Ruda

Ruda und ihre kleine Familie fanden wir ausgesetzt am Straßenrand.
Ruda konnte nicht laufen, da ihre Hüfte gebrochen war, die mittlerweile operiert wurde.
Durch eine alte Staupe-Infektion hat sie einen sogenannten Temor, das heißt Muskelzuckungen, was sie aber nicht stört.
Aufgrund der alten Infektion hat sie kaum Zähne, so dass wir ihr Alter nur plus minus 3 Jahre schätzen können.
Vom Verhalten ist sie jünger, als ihre Zahnung aussagt.
Für sie wünschen wir uns ein ebenerdiges Zuhause, gerne mit Garten.
Sie weiß sich im Haus zu benehmen und ist stubenrein.
Sie wäre ein guter Anfängerhund, da sie gut zu führen ist und eigentlich nur gefallen möchte.
Welche Hunderasse steckt in Ruda?
Basierend auf dem lockigen, weißen Fell und der Körpergröße scheint Ruda zu etwa 70% Pudel-Gene zu haben.
Die etwas längere Schnauze und die Kopfform deuten auf eine Beimischung von etwa 30% Bichon Frisé oder Malteser hin.
Das stark gelockte, dichte Fell ist typisch für diese Rassen, die alle zur Gruppe der Begleithunde gehören.
Die kleinere Statur und das freundliche Erscheinungsbild passen ebenfalls zu diesen Rassen-Kombinationen.
Welches Hundefutter benötigt Ruda?
Aufgrund der wenigen Zähne benötigt Ruda weiches Futter, das leicht zu kauen und zu verdauen ist.
Da sie eine Operation an der Hüfte hatte, ist ein Futter mit Glucosamin und Chondroitin zur Unterstützung der Gelenke empfehlenswert.
🥫 Empfohlen wird hochwertiges Nassfutter wie „Royal Canin Recovery“ oder „Hills Science Plan Soft“.
🍜 Trockenfutter sollte eingeweicht werden oder kann mit warmem Wasser zu einem Brei verarbeitet werden.
🥩 Alternativ eignet sich auch BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung) in fein gewolfter Form.
⚖️ Die Portionsgrößen sollten an ihre Größe als Pudel-Mix und ihr Aktivitätslevel angepasst werden, um ein gesundes Gewicht für ihre Hüfte zu gewährleisten.
❗ Aufgrund der Staupe-Vorgeschichte sollte das Futter zusätzlich reich an Vitaminen und Antioxidantien sein, wie z.B. „Josera Senior Sensitive“.
Passt Ruda zu mir?
Ruda eignet sich besonders gut für ein ebenerdiges Zuhause mit Garten, da sie aufgrund ihrer operierten Hüfte keine Treppen steigen sollte.
Als anhänglicher und gehorsamer Hund ist sie ideal für Hundeanfänger, die einen unkomplizierten und führigen Begleiter suchen.
Trotz ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte mit Staupe und den daraus resultierenden Muskelzuckungen ist sie im Alltag kaum eingeschränkt und zeigt ein altersentsprechendes, lebhaftes Verhalten.
Ihre Stubenreinheit und guten Hausmanieren machen sie zu einem pflegeleichten Familienmitglied, das sich schnell in neue Lebensumstände einfindet.
Aufgrund ihrer zahnmedizinischen Situation sollte ihr neues Zuhause auf eine geeignete Fütterung achten können.
Verträgt sich Ruda mit Katzen und anderen Haustieren?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Angaben zur Verträglichkeit von Ruda mit anderen Haustieren gemacht.
Da Ruda als gutmütiger „Anfänger Hund“ beschrieben wird, der „eigentlich nur gefallen möchte“, könnte dies auf ein verträgliches Wesen hindeuten.
Um die tatsächliche Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren festzustellen, sollte man direkt beim Tierheim nachfragen und eventuelle Vergesellschaftungstests durchführen.
Relevant ist auch zu wissen, dass Ruda mit ihrer „kleinen Familie“ gefunden wurde, was auf eine grundsätzliche Sozialverträglichkeit schließen lässt.
Wie reagiert Ruda mit Kindern?
Da Ruda sehr umgänglich ist und gefallen möchte, lässt sich eine grundsätzlich positive Eignung für ein Leben mit Kindern vermuten.
Aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen durch die operierte Hüfte und die Muskelzuckungen sollten Kinder im Haushalt jedoch bereits alt genug sein, um rücksichtsvoll mit ihr umzugehen.
Ihr sanftes Wesen als „guter Anfängerhund“ deutet darauf hin, dass sie bei entsprechender Eingewöhnung und klarer Anleitung gut mit Kindern harmonieren könnte.
Da in der Anzeige keine direkten Erfahrungswerte mit Kindern genannt werden, sollte vor der Adoption ein persönliches Kennenlernen mit der ganzen Familie stattfinden.
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Lea braucht eine Familie mit Kindern
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Baddy sucht seine Menschen
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.