Skollen, hat Liebe und Treue anzubieten.

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[Hund: Mischling, 2 Jahre]

  • Rasse: Mischling
  • Geschlecht: männlich
  • Alter: 2,5 Jahre (Ende Februar 2022 geboren)
  • Schulterhöhe: 56 cm und 22 kg
  • Kastriert: Ja
  • Katzenverträglich: kann eingehend getestet werden bei Bedarf
  • Aufenthaltsort: Rumänien

Bitte beachten sie, dass Tierschutzhunde evtl. schlechte Erfahrungen gemacht haben. Für zusätzliche Sicherheit vermitteln wir deshalb die Hunde nur mit Sicherheitsgeschirr!

Skollen ist ein junger, hübscher, energischer, lustiger Kerl, der ein Zuhause sucht, wo er geliebt und mit viel Geduld und Fürsorge durch den Alltag begleitet wird. Er war nur ein kleiner Welpe als er von einem Volontär neben einem Waldrand gefunden wurde. Weit und breit war keine Spur seiner Mutter oder seine Geschwister, kein Halsband, kein Name, kein Chip.

Er wurde höchstwahrscheinlich ausgesetzt, ohne eine reale Chance zu überleben. Skollen ist generell freundlich gegenüber Menschen, besonders wenn es sich um alte Freunde handelt. Gegenüber neuen Personen, die gelassen auf ihn zugehen, wirkt er oft neugierig.

Während seinen Spaziergängen ignoriert er meistens Passanten, reagiert jedoch, wenn ihn jemand anspricht oder ihm direkten Augenkontakt schenkt. Er wird neugierig und möchte sich der Person nähern, da er diese Zeichen als Einladung auf Kontakt sieht. Er lernt fleißig, dass er auf die Person, die ihn an der Leine führt, hören muss und nicht immer jede Einladung von Passanten anzunehmen hat.

Wirkt die fremde Person etwas zu laut oder hektisch, reagiert Skollen indem er etwas skeptisch schaut. Dies ist immer ein guter Augenblick für den Hundeführer Skollens Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und weiter Gassi zu gehen, damit er sich nicht auf Passanten fixiert. Wenn man auf ihn mit allzu viel Enthusiasmus zugeht und ihn mit süßen Worten anspricht, wird er neugierig und beginnt Aufmerksamkeit zu verlangen, indem er vor lauter Aufregung springt.

Er ist sich noch nicht wirklich bewusst, dass er ein kräftiger Kerl ist und Leute Anspringen nicht angebracht ist. Daran wird ebenfalls fleißig gearbeitet und Skollen reagiert positiv, wenn man ihn korrigiert. Ideal ist es, wenn man auf ihn mit Ruhe und Gelassenheit zugeht oder ihn vorerst sogar total ignoriert.

Wenn er sich beruhigt hat, kann er gestreichelt werden, sodass er versteht, dass ein ruhiges Verhalten immer Streicheleinheiten mit sich bringt, wobei Leute Anspringen ihm die gewünschte Aufmerksamkeit nicht garantiert. Skollen schlägt sich wacker durch und macht schon Fortschritte! Zu Hunden, die er kennt, ist er freundlich.

Gegenüber Hunden, die ihm noch unbekannt sind, zeigt er sich eher skeptisch und braucht etwas Zeit, bis er sich auflockert und mit dieser Freundschaft schließt. Er bellt sie meistens an, besonders wenn die anderen Hunde aufgeregt wirken; er lässt sich jedoch korrigieren. Dabei dienen Leckerlis oft ganz gut als Ablenkung.

Sobald er die anderen Hunde gründlich aus der Ferne beschnuppert hat, wirkt er etwas gelassener und manchmal sogar verspielt. Skollen lebte als Welpe bei einer Pflegefamilie, wo er die Wohnung mit einer Hundedame und zwei Hasen geteilt hat. Zu diesen hatte er eine gute Beziehung.

Skollen ist als Alleinhund geeignet, aber ein Zuhause wo ausgewogene Fellnasen leben, die ihm als Vorbild dienen können oder mit denen er spielen kann wären für ihn besser. Im Haus zeigt er sich meistens verspielt, aber manchmal auch faul besonders nach einer langen Gassirunde. Ab und zu, wenn es ihm langweilig wird, kann es vorkommen, dass er Gegenstände, die für ihn interessant wirken, anknabbert, aber das geschieht nie wenn man ihm Alternativen anbietet (Kauknochen).

Er kann für kurze Zeit auch allein gelassen werden. Skollen hat einen mittleren bis hohen Energieniveau und braucht dementsprechend täglich viel Bewegung! Er liebt seine Spaziergänge über alles!

Falls du ein Jogging Fan bist, ist Skollen wahrscheinlich der Partner für dich! Er hat sich mit der Leine und mit dem Hundegeschirr angefreundet und wird seinen Energieüberschuss durch tägliches Gassigehen und Ball Spielen los und durch Aktivitäten, die ihn mental stimulieren, z.B. an Kauknochen oder Hundespielzeug Knabbern! Hundepuzzles wären höchstwahrscheinlich auch etwas für ihn!

Das beste Geschenk für Skollen wäre wahrscheinlich eine Flirt-Stange, mit deren Hilfe er seinen Jagdtrieb konstruktiv ausleben darf. Agility wäre auch passend für ihn i.S.v. Energieüberschuss Abbauen und mentale Stimulierung. Er ist äußerst lernfähig (!) und würde sich sehr freuen, wenn ihm seine zukünftige Familie neue, interessante Sachen beibringen könnte.

Er reagiert auf seinen Namen und kommt meistens, wenn man ihn ruft. Wir arbeiten noch fleißig am Rückruf! „Sitz“ hat er 100% gemeistert!



Er ist besonders stolz, wenn er Streicheleinheiten und Lob für sein gutes Verhalten bekommt. Er hat sehr viel Liebe und Treue anzubieten, möchte seinen Menschen stolz machen und wünscht sich nichts sehnlicher als ein liebevolles für-immer-Zuhause.

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Hast du bereits einen Hund?

Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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