Cleissy – klug und verspielt

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Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬

[Hund: Border-Collie, 6 Jahre]

Name: Cleissy
Rasse: Border Collie-Mischling
Geschlecht: Weibchen
Geburtstag: 11.2017
Ungefähre Größe: ca. 58 cm, ca. 17 kg
Aufenthaltsort: Tierheim ADPCA, Zaragoza
Kastriert: ja
Katzentest: auf Anfrage
Erkrankungen: keine bekannt, Beule am re. Vorderbein, durch Librela Behandlung ohne Symptome
Mittelmeertest: negativ getestet auf Leishmaniose, Ehrlichiose, Filarien, Anaplasmose

Border Collie Lady sucht ihre Bestimmung! Als ich vor einigen Jahren ins Tierheim kam, war man sofort an mir interessiert. Kein Wunder, denn die Border Collies sind hier in Spanien aufgrund ihrer hohen Lernfähigkeit sehr beliebt.

Ich zog also bei einer Dame mit ihrem Sohn ein. Was jedoch niemals erwähnt wurde, war, dass beide Fulltime berufstätig waren und mich direkt von Anfang an alleine in der neuen Wohnsituation ließen.

Es wurde mir nicht beigebracht, allmählich mit der Situation des Alleinbleibens fertig zu werden. Nein, ich wurde direkt ins kalte Wasser geschmissen! Und als man dann sah, dass ich mit dieser traumatischen Situation nicht fertig wurde, war es ja einfacher, mich mal schnell wieder im Tierheim abzugeben, als sich die Mühe zu machen, mir liebevoll und Step by Step das Alleinsein beizubringen.

Tja, nun sitze ich wieder in der Auffangstation! Aber allemal besser, als das traumatische Erlebnis, das ich in dieser Familie erleben musste. Hier beschäftigen sich die Volontäre so gut es geht mit mir.

Ich liebe es, von ihnen umsorgt und betüddelt zu werden. Und was für mich das allergrößte ist, ist das Spielen mit dem Bällchen. Dann leuchten meine Augen, mein Körper ist positiv gespannt und ich vergesse all meine Sorgen.

Ich baue eine sehr enge Bindung zu der Person auf, die sich intensiv mit mir beschäftigt. Für sie tue ich alles! Ich brauche keinen Dreigenerationenhaushalt, in dem immer Tohuwabohu herrscht.

Dann piekse ich auch gerne mal in den Knöchel. Das ist meine Art zu zeigen, dass mich eine Situation überfordert. Aber bitte, es ist wirklich ein kleines Pieksen, kein Beißen!

Mein Bettchen in meinem kleinen Häuschen halte ich immer peinlich sauber und auch meine Deckchen und das Spielzeug hüte ich stets wie meinen Augapfel. Ich bin eine sehr reinliche Lady, die es liebt, gebürstet und gekämmt zu werden.

Oh, bitte, bitte, das dürfen Sie gerne mehrfach am Tag tun! Mit meinen beiden männlichen Kollegen Chaisse und Siro gehe ich respektvoll um, muss aber nicht unbedingt Hunde in meinem neuen Zuhause haben.

Ich handhabe das so, leben und leben lassen. Meine lieben Freunde der Border Collies, ich bin eine ganz besondere Border Collie Dame. Kein Hund für jedermann.

Ich brauche schon meine Menschen, die mich verstehen und in meine Seele „lesen“ möchten. Menschen, die mich tief in ihr Herz schließen, mich das traumatische Erlebnis in meiner vorherigen Familie mit Ruhe, Geduld und ganz viel Liebe vergessen lassen.

Ich verspreche Ihnen eines, mit mir, der hübschen Cleissy mit dem so ausdrucksstarken, tiefgründigen Gesichtsausdruck, bekommen Sie eine Kameradin, die Ihnen loyal folgt, bis dass der Tod uns scheidet. Pfote drauf!

Meine Vermittlerin Jaqueline Schleicher freut sich schon auf einen interessanten Gedankenaustausch. Bei telefonischem Kontakt beachten Sie bitte die angegebenen Sprechzeiten.



Jederzeit können Sie aber auch eine E-Mail unter Angabe Ihrer Telefonnummer senden.
Jaqueline Schleicher (Sprachen: Deutsch, Englisch)
Mobile: 0177 2405638
e-Mail: schleicher@tsv-europa.de

Link zur Hauptseite für weitere Fotos und Videos:
https://tierschutzverein-europa.de/tiervermittlung/cleissy-in-spanien-adpca-zaragoza/





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Hast du bereits einen Hund?

Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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