Mitzy

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[Hund: Kokonimischling, 10 Jahre]

Mitzy kam zusammen mit ihrem Freund Tembe zu Sanda ins Shelter. Das ist jetzt auch schon wieder einige Jahre her.

Das von der Größe her ungleiche Hundepaar hatte sich auf der Straße kennengelernt und sie liebten sich sehr (siehe unten Mitzys Geschichte). Leider ist Tembe 2022 gestorben und seitdem ist Mitzy eine der Haushunde im Shelter.

Wir wünschen uns sehr, dass die kleine Mitzy noch einmal ein kuscheliges Bettchen in ihrer eigenen Familie bekommt.

  • Name: Mitzy
  • Rasse: Kokonimischling
  • Geb.: ca. 2014
  • Geschlecht: weiblich
  • SH: ca. 35 cm
  • Kastriert: ja
  • Gesundheitliche Einschränkungen: keine bekannt
  • Aufenthalt: seit 2019 im Tierheim in Rumänien

Mitzy ist eine liebe Hündin, die anfänglich Fremden nicht traut. Aber das kann man verstehen, wenn man ihre Geschichte gelesen hat.

Kent sie die Menschen, dann ist sie offen und freut sich auch. Sie braucht einfach Zeit, sich an die neuen Umstände zu gewöhnen.

Leine und Geschirr kennt sie nicht gut, nur von den Tierarztbesuchen. Streicheleinheiten genießt Mitzy sehr.

Sie ist verträglich mit anderen Hunden, ab und zu bellt sie die Neuzugänge erst einmal an. Mitzy sollte in ein erfahrenes Zuhause ziehen.

Mitzys Geschichte in Rumänien: Die Unzertrennlichen eine Liebesgeschichte zweier Straßenhunde.

Wieder erzählen wir eine Geschichte, die man schon 1000-mal in anderen Variationen gehört oder gelesen hat. Aber trotzdem berühren sie unsere Herzen und machen Mut zum Weiterkämpfen.

Es gab in Ploiesti, ein Ort in Rumänien, ein Fabrikgelände, dort lebten 8 Hunde viele Jahre friedlich miteinander. Sie wurden gefüttert und sie taten niemanden etwas.

Nun wird die Fabrik niedergerissen und die Hunde wurden auf die Straße gesetzt. Tembe und Mitzy, ein altes Hundepaar verloren somit ihr Zuhause und kamen mit der Situation nicht klar.

Der Tierarzt aus Ploiesti bat Sanda, diese zwei alten unzertrennlichen Hunde aufzunehmen. Sie lagen ihm besonders am Herzen.

Als er hinfuhr, um sie abzuholen, waren die Hundefänger bereits vor Ort. Mitzy und Tembe haben so viele Jahre gemeinsam gelebt.

Sie haben ihren Halt jeweils in den anderen gefunden, sie sollten nicht mehr getrennt werden. Tembe und Mitzy, die beiden unzertrennlichen Hundeseelen sind nun bei Sanda im Tierheim.

Mitzys lieber Freund Tembe ist 2022 gestorben.

Wer sich für einen Hund aus dem Tierschutz interessiert, sollte sich vorher doch über viele Dinge klar werden. Hunde aus dem Auslandstierschutz haben meist keine gute Vergangenheit oder kennen wenig.

Jeder Hund hat seine eigene Individualität. Wir beraten Sie gerne im Erstgespräch über dieses Thema.

Unsere Hunde werden nur nach einem ausführlichen Vermittlungsgespräch sowie positiver Vorkontrolle, gegen eine Schutzgebühr, mit Schutzvertrag vermittelt.

Die Schutzgebühr enthält: Transport (nur mit Traces), Impfung, Chip, EU-Tierpass, Entwurmung, Entflohung (und Kastration, wenn Alter entsprechend).

Wir lassen den SNAP® 4Dx testen, dieser beinhaltet Test auf Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Dirofilariose.

Weitere Tests, wie z.B. auf Leishmaniose oder Hepatozoon können gerne auf Anfrage gegen Mehrpreis vorgenommen werden. (Nicht bei Welpen notwendig).

Bitte nur ernstgemeinte Anfragen an: Tierschutzverein Pfote sucht Glück e.V.

E-Mail: pfotesuchtglueck@gmail.com

Kontaktformular Homepage: https://www.pfotesuchtglueck.de/kontakt-1/


Welche Hunderasse steckt in Mitzy?

Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Mitzy deutliche Merkmale eines Papillon-Mischlings (etwa 50%), erkennbar an den charakteristischen großen, gefiederten Ohren und der Kopfform.

Die andere Hälfte könnte von einem Chihuahua (etwa 30%) und Spitz-ähnlichen Rassen (etwa 20%) stammen, was sich in ihrer Größe von 35cm Schulterhöhe und dem flauschigen, hellen Fell mit rötlich-beigen Abzeichen zeigt.

Das längere, seidige Fell und die kompakte Größe sind typische Merkmale dieser Kombination aus kleineren Hunderassen.

Da Mitzy ein Straßenhund aus Rumänien ist, kann die genaue Rassezusammensetzung jedoch nur geschätzt werden.

Welches Hundefutter benötigt Mitzy?

Als 10-jährige Hündin mit einer Schulterhöhe von 35cm benötigt Mitzy Futter für kleine, ältere Hunde (Senior).

Da sie ein Kokonimischling mit Papillon-, Chihuahua- und Spitz-Anteilen ist, sollte die Kibble-Größe entsprechend klein sein, damit sie gut kauen kann.

🍽️ Empfohlene Tagesration: 150-200g aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten, basierend auf ihrer Größe und ihrem Alter.

🦮 Geeignete Trockenfutter-Marken: – Royal Canin Mini Adult 8+ – Hill’s Science Plan Mini Senior – Josera Senior Mini

💧 Nassfutter-Empfehlungen: – Rinti Senior mit Huhn – Animonda Senior mit Geflügel – Wolfsblut Grey Peak Senior

Da keine gesundheitlichen Einschränkungen bekannt sind, ist keine spezielle Diät erforderlich. Ein hochwertiges Seniorenfutter für kleine Hunde ist ausreichend.

Passt Mitzy zu mir?

Als ehemalige Straßenhündin benötigt Mitzy ein ruhiges, geduldiges Zuhause mit erfahrenen Hundehaltern, die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben.

Die kleine Kokonimischling-Hündin eignet sich besonders für Menschen, die viel Zeit zum Kuscheln haben und Verständnis für ihre anfängliche Zurückhaltung gegenüber Fremden zeigen.

Da Mitzy wenig Erfahrung mit Leine und Geschirr hat, sollten ihre zukünftigen Besitzer bereit sein, diese Grundlagen behutsam mit ihr zu trainieren.

Sie verträgt sich grundsätzlich gut mit anderen Hunden, braucht aber Zeit sich an neue Artgenossen zu gewöhnen.

Mit ihrer Schulterhöhe von etwa 35 cm ist sie auch für Wohnungen geeignet, sollte aber aufgrund ihrer Vorgeschichte nicht in eine hektische Stadtumgebung ziehen.

Verträgt sich Mitzy mit Katzen und anderen Haustieren?

Aus der Adoptionsanzeige geht nicht direkt hervor, ob Mitzy sich mit Katzen oder anderen Haustieren verträgt, da sie bisher hauptsächlich Kontakt zu anderen Hunden hatte.

Bekannt ist, dass sie sich grundsätzlich gut mit anderen Hunden versteht, wobei sie bei Neuzugängen zunächst etwas bellfreudig sein kann.

Da Mitzy viele Jahre auf einem Fabrikgelände mit anderen Hunden friedlich zusammenlebte und aktuell als Haushund im Shelter lebt, zeigt sie eine generell sozialverträgliche Grundhaltung.

Für genauere Informationen zur Verträglichkeit mit anderen Tierarten sollten Interessenten das ausführliche Vermittlungsgespräch mit dem Tierschutzverein nutzen.

Wie reagiert Mitzy mit Kindern?

In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Informationen über Mitzys Verhalten gegenüber Kindern genannt.

Da Mitzy anfänglich Fremden nicht vertraut und Zeit braucht, sich an neue Umstände zu gewöhnen, sollte ein Kennenlernen mit Kindern behutsam und unter Aufsicht stattfinden.

Es wird empfohlen, vor einer möglichen Adoption im Vermittlungsgespräch gezielt nach Mitzys Erfahrungen mit Kindern zu fragen.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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