Mimi: Mit einem Lächeln ins Glück

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[Hund: Mischling, 3 Jahre]

Mimi 2169524 (Stand April 2025)

Geboren ca. Dezember 2021
Schulterhöhe ca. 55 cm

weiblich, kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt

Im Tierheim seit 14.03.2022
Standort: Tierheim Prijatelji/Kroatien

Der Transport des Hundes wird von uns organisiert

Mimi: Mit einem Lächeln ins Glück

Hallo, ich bin Mimi und ich warte schon viel zu lange auf dich! Seit 3 Jahren nenne ich das Tierheim mein Zuhause.

Ja, richtig gelesen über drei Jahre! Ich bin hier groß geworden, aber tief in meinem Herzen wünsche ich mir nichts sehnlicher, als endlich anzukommen.

Ich komme aus einem Dorf, zusammen mit meiner Mama Smiley (die übrigens wirklich immer gelächelt hat, ich habe ihr bezauberndes Grinsen geerbt!) kam ich aus einem kleinen Ort in der Nähe.

Wir waren eine ganze Rasselbande: Matti, Balu, Laila, Marlee und ich. Nur Marlee und ich sind noch hier und ich frage mich manchmal: Warum eigentlich?

Ich bin fröhlich, aktiv, und ja! ich liebe Menschen. Ich meine, wer könnte schon einem Bauchkraulen widerstehen?

Oder einem Ball! Ballspiele sind mein absoluter Favorit, ich könnte ewig hinterherjagen, bringen tu ich ihn auch naja, meistens.

Und wusstest du? Ich habe in nur wenigen Minuten Sitz gelernt. Ich bin also nicht nur hübsch, sondern auch ganz schön schlau!

Mit anderen Hunden verstehe ich mich super. Mein Mitbewohner heißt Alfred: cooler Typ, sehr entspannt.

Wir gehen regelmäßig mit den Freiwilligen spazieren, und ich liebe diese Ausflüge! Die Welt da draußen ist spannend, aber am schönsten ist sie bestimmt an der Seite meines eigenen Menschen.

Ich bin ruhig, freundlich und werde bestimmt jede Minute mit dir genießen, besonders wenn du mich einfach in den Arm nimmst und wir uns gemeinsam die Welt anschauen, die Nase in den Wind halten, die Natur bestaunen und einfach still nebeneinander in der Sonne sitzen.

Vielleicht bist du ja der Mensch, der in mein Leben purzelt und mir zeigt, dass es da draußen noch mehr gibt als Zwinger, Gitter und Warten.

Ich bin bereit, mit einem Lächeln im Gesicht und ganz viel Liebe im Gepäck.

Deine Mimi

Wenn Mimi bei dir zu Hause angekommen ist, gib ihr bitte Zeit, sich ganz in Ruhe einzugewöhnen. Vieles wird ihr noch neu sein.

Deswegen möchte sie gemeinsam mit deiner Hilfe und Geduld das Hunde-Einmaleins lernen, wie Treppen steigen, das Geschäft draußen verrichten oder an der Leine gehen.

Eine gute Hundeschule (bei der auch Tierschutzhunde willkommen sind) kann euch dabei helfen. Gemeinsames Training stärkt außerdem eure Bindung und euer Vertrauen zueinander.

Wir kennen die Hunde nur aus dem Tierheim und wissen in der Regel nicht, ob sie mit Katzen oder anderen Tieren verträglich sind. Garantieren können wir das also leider nicht.

Eine Zusammenführung erfolgt daher am besten ganz behutsam. Wir unterstützen dich dabei gerne von Anfang an.

Wenn du dich für Mimi interessierst, ein liebevolles Plätzchen frei hast und bereit bist für alles, was da kommt, dann sende uns eine Nachricht an: portale@adoptadog.de

Unsere ehrenamtlichen Vermittlerinnen nehmen schnellstmöglich Kontakt mit dir auf. Wir sind vor und nach der Adoption für dich da, beantworten gerne deine Fragen und lassen dir natürlich alle wichtigen Unterlagen sowie Infos zum Hund zukommen.

Hier erfährst du mehr zum Vermittlungsprozess: https://adoptadog.de/adoptionsverlauf-wie-funktioniert-es

Die angegebenen Eigenschaften dienen der Orientierung und beruhen auf der Einschätzung der Hunde im Tierheim. In einer neuen, unbekannten Umgebung kann das Verhalten eines Hundes abweichen.

Auch die Rassenangabe ist meist nur eine erste Einschätzung, vor allem aufgrund der Optik, und gibt nur eingeschränkte Hinweise auf das Wesen des Tieres. Weitere Infos erhältst du im Gespräch mit unseren Vermittlerinnen.

Wir freuen uns auf deine Nachricht,

das Adoptadog e.V. Team

www.adoptadog.de
Vereinssitz Adoptadog e.V.
63931 Kirchzell
Deutschland

Adoptadog e.V. ist eine geprüfte Organisation nach §11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 Tierschutzgesetz (TierSchG)
Steuer-Nr.: 204/107/00671, Finanzamt Aschaffenburg, Gemeinnütziger Verein


Welche Hunderasse steckt in Mimi?

Basierend auf Mimis Erscheinungsbild und ihrer Größe (Schulterhöhe 55 cm) scheint sie zu etwa 40% Schäferhund-Gene zu haben, erkennbar an ihrer Körperform und Färbung.

Die charakteristische braun-schwarze Färbung und die Form des Kopfes deuten auf etwa 30% Rottweiler-Einschlag hin.

Weitere 30% könnten auf einen typischen südosteuropäischen Straßenhund zurückgehen, was sich in ihrer mittelgroßen, athletischen Statur zeigt.

Die genaue Rassebestimmung bei einem Mischling ist ohne DNA-Test allerdings nur eine Schätzung basierend auf äußeren Merkmalen.

Welches Hundefutter benötigt Mimi?

Basierend auf Mimis Größe (55cm Schulterhöhe) und ihrem geschätzten Mischlingsanteil aus Schäferhund und Rottweiler benötigt sie hochwertiges Futter für mittelgroße bis große, aktive Hunde.

Da sie 3 Jahre alt und kastriert ist, sollte die Tagesration etwa 400-500g hochwertiges Trockenfutter betragen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.

🥩 Empfohlen wird Futter mit mindestens 26% Protein und 12% Fett, um ihrer aktiven Natur und dem Bewegungsdrang beim Ballspielen gerecht zu werden.

🏷️ Geeignete Marken sind: Wolfsblut Wild Pacific, Josera Balance oder Royal Canin Medium Adult.

💧 Zusätzlich sollte immer frisches Wasser zur Verfügung stehen, besonders bei Trockenfutter-Ernährung.

🦴 Als Leckerlis für das Training eignen sich kleine, proteinreiche Snacks wie getrocknetes Hühnerfleisch oder spezielle Trainingsbelohnungen von Dehner oder Hunter.

Passt Mimi zu mir?

Mimi eignet sich besonders für aktive Menschen, die gerne draußen sind und Zeit für Ballspiele und gemeinsame Aktivitäten haben.

Als freundliche und lernwillige Hündin passt sie gut zu geduldigen Hundehaltern, die ihr mit Verständnis das Hunde-Einmaleins beibringen möchten.

Die ca. 55cm große Mischlingshündin ist verträglich mit anderen Hunden und würde sich über einen entspannten Zweithund als Spielgefährten freuen.

Da sie bisher nur das Tierheim kennt, braucht sie Menschen die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben und sie behutsam an neue Situationen heranführen.

Ideal wären Halter die bereits Erfahrung mit Tierschutzhunden haben und eine Hundeschule besuchen möchten, um die Bindung aufzubauen.

Über die Verträglichkeit mit Katzen und anderen Tieren ist nichts bekannt, hier ist eine vorsichtige Zusammenführung nötig.

Verträgt sich Mimi mit Katzen und anderen Haustieren?

Da Mimi im Tierheim aufgewachsen ist, gibt es bisher keine Erfahrungswerte im Zusammenleben mit Katzen oder anderen Haustieren. Mit Artgenossen versteht sie sich nachweislich sehr gut, wie die harmonische Beziehung zu ihrem Zweibeinern Alfred zeigt.

Eine vorsichtige und schrittweise Zusammenführung mit anderen Haustieren ist bei Interesse erforderlich. Das Tierheim-Team unterstützt neue Besitzer gerne dabei und steht beratend zur Seite, kann aber keine Garantie für die Verträglichkeit geben.

Wie reagiert Mimi mit Kindern?

In der Adoptionsanzeige werden keine konkreten Informationen über Mimis Verhalten gegenüber Kindern genannt.

Da Mimi seit ihrer Jugend im Tierheim lebt und als freundlich und ruhig beschrieben wird, sollte eine Zusammenführung mit Kindern behutsam und unter Aufsicht erfolgen.

Aufgrund der fehlenden Erfahrungswerte im Umgang mit Kindern wäre es ratsam, dies im direkten Gespräch mit den Vermittlerinnen zu thematisieren.

Die Unterstützung einer Hundeschule, die auch mit Tierschutzhunden arbeitet, könnte bei der Integration in eine Familie mit Kindern hilfreich sein.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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