Lasca – eine ruhige Hundefrau

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🩷🩷🩷 Lasca ist ein Zweit-Reihen-Hund. So nennen wir die, die erstmal gucken, bevor sie kommen.

Entweder wird ihnen die erste Reihe von anderen Hunden streitig gemacht. Oder sie sind eben besonnene Gemüter und peilen erstmal die Lage.

Lasca ist eine große, ruhige Hundefrau, die aber, obschon nun hier im Killshelter gelandet, ihre gelassene Zuversicht bewahrt hat. Ein wenig Jagdhund könnte drin stecken – allzuviel verrät sie nicht über ihre Eigenheiten.

Sie verharrt in der widrigen Umgebung in Würde und wartet auf ein Zuhause. 🩷

  • Lasca, 5 Jahre
  • Mischling, ca. 55 cm
  • Menschenbezogen, zurückhaltend, verträglich
  • Geimpft, gechipt, kastriert, getestet
  • Reisefertig

Welche Hunderasse steckt in Lasca?

Basierend auf dem Erscheinungsbild und der Größe von 55cm könnte Lasca zu etwa 50% Rhodesian Ridgeback-Anteile haben, was sich in ihrer charakteristischen rotbraunen Fellfarbe und kräftigen Statur zeigt.

Die restlichen 50% setzen sich vermutlich aus verschiedenen Jagdhundrassen zusammen, worauf auch der Hinweis in der Anzeige deutet.

Die leicht hängenden Ohren und der sanfte Gesichtsausdruck könnten auf Beagle- oder Foxhound-Einflüsse (etwa 25%) hinweisen.

Die ruhige, besonnene Art und die zurückhaltende Persönlichkeit sind untypisch für reinrassige Jagdhunde, was auf weitere Mischungsanteile (25%) verschiedener Rassen schließen lässt.

Welches Hundefutter benötigt Lasca?

Als erwachsener Hund mit 55cm Schulterhöhe und vermuteten Jagdhund-Anteilen benötigt Lasca hochwertiges Futter für mittelgroße bis große, aktive Hunde.

Da sie sich aktuell im Shelter befindet, sollte bei der Futterumstellung besonders behutsam vorgegangen werden, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

🥩 Empfohlen wird ein Proteingehalt von 24-26%, da Jagdhund-Mischlinge einen erhöhten Proteinbedarf haben.

🌾 Das Futter sollte einen moderaten Getreideanteil enthalten, da keine Unverträglichkeiten bekannt sind.

💧 Aufgrund ihrer Größe wird eine tägliche Futtermenge von 350-400g, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten empfohlen.

✅ Konkrete Futterempfehlungen: Wolfsblut Wide Plain Adult, Josera Balance oder Royal Canin Medium Adult.

🥫 Als Ergänzung können kleine Mengen hochwertiges Nassfutter wie Rinti oder Rocco gegeben werden.

Passt Lasca zu mir?

Als ruhige und besonnene Hundefrau eignet sich Lasca besonders gut für Menschen, die einen ausgeglichenen Lebensstil pflegen und ihr Zeit zur Eingewöhnung geben können.

Mit ihrer zurückhaltenden Art passt sie ideal zu einem Haushalt, der bereits Hundeerfahrung hat und ihre respektvolle Distanz zu schätzen weiß.

Durch ihre Verträglichkeit mit Artgenossen kann sie auch als Zweithund gehalten werden, wobei sie sich aufgrund ihres gelassenen Wesens eher unterordnet.

Ihre menschenbezogene Art und möglicherweise vorhandene Jagdhundanteile erfordern regelmäßige, aber ruhige Aktivitäten sowie einen eingezäunten Garten.

Für Familien mit hektischem Alltag oder sehr kleinen Kindern ist Lasca weniger geeignet, da sie ein ruhiges Umfeld bevorzugt, in dem sie sich in ihrem eigenen Tempo entwickeln kann.

Verträgt sich Lasca mit Katzen und anderen Haustieren?

Lasca zeigt sich als verträgliche Hündin gegenüber Artgenossen, was sich in ihrem zurückhaltenden und besonnenen Verhalten widerspiegelt.

Da sie möglicherweise Jagdhundanteile hat, sollte das Zusammenleben mit Kleintieren zunächst vorsichtig getestet werden.

Ihre ruhige und gelassene Art spricht grundsätzlich für eine gute Verträglichkeit, jedoch liegen keine konkreten Erfahrungswerte zum Zusammenleben mit Katzen vor.

Als „Zweit-Reihen-Hund“ beobachtet sie ihre Umgebung erst aufmerksam, bevor sie aktiv wird, was für eine kontrollierte Eingewöhnung mit anderen Haustieren von Vorteil sein kann.

Wie reagiert Lasca mit Kindern?

Aus der Adoptionsanzeige geht nicht direkt hervor, wie Lasca speziell mit Kindern interagiert, da hierzu keine konkreten Erfahrungswerte genannt werden.

Ihre beschriebenen Charaktereigenschaften als ruhige, besonnene und würdevolle Hundefrau deuten jedoch auf ein ausgeglichenes Wesen hin.

Als zurückhaltender und menschenbezogener Hund beobachtet Lasca ihre Umgebung erst genau, bevor sie Kontakt aufnimmt.

Vor einer Vermittlung in einen Haushalt mit Kindern sollte auf jeden Fall ein persönliches Kennenlernen stattfinden, um die Verträglichkeit sicher einschätzen zu können.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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