HOPE, ängstlicher Mischlingsrüde

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[Hund: Border-Collie-Mix, 2 Jahre]

Kurzinfo: ängstlich, unsicher, scheu, aber freundlich und auch neugierig, sportlich, Rüden+, Hündinnen+, Katzen+

Im März 2024 bat die Gemeindeverwaltung einer Nachbargemeinde das Tierheim in Cegléd darum, 2 Hunde aufzunehmen, die aus einem Animal Hoarding beschlagnahmt worden waren. Es waren so viele Hunde konfisziert worden, dass sie auf mehrere Stationen aufgeteilt werden mussten. So kamen Hope und Gloria ins Shelter.

Und sie hatten das Glück, dass Kati, die Mutter der Tierheimleiterin, sich bereit erklärte, die beiden total verängstigten Hunde bei sich zuhause bis zu ihrer Vermittlung aufzunehmen. Als wir die beiden im April 2024 bei Kati kennenlernen durften, erlebten wir 2 zwar sehr ängstliche und scheue Fellnasen, die sich aber auch neugierig zeigten. Unsere Anwesenheit stresste sie zwar auch und so liefen sie unruhig hin und her, gleichzeitig näherten sie sich aber auch immer wieder ganz vorsichtig, drehten aber dann wieder ab.

Hope ist dabei der deutlich Ängstlichere, der viel mehr Abstand hält. Gloria hingegen traute sich am Ende sogar ein paar Mal so nahe an uns heran, dass sie ein Leckerli ergattern konnte. Genau beobachtet haben uns aber beide.

Zu Kati kamen die beiden bereits nahe heran und sie konnte sie auch streicheln. Heben ließen sie sich ebenfalls, fielen dabei aber in eine totale Starre. An der Leine bekamen sie Panik.

Um besser mit ihnen trainieren zu können und sie so weiterzuentwickeln, wurde beschlossen, die beiden zumindest für eine Weile im Tierheim unterzubringen, da hier ein Hundetrainer gezielt mit ihnen arbeiten kann. Die etwas aufgeschlossenere Gloria machte hier auch Fortschritte und konnte inzwischen in ihr neues Zuhause ziehen.

Hope allerdings war sehr mit der Situation überfordert und schnappte nach den ihm fremden Menschen, wenn diese versuchten, ihn anzufassen. So beschloss Kati, ihn wieder zu sich nach Hause zu nehmen, als Gloria reiste.

Sie übt im Rahmen ihrer Möglichkeiten das An-der-Leine-Laufen mit ihm, aber es wird sehr, sehr viel geduldiges Training und Zeit nötig sein, um ihm die Angst davor zu nehmen, ebenso wie vor überhaupt allen Dingen, die in einem normalen Hundealltag benötigt werden.

Wir wissen nicht, was Hope in seinem vorherigen Leben erlebt hat. Aber wir haben schon häufig solche Angsthunde begleitet, die sich bei den richtigen Menschen toll entwickelt haben und schließlich auch glückliche und teilweise sogar fröhliche Hunde wurden.

Hope ist noch jung und zeigt grundsätzlich Interesse am Menschen, so dass wir viel Hoffnung haben, dass auch er sich gut machen wird, wenn man die nötige Geduld und Ruhe mitbringt und ihm auch die erforderliche Sicherheit vermitteln kann.

So suchen wir für Hope ein liebevolles und unaufgeregtes Zuhause bei Menschen mit bereits vorhandener Erfahrung mit Angsthunden oder zumindest ängstlichen Hunden, die ihm die nötige Zeit geben, um sich langsam an alles Neue zu gewöhnen, und ihm zeigen möchten, wie schön ein Hundeleben sein kann.

Nach seiner vermutlich langen Eingewöhnungszeit wird sich der hübsche Hundebub aber vielleicht auch über Ausflüge und kleine Abenteuer freuen. Einen absolut sicher eingezäunten Garten für die Anfangszeit halten wir für unbedingt erforderlich, um hier im sicheren Raum überhaupt erstmal das Laufen an der Leine zu üben.

Hope zieht kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und mit EU-Heimtierausweis in sein neues Zuhause.

Hat sich dieser bezaubernde Bursche in Ihr Herz geschlichen? Dann freuen wir uns über Ihre Nachricht!

Am besten können Sie hierfür gleich die Selbstauskunft auf unserer Internetseite nutzen, oder alternativ auch das Kontaktformular. Hier noch der Link zu dem Profil von Hope auf unserer Webseite: Hope’s Profil

Eventuelle Rassezuordnungen unsererseits beruhen auf Vermutungen aufgrund von Optik und/oder Verhaltensmerkmalen und sind bitte ohne Gewähr zu verstehen. Bitte beachten Sie, dass unsere Hunde nur nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 EUR abzugeben sind.

  • Darin enthalten sind die Kosten für die bisherige Versorgung,
  • medizinische Untersuchungen & Behandlungen sowie
  • den Transport Ihres Hundes in den Raum München.

Wenn nötig organisieren wir gerne auch einen kostenpflichtigen Weitertransport. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.pfotenretterungarn.de

Wir sind auch auf Facebook und Instagram.


Passt Hope zu mir?

Hope benötigt ein ruhiges, strukturiertes Zuhause bei Menschen mit Erfahrung im Umgang mit Angsthunden.

Ein absolut sicher eingezäunter Garten ist für die Anfangszeit unerlässlich, da der Border-Collie-Mix noch intensives Leinentraining benötigt.

Der zweijährige Rüde verträgt sich gut mit anderen Hunden und Katzen, weshalb ein bereits vorhandener Artgenosse als „Lehrer“ von Vorteil sein könnte.

Aufgrund seiner ängstlichen und scheuen Art braucht Hope Menschen, die ihm mit viel Geduld und ohne Druck Zeit geben, Vertrauen aufzubauen.

Sportliche Aktivitäten sind erst nach einer längeren Eingewöhnungsphase und erfolgreichem Vertrauensaufbau möglich.

Ideal wäre ein Zuhause in ruhiger Umgebung bei Menschen, die bereits Hundeerfahrung haben und dem sensiblen Rüden mit Einfühlungsvermögen begegnen können.

Verträgt sich Hope mit Katzen und anderen Haustieren?

Hope zeigt sich laut Angaben als verträglich mit anderen Hunden, sowohl mit Rüden als auch mit Hündinnen (Rüden+, Hündinnen+).

Ebenso ist er als katzenverträglich eingestuft (Katzen+), wobei aufgrund seiner sehr ängstlichen Grundhaltung eine langsame und vorsichtige Zusammenführung mit anderen Haustieren empfehlenswert ist.

Bei der Integration in ein neues Zuhause mit vorhandenen Haustieren sollte besonders auf seine Unsicherheit Rücksicht genommen und ihm ausreichend Zeit zur Eingewöhnung gegeben werden.

Ein bereits vorhandener souveräner Zweithund könnte Hope möglicherweise als „Leithund“ Sicherheit geben und ihm helfen, Vertrauen aufzubauen.

Wie reagiert Hope mit Kindern?

Aufgrund von Hopes sehr ängstlichem und unsicherem Wesen wird in der Adoptionsanzeige keine spezifische Aussage über seine Verträglichkeit mit Kindern gemacht.

Da Hope bereits bei der Annäherung fremder Erwachsener große Ängste zeigt und in Stresssituationen auch schon geschnappt hat, ist von einer Vermittlung in einen Haushalt mit Kindern zum jetzigen Zeitpunkt abzuraten.

Hope benötigt zunächst ein ruhiges, unaufgeregtes Umfeld mit erfahrenen Hundehaltern, die ihm mit viel Geduld helfen können, grundsätzliches Vertrauen zu Menschen aufzubauen.





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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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