transportkosten.*
- In diesen Kosten ist die gesetzlich vorgeschriebene MwSt. enthalten.
- Alle unsere Hunde ab 1 Jahr werden auf Reisekrankheiten getestet.
- Alle unsere Hunde reisen mit angepasstem Sicherheitsgeschirr.
- Bitte füllen sie zusätzlich zu Ihrem Interesse an einem unserer Hunde das -Kontaktformular- auf unserer Homepage www.paradies-fuer-tiere.de bei dem jeweiligen Hund aus.
Nach Eingang und Durchsicht dieses Formulars, wird sich eine Vermittlerin mit Ihnen in Verbindung setzen. Aber bitte haben Sie ein wenig Geduld, da wir alle Ehrenamtlich tätig sind.
Danke dass Sie einem Hund aus dem Tierschutz ein neues zu Hause schenken.
Passt Zora zu mir?
Zora eignet sich besonders für aktive Menschen, die viel Zeit und Geduld für die Erziehung eines jungen Hundes mitbringen. Der Besuch einer Hundeschule ist dabei verpflichtend.
Als aufgeweckter und verspielter Welpe braucht sie ein Zuhause mit ausreichend Platz zum Toben und Menschen, die ihre Entwicklung liebevoll begleiten. Für Familien mit standfesten Kindern ab 6 Jahren ist sie geeignet.
Die freundliche Hündin kann auch als Zweithund vermittelt werden, da sie sich bisher sehr verträglich mit Artgenossen zeigt. Eine Haltung in Mietwohnungen ist nur mit schriftlicher Erlaubnis des Vermieters möglich.
Zukünftige Besitzer sollten sich bewusst sein, dass Zora als junger Hund noch keine Grundkommandos kennt und nicht stubenrein ist. Geduld und Einfühlungsvermögen sind daher besonders in der Eingewöhnungsphase wichtig.
Ideal sind Menschen mit Hundeerfahrung oder Anfänger, die sich der Verantwortung eines Welpen bewusst sind und ausreichend Zeit für Training und Erziehung einplanen können.
Verträgt sich Zora mit Katzen und anderen Haustieren?
Zora zeigt sich bisher sehr umgänglich und verträglich mit anderen Hunden und kann auch gerne als Zweithund vermittelt werden.
Eine Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren kann zum jetzigen Zeitpunkt weder bestätigt noch ausgeschlossen werden, da sie in ihrer kurzen Lebenszeit noch nicht viele Erfahrungen sammeln konnte.
Als junger, verspielter Welpe von 10 Monaten ist Zora noch in der Entwicklungsphase, in der sich ihr Charakter erst noch festigen muss.
Für ein harmonisches Zusammenleben mit anderen Tieren wird der Besuch einer Hundeschule sowie die Unterstützung durch einen Hundetrainer als verbindliche Voraussetzung für die Vermittlung gesehen.
Wie reagiert Zora mit Kindern?
Zora kann in Familien mit Kindern vermittelt werden, allerdings sollten diese bereits standfest sein.
Gemäß der Empfehlung des Tierheims sollten die Kinder mindestens 6 Jahre alt sein, da Zora als junger, verspielter Welpe noch tollpatschig ist und wild herumtoben kann.
Als 10 Monate alter Welpe ist sie zwar grundsätzlich freundlich und hat keine Berührungsängste mit Menschen, benötigt aber noch viel Erziehung und Geduld von allen Familienmitgliedern.
Der Besuch einer Hundeschule und gegebenenfalls eines Hundetrainers ist eine verbindliche Voraussetzung für die Vermittlung, was besonders in Familien mit Kindern wichtig ist.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.