Schenkst du Gräfin ein royales Leben?

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[Hund: unbekannt, 4 Jahre]
Zalau, Rumänien.

Die hübsche Gräfin wurde der Tierschützerin Sonia aus sehr schlechten Bedingungen gerettet. Sonia bemerkte, dass die Hündin angekettet war und nicht einmal einen Unterschlupf hatte.

Zu allem Übel war sie auch noch in einem mangelernährten und sehr dünnen Zustand. Sonia alarmierte die Tierpolizei und diese hat die arme Hündin den Nachbarn zum Glück entzogen.

Gräfin erinnerte Sonia an eine Hündin namens Grace, welche sie mal zur Pflege hatte und sehr geliebt hat. Am liebsten würde Sonia die Gräfin selbst aufnehmen, aber leider ist ihre Mutter schwer krank und benötigt Sonias Hilfe.

Daher muss sie viel zwischen ihren Eltern und ihrer eigenen Familie hin und her pendeln und hat deshalb leider nicht die nötige Zeit, sich um eine Junghündin wie Gräfin zu kümmern. Gräfin lebt seitdem in einem privaten Shelter in Zalau und ist von dort aus auf der Suche nach einem neuen Zuhause.

Nach ihrem nicht so schönen Leben, das sie bei Sonias Nachbarn hatte, wünschen wir der tollen Hündin, dass sie nun ein liebevolles Zuhause findet, in dem es ihr besser geht und sie ein glückliches und sorgenfreies Hundeleben leben darf.

Obwohl sie vermutlich den Großteil ihres Lebens an der Kette verbracht hat, ist sie gut sozialisiert und hat ein sehr freundliches Wesen sowohl Menschen als auch anderen Hunden gegenüber. Sie mag Menschen, geht gut an der Leine und liiieeebt Kuscheleinheiten!

Im Kontakt mit Artgenossen zeigt sie sich super verträglich. Sie ist eine sehr ausgeglichene Hündin, die mit nichts oder niemanden ein Problem hat.

Gräfin ist um die 1,5 – 2 Jahre alt und wiegt 23 kg bei einer Schulterhöhe von 56 cm. Sie hat damit vermutlich auch ihre ausgewachsene Größe erreicht.

Da sie bisher im Leben allerdings wahrscheinlich noch nicht viel kennengelernt hat (oder zumindest nicht viel Gutes), gilt es mit ihr noch gemeinsam die Welt zu entdecken und das Hunde-ABC zu lernen. Gräfin ist vermutlich ein Husky- oder Malamute-Mix.

Sie sind am liebsten immer und überall dabei. Die Hunde bauen eine enge Beziehung zu ihren Haltern auf.

Wir wünschen uns für Gräfin Menschen, die mit den Rassemerkmalen eines Huskys bereits Erfahrungen machen konnten oder sich damit beschäftigt haben und die Bedürfnisse gut kennen.

  • Wer hat Lust, Gräfin das Leben in Freiheit und mit liebenden Besitzern zu zeigen?
  • Auch eine Pflegestelle würde ihr als Sprungbrett in ein neues Leben helfen!

Leider hat Gräfin einen kupierten Schwanz und ist deshalb auf der Suche nach einem Zuhause in Deutschland. Nach Österreich oder in die Schweiz kann sie nicht vermittelt werden.

Unsere Gräfin ist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht. Sie bringt ihren EU-Heimtierausweis mit und kann nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro in ihre Familie ziehen.

Schenkst du Gräfin ein royales Leben und dein Herz?

  • https://youtu.be/gkZLxFN5N5M
  • https://youtu.be/az99suYd3Mc

Welche Hunderasse steckt in Gräfin?

Basierend auf der Adoptionsanzeige ist Gräfin ein Husky- oder Malamute-Mix.

Die typische schwarz-weiße Färbung, die markante Gesichtsmaske und die aufrecht stehenden Ohren deuten stark auf einen Husky-Anteil von etwa 70% hin.

Die kräftigere Statur mit 23 kg bei 56 cm Schulterhöhe könnte auf einen Alaskan Malamute-Anteil von etwa 30% hinweisen.

Das freundliche Wesen und der Wunsch nach enger Bindung zum Menschen sind ebenfalls typische Eigenschaften dieser nordischen Rassen.

Welches Hundefutter benötigt Gräfin?

Da Gräfin in einem mangelernährten Zustand gerettet wurde, benötigt sie zunächst energiereiches, hochwertiges Futter zur Aufbau ihrer Körpermasse.

Als Husky-Malamute-Mix mit 23 kg Körpergewicht benötigt sie etwa 400-500g hochwertiges Trockenfutter täglich, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten.

🥩 Empfohlen wird Futter mit hohem Proteingehalt (mind. 26%) und einem moderaten Fettgehalt (12-15%), da nordische Rassen einen erhöhten Proteinbedarf haben.

🏃‍♀️ Aufgrund der typischen hohen Aktivität von Husky-Rassen sollte das Futter energiereich sein mit etwa 3.500-4.000 kcal/kg.

Konkrete Futterempfehlungen: • Wolfsblut Wild Pacific (Fisch-basiert) • Orijen Original (hoher Fleischanteil) • Acana Sport & Agility

💧 Wichtig ist auch stets frisches Wasser, da nordische Rassen einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf haben.

🥗 Als Ergänzung können gelegentlich Gemüse und gesunde Leckerlis wie getrocknetes Fleisch gegeben werden.

Passt Gräfin zu mir?

Als Husky- oder Malamute-Mix eignet sich Gräfin besonders für aktive Menschen, die viel Zeit mit ihrem Hund verbringen möchten und bereits Erfahrung mit nordischen Rassen haben.

Aufgrund ihrer freundlichen und ausgeglichenen Art kann sie sowohl in Familien als auch zu Einzelpersonen vermittelt werden, wichtig ist vor allem ausreichend Zeit für gemeinsame Aktivitäten.

Mit einer Schulterhöhe von 56 cm und 23 kg Gewicht ist sie eine mittelgroße Hündin, die genügend Platz zum Leben braucht und sich über einen Garten freuen würde.

Da sie noch wenig Alltagserfahrung hat, sollten ihre neuen Besitzer geduldig sein und Zeit für ihre Grunderziehung einplanen.

Durch ihre gute Verträglichkeit mit Artgenossen könnte sie auch als Zweithund gehalten werden, wichtig ist vor allem ein liebevolles Zuhause mit Menschen, die ihr Sicherheit und Geborgenheit geben.

Verträgt sich Gräfin mit Katzen und anderen Haustieren?

In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Angaben zur Verträglichkeit von Gräfin mit Katzen oder anderen Haustieren gemacht.

Bekannt ist nur, dass sie sich mit Artgenossen super verträglich zeigt und ein sehr freundliches, ausgeglichenes Wesen hat.

Da sie als Husky- oder Malamute-Mix beschrieben wird, sollte man beachten, dass diese Rassen einen ausgeprägten Jagdinstinkt haben können.

Vor einer Zusammenführung mit Katzen oder anderen Kleintieren wäre es ratsam, dies in einem kontrollierten Umfeld zu testen, da Gräfin bisher vermutlich noch nicht viele Erfahrungen sammeln konnte.

Wie reagiert Gräfin mit Kindern?

Gräfin zeigt sich als sehr ausgeglichene Hündin, die laut Beschreibung „mit nichts oder niemanden ein Problem hat“.

Durch ihr freundliches Wesen und ihre gute Sozialisierung gegenüber Menschen ist ein Zusammenleben mit Kindern grundsätzlich möglich.

Da sie jedoch bisher wenig Lebenserfahrung sammeln konnte, sollte der Umgang mit Kindern zunächst behutsam aufgebaut und beaufsichtigt werden.

Als Husky- oder Malamute-Mix bringt sie rassetypisch eine enge Bindung zu ihrer Familie mit, was eine gute Basis für das Zusammenleben mit Kindern darstellt.

Die Tatsache, dass sie Kuscheleinheiten sehr liebt und ein sanftmütiges Wesen besitzt, spricht zusätzlich für ihre kinderfreundliche Art.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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