Cadou sucht ein Zuhause

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[Hund: Mischling, 2 Jahre]

CADOU – Hündin

Rasse: Schäferhund-Mischling

Alter: geb. ca. 03/22

Größe: ca. 50 cm

Aufenthaltsort: Ionela’s Dogspension, Craiova, Rumänien

Dass Ionela Fortan und ihre Familie eine Hundepension betreibt und dort Fellnasen aus der Tötung von Breasta und von der Straße aufnehmen, scheint sich – in der Nachbarschaft – herumgesprochen zu haben.

Zumindest bei demjenigen, der 3 winzige Welpen vor ihrer Tür – abgeladen – hat – vermutlich in der Hoffnung, dass sie rechtzeitig gefunden werden, bevor sie verhungert, verdurstet oder überfahren worden sind.

Immerhin wurden sie nicht – irgendwo im Nirgendwo – entsorgt, wo sie überhaupt keine Chance gehabt hätten… Und der Plan ging auf!

Ionela konnte die drei verstörten, verängstigten und sehr hungrigen Hundekinder mit viel Geduld und gutem Futter in ihren Garten locken, sie dort aufpäppeln und an menschliche Nähe gewöhnen.

Das einzige Mädel unter den Geschwistern, bekam den Namen Cadou – was auf Deutsch – Geschenk – bedeutet.

Wir hatten die Hoffnung, dass die drei hübschen Fellnasen schnell ihr Zuhause finden und nicht in Ionela’s Pension erwachsen werden würden.

Leider hat sich diese Hoffnung nicht erfüllt.

Niemand hat sich je für Cadou und ihre Brüder interessiert… Höchste Zeit, dass sich das ändert.

Aus den – putzigen – Welpen und draufgängerischen Teenies, sind inzwischen Hunde im – besten Alter – geworden – die leider nichts anderes kennen, als das Leben im Zwinger und im Freilauf.

Cadou ist lebhaft, neugierig, verspielt und sehr freundlich.

Sie genießt es, wenn ein paar Streicheleinheiten für sie abfallen und liebt es, im Freilauf zu rennen und sich auszutoben.

Die bildhübsche Hündin war noch nie in einer Wohnung und ist noch nie Gassi gegangen.

Ein kuscheliges Hundebett und ein eigener Napf sind ihr genauso fremd, wie Geschirr und Leine.

Über Wiesen oder durch einen Wald zu laufen – davon kann Cadou nur träumen – so wie auch von ausgiebigen Kuschelrunden mit ihren Menschen…

Für all das fehlen in der Pension Zeit und Möglichkeit.

Natürlich kennt unsere Hübsche keine Kommandos und hat keine Ahnung vom – Hunde-1×1 – woher auch…?

Ihr alles beizubringen, was von Hund als vierbeiniges Familienmitglied so erwartet wird, ist die Aufgabe ihrer/ ihres zukünftigen Menschen.

Den / die müssen wir nur erst einmal für sie finden.

Cadou wäre bestimmt mit Feuereifer bei der Sache – sie ist klug und neugierig – und hat damit die besten Voraussetzungen dafür, eine gute Schülerin zu werden.

Mit Geduld, Zeit und viel Liebe von Seiten ihrer Menschen, wird sie zu einer tollen, liebevollen und treuen Begleiterin für’s Leben werden – wenn sie endlich – gesehen – wird und ihre Chance bekommt zu zeigen, was in ihr steckt.

Unser – Geschenk – wartet definitiv schon viel zu lange auf ihr Zuhause, ihre Familie – und darauf, dass es losgeht, das – wahre Hundeleben-…

Ansprechpartner in Deutschland:

  • Tanja Schuchter

    ASAMA Cazorla / Câini Români ( Hundehilfe Konstanz)

    Tel./ WhatsApp: +4917651555797

    E-Mail: tanore@online.de

  • Tierschutzverein Hundeliebe WauWau.e.V.

    WhatsApp: 017656745172

    E-Mail: anita.nyck@freenet.de


Welche Hunderasse steckt in Cadou?

Basierend auf der Anzeige ist Cadou als Schäferhund-Mischling deklariert.

Vom Erscheinungsbild her zeigt sie etwa 50% Deutsche Schäferhund-Merkmale, erkennbar an der Körperform, den aufrecht stehenden Ohren und der schwarz-beigen Färbung.

Die andere Hälfte könnte von einem kleineren Hirtenhund oder Straßenhund stammen, da sie mit 50cm Schulterhöhe kleiner als ein reinrassiger Deutscher Schäferhund ist.

Die helle Färbung und die schlankere Statur deuten auf eine Mischung mit lokalen rumänischen Straßenhunden hin, die oft diese Merkmale aufweisen.

Eine genauere Bestimmung der weiteren Rassen ist ohne DNA-Test nicht möglich, da es sich um einen Straßenhund-Mix handelt.

Welches Hundefutter benötigt Cadou?

Als junger, aktiver Schäferhund-Mischling mit ca. 50cm Schulterhöhe benötigt Cadou hochwertiges Futter für mittelgroße, aktive Hunde.

Da sie aus einer Hundepension in Rumänien kommt und bisher vermutlich einfaches Futter bekommen hat, sollte die Umstellung langsam erfolgen.

Empfohlene Futtermengen pro Tag basierend auf ihrem geschätzten Gewicht von 20-25kg: 🥩 300-400g Nassfutter oder 🥗 200-250g Trockenfutter

Geeignete Futtersorten für aktive Mischlinge dieser Größe: 🌟 Wolfsblut Wild Pacific 🌟 Josera Active Nature 🌟 Acana Sport & Agility

Als Alternative oder Ergänzung eignet sich BARF (Biologisch Artgerechte Rohfütterung), dies sollte aber erst nach der Eingewöhnungsphase im neuen Zuhause begonnen werden.

Wichtig ist eine ausgewogene Ernährung mit hohem Proteingehalt (mind. 26%) aufgrund ihrer aktiven Natur und des noch jungen Alters von 2 Jahren.

Passt Cadou zu mir?

Als aktive und neugierige Schäferhund-Mischlingshündin braucht Cadou ein Zuhause bei bewegungsfreudigen Menschen, die viel Zeit für ihre Entwicklung und Erziehung mitbringen.

Da sie bisher nur das Leben im Zwinger kennt, sollten ihre zukünftigen Besitzer Geduld und Verständnis für die Eingewöhnungsphase aufbringen können.

Ihre Intelligenz und Lernbereitschaft machen sie zu einer idealen Kandidatin für Menschen, die Freude daran haben, einem Hund das komplette „Hunde-Einmaleins“ von Grund auf beizubringen.

Mit einer Schulterhöhe von etwa 50 cm passt Cadou auch in eine Wohnung, benötigt aber ausreichend Auslauf und Bewegungsmöglichkeiten im Freien.

Aufgrund ihrer freundlichen und verspielten Art eignet sie sich für aktive Singles, Paare oder Familien, die ihr die nötige Zeit und Aufmerksamkeit widmen können.

Verträgt sich Cadou mit Katzen und anderen Haustieren?

Da Cadou ihr bisheriges Leben ausschließlich in einer Hundepension verbracht hat, gibt es keine gesicherten Erfahrungswerte zu ihrem Verhalten gegenüber Katzen und anderen Haustieren.

In der Hundepension lebt sie friedlich mit anderen Hunden zusammen und zeigt sich dort als sozial verträgliche Hündin mit freundlichem Wesen.

Ein vorsichtiges Kennenlernen mit anderen Haustieren sollte unter Aufsicht und mit der nötigen Geduld erfolgen, da diese Situationen für Cadou komplett neu sein werden.

Aufgrund ihres aufgeschlossenen und lernwilligen Charakters bestehen gute Chancen, dass sie sich nach einer Eingewöhnungsphase auch mit anderen Tieren arrangieren kann.

Wie reagiert Cadou mit Kindern?

In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt, da Cadou bisher nur in einer Hundepension in Rumänien gelebt hat.

Es wird beschrieben, dass Cadou generell sehr freundlich, lebhaft, neugierig und verspielt ist, was grundsätzlich positive Eigenschaften für den Umgang mit Menschen sind.

Da sie bisher wenig Erfahrung mit alltäglichen Situationen hat, sollte eine schrittweise und geduldige Eingewöhnung mit Kindern erfolgen.

Aufgrund ihrer lernwilligen und aufgeschlossenen Art hat sie gute Voraussetzungen, sich mit der richtigen Führung und Geduld zu einem zuverlässigen Familienmitglied zu entwickeln.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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