Pupa

[Hund: Maremmaner Hirtenhund, 1 Jahr]
Rasse: Maremmano-Mischling
Geschlecht: Hündin, kastriert
Geboren: 05.10.2023
Farbe: weiß
Größe: 65 cm
Gewicht: 23 kg
Aufenthaltsort: Kalabrien/ Italien
Pupa wurde im Welpenalter von einer Dame gerettet, die angelockt wurde durch das Gekläffe aus einem Rinnstein an der Straße. Zum Glück war sie der Hündin freundlich zugewandt und eilte ihr zur Hilfe.
Der Welpe war verängstigt, fror und hatte Hunger. Von der Mutter oder von Geschwistern fehlte leider jede Spur.
Es ist nicht das erste Mal, dass an diesem Straßenrand Welpen überfahren wurden, aber für Pupa hatte das Schicksal andere Pläne…
Ihre Retterin nahm sie mit und bat Tina, eine Tierschützerin in Kalabrien, um Hilfe. Tina überlegte nicht lange und nahm sie auf.
Pupa wurde versorgt und tierärztlich untersucht. Die Hündin lebt derzeit in einem selbst bezahlten Tierheim, da Tina nicht alle Hunde bei sich unterbringen kann.
Da sie leider noch nicht vermittelt wurde hat Tina uns jetzt (Juli 2024) um Hilfe bei der Vermittlung gebeten.
Pupa versteht sich bestens mit ihren Artgenossen, kennt Katzen und liebt uns Menschen. Kinder sind für sie absolut kein Problem.
Sie läuft super an der Leine und sucht schnellstmöglich ihr Glück. Die Bilder wurden bei einer Freundin von Tina aufgenommen, um zu sehen, wie sie sich in einem Haus verhält und durfte sogar über Nacht bleiben.
Pupa hat das ganze gut gemacht, war anfangs etwas zurückhaltender, hat sich mit den vorhandenen Hunden gut verstanden und war brav im Haus.
Leider kann die Familie sie nicht aufnehmen und so mußte sie wieder zurück. Für die hübsche Pupa suchen wir jetzt ein Zuhause, wo sie lernen darf, was es heißt, ein geliebter Familienhund zu sein.
Möchten Sie die junge Hündin bei sich aufnehmen, dann melden Sie sich doch bitte bei uns.
Weitere Informationen:
- Krankheiten: keine bekannt
- Gechipt, geimpft
Die Schutzgebühr für einen unserer Hunde beträgt 500,- Euro. Die Transportkosten sind in der Schutzgebühr enthalten.
Alle unsere Hunde reisen geimpft, gechipt und mit EU-Ausweis aus. Sie gehen mit Sicherheitsgeschirr, Halsband und Leine auf die Reise in ihr neues zu Hause.
Organisation: Rifugio Canalba e.V.
Ansprechpartner: Carolin Bärnthaler
Email: caro@rifugio-canalba.de
Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage www.rifugio-canalba.de
Passt Pupa zu mir?
Als Maremmano-Mischling eignet sich Pupa besonders für ein Zuhause mit Garten, da diese Hunderasse ursprünglich als Hirtenhund gezüchtet wurde und entsprechend Auslauf benötigt.
Ihre freundliche Art gegenüber Menschen, Kindern und anderen Tieren macht sie zu einem idealen Familienhund, der sich gut in einen Haushalt mit vorhandenen Hunden oder Katzen integrieren lässt.
Aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen im Haus hat Pupa bereits gezeigt, dass sie sich gut an das Leben in einer häuslichen Umgebung anpassen kann, auch wenn sie anfangs etwas zurückhaltend sein könnte.
Für die noch junge Hündin wäre eine Familie ideal, die ihr mit Geduld und Liebe begegnet und ihr die Zeit gibt, sich in ihrer neuen Umgebung einzuleben und Vertrauen aufzubauen.
Mit ihrer mittleren Größe von 65 cm und einem Gewicht von 23 kg ist sie gut händelbar und durch ihre bereits vorhandenen Leinenführigkeit für aktive Menschen geeignet, die gerne draußen unterwegs sind.
Verträgt sich Pupa mit Katzen und anderen Haustieren?
Pupa zeigt eine sehr gute Sozialverträglichkeit mit anderen Tieren und wurde positiv mit Katzen getestet.
Bei einem Probewohnen in einer Familie hat sie sich ausgezeichnet mit den dort lebenden Hunden verstanden und ein vorbildliches Verhalten gezeigt.
Als Maremmano-Mischling bringt sie von ihrer Rasse her gute Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben mit anderen Tieren mit, da Maremmaner traditionell als Herdenschutzhunde eingesetzt werden.
In ihrer aktuellen Unterbringung im Tierheim zeigt sie sich durchweg verträglich mit ihren Artgenossen und hat keine Probleme im Umgang mit anderen Tieren entwickelt.
Wie reagiert Pupa mit Kindern?
Pupa zeigt sich ausgesprochen kinderfreundlich und für sie sind Kinder „absolut kein Problem“.
Bei einem Probewohnen in einem Haus hat sie bereits bewiesen, dass sie sich gut in einem häuslichen Umfeld einleben kann, auch wenn sie anfangs etwas zurückhaltend war.
Als soziale Hündin, die sowohl mit anderen Hunden als auch mit Katzen gut auskommt und Menschen generell liebt, bringt sie gute Voraussetzungen für das Zusammenleben in einer Familie mit Kindern mit.
Dank ihrer sanften und anpassungsfähigen Art sucht Pupa nun ein liebevolles Zuhause, wo sie als Familienhund ihre positive Einstellung zu Menschen jeden Alters weiter entfalten kann.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.