Seniorin Mona sucht ein Zuhause

[Hund: Mischling, 11 Jahre]
MONA Hündin, kastriert ca. 11 Jahre ca. 30 cm Schulterhöhe ca. 6 kg.
Manche Begegnungen brennen sich tief ins Herz – so erging es uns, als wir auf einer abgelegenen Landstraße in Rumänien auf die kleine Mona trafen. Eigentlich wollten wir Straßenhunde für eine Kastrationsaktion sichern, doch dann sahen wir sie: eine zarte, alte Hündin, allein, orientierungslos und bis auf die Knochen abgemagert.
Sie lief verzweifelt den wenigen Passanten hinterher, als würde sie -ihren Menschen- suchen. In diesem Moment war uns klar: Dieses kleine Wesen dürfen wir nicht zurücklassen.
Mona wurde in unserem Partnertierheim aufgenommen, medizinisch versorgt und liebevoll gepflegt. Bei der tierärztlichen Untersuchung stellte sich heraus, dass Mona nicht nur stark untergewichtig war, sondern auch Tumore an der Milchleiste hatte.
Ihr Gesundheitszustand ließ vermuten, dass sie nicht zufällig auf der Straße gelandet war. Wahrscheinlich wurde sie ausgesetzt, als ihre Erkrankungen sichtbar wurden, weil man sich ihre medizinische Versorgung nicht leisten konnte oder wollte.
Ein trauriges Schicksal, das in Rumänien leider viele alte Hunde teilen. Doch Mona hat nicht aufgegeben und hat sich inzwischen erstaunlich gut erholt.
Die Operation verlief erfolgreich und die Tumore konnten entfernt werden. Leider waren ihre Zähne in sehr schlechtem Zustand, so dass nach der notwendigen Zahnsanierung nur noch kleine Stummel zurückblieben.
Doch Mona stört das nicht im Geringsten: Sie frisst mit gutem Appetit, ist munter und genießt jede Zuwendung sichtlich. Unsere Tierschutzfreunde beschreiben Mona als sehr liebe, zarte und bescheidene Hundedame.
Trotz ihres Alters lässt sich die freundliche Seniorin nicht unterkriegen und begegnet dem Leben im Tierheim mit Ruhe, Offenheit und einem Hauch Neugier. Menschen gegenüber zeigt sich Mona sanft, anhänglich und dankbar, sie genießt Nähe, schnuppert freundlich interessiert an Besuchern und freut sich über jede liebevolle Geste.
Im Kontakt mit anderen Hunden und Katzen zeigt sich Mona ebenfalls sozial und unkompliziert. Wird ein Artgenosse jedoch zu stürmisch, zieht sie sich lieber zurück – typisch für ein älteres Tier, das nicht mehr so viel Action braucht.
- Mona ist eine typische Hundeseniorin: Sie liebt die Ruhe, genießt ein weiches Plätzchen,
- Streicheleinheiten und die Gesellschaft von Menschen, die es gut mit ihr meinen.
Große Ansprüche stellt sie nicht. Kleine, entspannte Spaziergänge reichen ihr vollkommen aus – dafür aber gerne öfter am Tag.
Und manchmal, in der Geborgenheit eines echten Zuhauses, blühen auch die ältesten Hunde noch einmal regelrecht auf, genießen Ausflüge in die Natur und bereichern mit ihrer Lebensfreude und Dankbarkeit das Leben ihrer Familien.
Vielleicht gehört Mona ja auch zu diesen ganz besonderen Oldies, die ihren zweiten Frühling erleben dürfen.
Was Mona jetzt braucht, ist ein liebevoller, ruhiger Ort, an dem sie ihren Lebensabend in Würde und Geborgenheit verbringen kann. Menschen mit einem Herz für ältere Hunde, die ihr Zeit lassen, anzukommen und die bereit sind, mit Geduld und Verständnis auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
Wir wissen nicht, ob Mona bereits ein Leben im Haus kennt oder ob sie sich Schritt für Schritt an ein neues Umfeld gewöhnen muss.
Auslandshunde bringen oft eine eigene, teilweise unbekannte Geschichte mit, deshalb suchen wir verantwortungsbewusste Adoptanten, die bereit sind, sich darauf einzulassen und Mona mit Empathie und Ausdauer zu begleiten.
Mona soll nicht im Tierheim sterben. Sie soll erfahren dürfen, wie es ist, ein Zuhause zu haben, in dem man geliebt, umsorgt und angenommen wird – mit all den kleinen Eigenheiten, die ein älteres Tier mitbringt.
Wenn Sie Mona zeigen möchten, dass das Leben auch im Alter noch einmal eine schöne Wendung nehmen kann, freuen wir uns sehr über Ihre Nachricht mit einer ausführlichen Vorstellung Ihrer Familie und ihrer Lebenssituation.
Mona lebt aktuell in unserem Partnertierheim in Rumänien und kann schon bald kastriert, geimpft, gegen Endo- und Ektoparasiten behandelt und gechipt in ihr neues Zuhause ausreisen.
Sie wird nach positiver Vorkontrolle mit Schutzvertrag gegen eine Schutzgebühr vermittelt und vor Ausreise mit einem SNAP-Test auf die gängigen Mittelmeerkrankheiten getestet.
Welche Hunderasse steckt in Mona?
Basierend auf ihrer Größe von 30 cm Schulterhöhe und ihrem Gewicht von 6 kg zeigt Mona deutliche Merkmale eines Chihuahua-Mischlings (etwa 40%).
Die längere, fuchsrote Fellstruktur und die charakteristischen spitzen Ohren deuten auf eine Beimischung von Spitz (circa 30%) hin.
Die etwas länglichere Schnauze und der buschige Schwanz lassen vermuten, dass auch Pomeranian-Gene (etwa 30%) in diesem liebevollen Mischling stecken.
Da es sich um einen rumänischen Straßenhund handelt, ist die genaue Rassezusammensetzung jedoch spekulativ und kann nur anhand der äußeren Merkmale geschätzt werden.
Welches Hundefutter benötigt Mona?
Als Seniorhund mit Zahnproblemen (nur noch Stummel) benötigt Mona weiches Futter, das leicht zu kauen ist.
Aufgrund ihres vorherigen unterernährten Zustands und der überstandenen Operation sollte das Futter besonders hochwertig und nährstoffreich sein.
🍽️ Empfohlene Futterarten: – Hochwertiges Nassfutter für Senior-Kleinhunde – Weich eingeweichtes Trockenfutter – Selbstgekochtes Futter (püriert)
🏆 Geeignete Marken: – Royal Canin Mini Ageing 12+ – Hills Science Plan Senior Vitality Mini – Rinti Senior mit Huhn
Bei ihrem Gewicht von 6kg benötigt Mona etwa 200-250g Nassfutter täglich, aufgeteilt in mehrere kleine Portionen.
⚕️ Aufgrund ihrer Vorgeschichte mit Tumoren sollte das Futter reich an Antioxidantien sein und keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten.
🦷 Durch ihre Zahnprobleme sind Leckerlis in Form von weichen Streifen oder Pasten zu bevorzugen.
Passt Mona zu mir?
Mona eignet sich perfekt für einen ruhigen Haushalt mit Menschen, die viel Zeit und Verständnis für eine Hundeseniorin mitbringen.
Als sanftmütige und bescheidene Hündin braucht sie keine actionreichen Aktivitäten, sondern bevorzugt mehrere kleine, entspannte Spaziergänge am Tag.
Sie ist sozialverträglich mit anderen Hunden und Katzen, zieht sich aber bei zu stürmischen Artgenossen zurück.
Durch ihre anhängliche und dankbare Art eignet sie sich besonders für Menschen, die einen ruhigen Begleiter suchen und bereit sind, sich auf einen älteren Hund mit eventuellen gesundheitlichen Besonderheiten einzulassen.
Als ehemaliger Auslandshund benötigt sie geduldige Menschen, die ihr Zeit geben, sich an ein Leben im Haus zu gewöhnen und ihre möglichen Unsicherheiten mit Verständnis begleiten.
Das ideale Zuhause für Mona bietet ihr einen kuscheligen Rückzugsort, regelmäßige Zuwendung und die Möglichkeit, ihren Lebensabend in Würde und Geborgenheit zu verbringen.
Verträgt sich Mona mit Katzen und anderen Haustieren?
Mona zeigt sich im Kontakt mit anderen Hunden und Katzen ausgesprochen sozial und unkompliziert.
Als typische Hundeseniorin bevorzugt sie jedoch einen ruhigeren Umgang – wenn andere Tiere zu stürmisch werden, zieht sie sich dezent zurück.
Aufgrund ihres sanften und bescheidenen Wesens eignet sie sich gut für einen Haushalt mit anderen Haustieren, solange diese ebenfalls einen entspannten Umgang pflegen.
Ihre friedliche Art und ihr zurückhaltendes Verhalten machen sie zu einer angenehmen Mitbewohnerin, die nicht auf Konfrontation aus ist.
Wie reagiert Mona mit Kindern?
In der Beschreibung von Mona wird nicht explizit erwähnt, wie sie sich gegenüber Kindern verhält.
Da sie als sehr sanfte, ruhige und freundliche Hundedame beschrieben wird, die Menschen gegenüber anhänglich und dankbar ist, könnte sie grundsätzlich mit ruhigen, rücksichtsvollen Kindern zusammenleben.
Aufgrund ihres Alters und ihrer Vorliebe für einen ruhigen Lebensstil sollte ein Zuhause mit sehr kleinen, aktiven Kindern gut überlegt werden.
Als Seniorin von 11 Jahren braucht Mona vor allem einen entspannten Alltag mit sanften Begegnungen und regelmäßigen Ruhepausen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.