Brooke ist verschmust, schön und offen!

[Hund: Mischling, 2 Jahre]
https://www.grund-zur-hoffnung.org/hunde/h%C3%BCndinnen/brooke/
Heute ist unsere liebe Brooke wieder einmal an der Reihe und wir rücken sie ins Rampenlicht!
Die hübsche Hündin wurde etwa im Mai 2022 geboren und kam als junge Hündin zusammen mit ihrem Bruder Bosse ins Tierheim in Schumen.
Die beiden waren als unerwünschter Nachwuchs in einem Dorf in der Nähe von Schumen geboren, wieder einmal haben die Hundehalter nicht rechtzeitig reagiert und ihren Hund kastrieren lassen.
Die Mutter wurde kastriert und wieder mitgenommen, die Welpen waren aber nicht gewollt, also blieben sie im Tierheim.
Trauriger Alltag in Bulgarien, wenn die Welpen nicht im Tierheim aufgenommen werden, werden sie eben ausgesetzt und sich selbst überlassen…
Mit dieser offenen Drohung werden die Tierheimmitarbeiter leider regelmäßig konfrontiert.
Nun aber zurück zu Brooke.
Sie zeigt sich sehr offen und freut sich immer über unseren Besuch, wenn wir im Tierheim sind.
Fröhlich kommt sie auf uns zu und sucht unsere Nähe. Auch auf den kurzen Ausflügen, das kann man schön auf den Fotos sehen.
Sie hat eine angenehme Schulterhöhe von ca. 52 cm erreicht und eine schlanke Figur.
Wir haben sie als sehr verschmuste Hündin kennengelernt, die im Auslauf sofort auf uns zugerannt kommt und sich mit ihren Vorderbeinchen an unser Bein klammert als ob sie uns nicht mehr weggehen lassen wollte…
Leider hat Brooke bisher nicht viel, eigentlich fast nichts, kennenlernen können.
All die Erfahrungen, die Welpen und Junghunde machen, die in einer Familie aufwachsen, waren ihr bisher verwehrt, aber wir hoffen sehr, dass sie das alles bald nachholen darf!
Was sie aber von der Pike auf gelernt hat ist ein gutes Sozialverhalten gegenüber ihren Artgenossen, denn Brooke lebt in einer größeren Gruppe mit Rüden und Hündinnen gleichermaßen friedlich zusammen.
Sie gehört nicht zu den Chefs, nimmt eher eine untergeordnete Rolle ein.
Wir denken, dass Brooke viel Freude an ausgedehnten Spaziergängen im Grünen hätte, gerne auch mit anderen Hunden zusammen.
Vielleicht würde ihr auch ein wenig Nasenarbeit Spaß machen oder den einen oder anderen Trick zu lernen.
Wir wünschen uns für sie eine eher ländliche Umgebung.
Interessenten sollten sich bewusst sein, dass Brooke nach einem Umzug erst einmal ihr komplettes Umfeld verliert: ihre vertrauten Kumpels, die Pfleger im Tierheim, das Tierheimumfeld.
Ihre kleine Welt wird erst einmal zusammenbrechen und sie muss sich, liebevoll von Ihnen begleitet, erst eine neue, vertraute Welt aufbauen.
Das geht nicht von heute auf morgen.
Es kann sein, dass sie erst einmal Rückschritte macht und sich zurückzieht.
Sie bringt aber wahnsinnig viel Potenzial mit und wird sich gut entwickeln, dessen sind wir uns sicher.
- Brooke wird Vertrauen aufbauen, vielleicht ein wenig beschleunigt durch Leckerli oder Kuscheleinheiten, und Sie dann in ihrem Alltag begleiten.
- Sie kennt noch keinen Staubsauger, keine Waschmaschine, keine hupenden Autos oder laute Fahrradklingeln.
- Skateboardfahrer könnten sie ängstigen oder brummende LKWs.
Sie sollten also Einfühlungsvermögen und Geduld mitbringen und Brooke die Zeit geben, die sie benötigt, um in ihrem Tempo anzukommen.
Sie werden mit Brooke eine wunderbare Gefährtin bekommen!
Sie ist auch schon lange ausreisebereit, denn sie ist gechipt, geimpft, entwurmt und kastriert.
Wenn Sie sich für Brooke entscheiden, könnte sie auf dem nächsten Transport schon dabei sein!
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Welche Hunderasse steckt in Brooke?
Basierend auf der Körperform, Größe (52cm Schulterhöhe) und dem charakteristischen Kopf zeigt Brooke starke Merkmale eines Jack Russell Terriers (etwa 40%).
Die weiße Grundfarbe mit schwarzen und braunen Abzeichen sowie die markanten Ohren deuten auf einen Mix mit Podenco (ca. 35%) hin.
Die schlanke, hochbeinige Statur und die lange Schnauze lassen auch einen Anteil Whippet (etwa 25%) vermuten.
Da es sich um einen Straßenhund aus Bulgarien handelt, ist dies nur eine Einschätzung basierend auf den sichtbaren äußeren Merkmalen.
Welches Hundefutter benötigt Brooke?
Aufgrund ihrer schlanken Figur und mittelgroßen Statur (52cm) benötigt Brooke eine ausgewogene Ernährung für aktive Hunde mittlerer Größe.
Da sie noch jung ist (2 Jahre) und vermutlich viel Bewegung brauchen wird, sollte das Futter einen Proteingehalt von mindestens 26% aufweisen.
🥩 Empfohlen werden Trockenfutter-Marken wie Wolfsblut, Acana oder Orijen, die einen hohen Fleischanteil haben und auf die Bedürfnisse aktiver Hunde ausgerichtet sind.
🦃 Als Nassfutter eignen sich Marken wie Rinti, Rocco oder Wild Freedom, die ebenfalls hochwertige Proteinquellen enthalten.
Durch ihre Terrier- und Windhund-Anteile könnte sie einen schnellen Stoffwechsel haben, weshalb auf 2-3 Mahlzeiten täglich geachtet werden sollte.
🔄 In der Eingewöhnungsphase sollte das gewohnte Futter aus dem Tierheim beibehalten und nur langsam umgestellt werden, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
🦴 Als Ergänzung eignen sich natürliche Kausnacks wie Rinderohren oder Kaustangen, die auch bei der Zahnpflege helfen.
Passt Brooke zu mir?
Brooke eignet sich besonders gut für Menschen in ländlicher Umgebung, die ihr die nötige Zeit und Geduld geben können, sich an ein völlig neues Umfeld zu gewöhnen.
Die soziale Hündin versteht sich gut mit anderen Hunden und nimmt dabei eher eine untergeordnete Rolle ein, weshalb sie auch als Zweithund geeignet wäre.
Aufgrund ihrer mangelnden Erfahrung mit Alltagsgeräuschen und -situationen braucht sie einfühlsame Menschen, die ihr mit viel Verständnis die Zeit geben, die sie zum Aufbau von Vertrauen benötigt.
Ideal wären aktive Menschen, die gerne ausgedehnte Spaziergänge unternehmen und Freude daran haben, mit ihr gemeinsam die Welt zu entdecken und eventuell auch Nasenarbeit oder kleine Tricks zu trainieren.
Da Brooke sehr verschmust ist und Nähe sucht, sollten ihre zukünftigen Besitzer auch viel Zeit für Streicheleinheiten und gemeinsames Kuscheln einplanen können.
Verträgt sich Brooke mit Katzen und anderen Haustieren?
Brooke lebt derzeit in einer größeren Hundegruppe mit Rüden und Hündinnen friedlich zusammen, wobei sie eine eher untergeordnete Rolle einnimmt.
Über ihr Verhalten gegenüber Katzen und anderen Haustieren liegen keine Erfahrungswerte vor, da sie bisher ausschließlich im Tierheim mit anderen Hunden gelebt hat.
Da Brooke noch wenig Alltagserfahrungen sammeln konnte, sollten neue Begegnungen mit anderen Tierarten zunächst vorsichtig und unter Aufsicht stattfinden.
Ihr freundliches und eher zurückhaltendes Wesen gegenüber Artgenossen lässt auf eine grundsätzlich verträgliche Grundhaltung schließen, dennoch muss sie erst lernen, mit anderen Haustieren umzugehen.
Wie reagiert Brooke mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Erfahrungen von Brooke mit Kindern erwähnt, da sie bisher ausschließlich im Tierheim gelebt hat.
Da Brooke als sehr offen, verschmust und freundlich beschrieben wird, könnte sie grundsätzlich das Potenzial für einen familientauglichen Hund haben.
Allerdings sollte beachtet werden, dass sie noch keinerlei Alltagserfahrungen sammeln konnte und zunächst Zeit braucht, sich an neue Situationen zu gewöhnen.
Eine behutsame Eingewöhnung und geduldige Sozialisierung wären bei einer Familie mit Kindern besonders wichtig, da sie erst lernen muss, mit aufregenden und lauten Situationen umzugehen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.