Renata, freundliche Galga

[Hund: Galgo Espanol, 8 Jahre] Renata, Hündin wartet in Albergue Villarrobledo/Spanien. Rasse: Galgo Espanol. Geboren: 10.10.2016. Größe: 63cm. Charakter: freundlich, aber noch schüchtern und zurückhaltend.
- Katzenfreundlich: kann getestet werden
- Kinderlieb: keine Angaben
- Kastriert: Ja
Ansprechpartner/in: Annika Meister. Mobil: 0152 / 08591449. E-Mail: vermittlung@aspa-ev.de.
Update 10/2024 – Die kleine Maus ist jetzt zwei Wochen in der Albergue. Sie ist weiterhin zurückhaltend und schüchtern. Es gelingt ihr noch nicht aktiv auf den Menschen zuzukommen, sie läuft aber nicht mehr vor ihm/ihr weg.
Renata hat anfangs viel geweint, sie schien sehr traurig zu sein. Dies wird immer besser. Man hört sie nun weniger fiepen.
Von ihren Bezugspersonen lässt sie sich mittlerweile anfassen und weicht nicht mehr zurück; die Berührung genießen muss sie noch lernen. Manchmal geht Renata in die Nähe des Zauns, wenn die helfenden Hände der Albergue an ihrem Gehege vorbeilaufen. Sie scheint also eine gewisse Neugierde am Menschen mitzubringen.
Renata darf nun weiterhin ankommen und sich in aller Ruhe einfinden. Wir glauben an die dunkle Galga und ihr Potenzial zur Weiterentwicklung und freuen uns, wenn es jemandem ebenso geht wie uns. 😊
Hallo, ich bin Renata und ich bin die Neue in der Albergue. 😊 Die hübsche Galga ist seit September 2024 hier und versteht momentan die Welt nicht mehr. Ihr Leben hat sich von jetzt auf gleich vollständig verändert und diese Veränderungen muss sie erst noch verstehen.
Bald wird sie erkennen, dass es gut ist, dass sie nicht mehr bei ihrem Jäger ist, wo sie lange Zeit als Gebärmaschine benutzt wurde. Renata teilt sich ihr Häuschen mit Kiko. Kiko ist so ein netter, offener Kerl, der sehr sozial und unkompliziert im Umgang mit Artgenossen und Menschen ist.
Der tolle Rüde wird ihr sicherlich helfen, sich in der Albergue einzuleben und ihre Schüchternheit gegenüber den Menschen Stück für Stück ablegen zu können. Derzeit lässt sich Renata noch nicht von den Menschen anfassen und möchte lieber Abstand zu ihnen halten. Sie schaut diese aus großen, traurigen Augen an und verbringt ihre Zeit zurückgezogen im Häuschen.
Renata darf nun in der Albergue die Erfahrung machen, dass die Menschen auch nett sein können, dass Streicheleinheiten etwas Tolles sind und dass sie nie wieder um ihr Essen buhlen muss. Wir sind uns sicher, dass die hübsche Galga aufblühen wird in einem eigenen Zuhause.
Wichtig ist, dass sie dort ein souveräner Hund findet, der sie an sein Pfötchen nimmt und ihr zeigt, wie schön die Welt sein kann. Interessenten sollten sich über die Rasse Galgo espanol informieren. Eine Vermittlung ist ausschließlich innerhalb Deutschlands möglich.
Wir suchen eine hundeerfahrene Pflegestelle oder Adoptionsfamilie, die Geduld, Ruhe und Verständnis hat, Renata in der Eingewöhnungsphase souverän zu begleiten und vor allem anzuleiten. Artgerechte Auslastung, Erziehung, Spaziergänge in der Natur, Kontakt zu netten Artgenossen und Schmusezeit mit lieben Menschen werden dazu beitragen, dass Renata ihre mehr als verdiente Chance bekommt, ein wunderbares Familienmitglied für Sie werden zu können.
Wir bemühen uns gemeinsam mit dem spanischen Team, die Hunde gut kennenzulernen und das Verhalten im Tierheim zu beschreiben. Trotzdem können sich manche Hunde in der ersten Zeit in der neuen Familie, temporär anders im Verhalten zeigen als im Text beschrieben.
Die Hunde müssen hier bei uns in Deutschland mit vielen neuen Eindrücken, fremden Hunden und unbekannten Menschen zurechtkommen und diese kennenlernen. Bitte geben Sie den Hunden immer die Zeit, die sie dafür brauchen!
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Team – Wir beraten Sie sehr gern unverbindlich und fordern gern weitere Informationen in Spanien bei unserem Team vor Ort an. Unsere Hunde sind gechipt, geimpft, besitzen einen EU Heimtierausweis und werden in entsprechendem Alter kastriert, wenn dies alle Indikatoren zulassen (keine Frühkastration).
Vor Ausreise wird ein aktueller und aussagekräftiger Bluttest im Labor auf Mittelmeerkrankheiten mit einem großen Blutbild und den wichtigsten Organwerten erstellt (bei Hunden ab dem 6. Lebensmonat). Vermittlung nur nach einem Beratungsgespräch, positiver Vorkontrolle und mit Schutzvertrag sowie gegen Schutzgebühr.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage vom Tierschutzverein A.S.P.A. friends e.V. www.aspa-ev.de. Wir sind kein Tierheim, sondern ein Tierschutzverein mit bundesweit verteilten Pflegestellen. Ein Teil unserer Hunde wartet noch in unserem Partnertierheim in Spanien auf ein Zuhause.
Die Auslagenerstattung unserer Hunde beträgt in der Regel 490,00 Euro. Ausgenommen davon sind Hunde mit Handicap oder graue Schnauzen.
Passt Renata zu mir?
Als Galgo Espanol braucht Renata ein ruhiges und geduldiges Zuhause bei hundeerfahrenen Menschen, die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben.
Für die noch schüchterne Hündin ist ein souveräner Ersthund als Vorbild wichtig, der ihr Sicherheit gibt und von dem sie lernen kann.
Renata benötigt artgerechte Auslastung durch Spaziergänge in der Natur und regelmäßigen Kontakt zu anderen freundlichen Hunden.
Aufgrund ihrer zurückhaltenden Art sollten ihre neuen Menschen viel Verständnis und Geduld mitbringen, um ihr behutsam zu zeigen, dass Berührungen und Nähe etwas Positives sind.
Ein Zuhause ohne hektische Betriebsamkeit, dafür mit ausreichend Rückzugsmöglichkeiten und einem strukturierten Alltag wäre optimal für die sensible Hündin.
Verträgt sich Renata mit Katzen und anderen Haustieren?
Laut der Adoptionsanzeige kann Renatas Verträglichkeit mit Katzen getestet werden, eine finale Aussage liegt aber noch nicht vor.
Mit anderen Hunden zeigt sie sich sozial, was durch ihre harmonische Zusammenlebens mit ihrem Zwinger-Mitbewohner Kiko bestätigt wird.
Für ihr zukünftiges Zuhause wird explizit empfohlen, dass ein souveräner Hund als Zweithund vorhanden sein sollte, der ihr als Orientierung dient und ihr hilft, Vertrauen zu fassen.
Aufgrund ihrer noch schüchternen und zurückhaltenden Art sollten erste Begegnungen mit anderen Haustieren behutsam und unter Aufsicht stattfinden.
Wie reagiert Renata mit Kindern?
Zum Verhalten von Renata mit Kindern liegen aktuell keine konkreten Erfahrungswerte vor, da sie erst seit kurzem in der Albergue ist.
Aufgrund ihrer zurückhaltenden und schüchternen Art sollte sie langsam und behutsam an neue Situationen herangeführt werden, was auch den Umgang mit Kindern einschließt.
Für ihre Vermittlung wird eine hundeerfahrene Familie gesucht, die ihr mit Geduld, Ruhe und Verständnis begegnet.
Da Renata sich noch in einer Eingewöhnungsphase befindet und generell Menschen gegenüber zurückhaltend ist, sollte der erste Kontakt zu Kindern vorsichtig und unter Aufsicht erfolgen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.