Anakin Mix Rüde ca. 2,5 Jahre alt in GR

[Hund: Hirtenhundmix, 2.5 Jahre]
Name: Anakin Nummer des Hundes: 27112
Rasse: Mischling (vermutlich Hirtenhundmix)
Geschlecht: Rüde Alter: Geboren ca. 10/2022
Größe: ca. 55 cm Aufenthaltsort: Tierheim Griechenland
Aufenthaltsland: Griechenland
Darf reisen nach: Deutschland, Schweiz
Status: Sucht ein Zuhause
Meine Geschichte
Der hübsche Anakin wurde mit Arielle (vermutlich seiner Schwester) zusammen vor dem Tierheim ausgesetzt. Über seine vorherige Geschichte können wir leider nichts sagen, aber wir gehen davon aus, dass die beiden Geschwister einfach nicht in der Familie gewollt waren.
Anakin ist ein freundlicher und aktiver Jungrüde, der richtig aufblüht und absolute Lebensfreude in sich trägt. Anfänglich ist er Menschen gegenüber interessiert, aber noch etwas zurückhaltend.
Wenn er Vertrauen zu einem neuen Menschen gefasst hat, kann man ihn sehr gut und gerne streicheln und er kann dies auch genießen und dann auch nicht mehr genug bekommen. Dem regen Treiben im Tierheim schaut er gespannt zu und freut sich, wenn man ihm Aufmerksamkeit schenkt und streichelt.
Anakin lebt im Tierheim problemlos in einer gemischten Hundegruppe. Streitigkeiten geht er aus dem Weg.
Es wäre nun für ihn an der Zeit, das Tierheim zu verlassen und neue Eindrücke und Erfahrungen in unserer bunten und aufregenden Welt erleben zu dürfen. Und natürlich tägliche Streicheleinheiten zu bekommen.
Anakin braucht Menschen, die ihm die notwendige Zeit und Geduld entgegen bringen, die er für die Eingewöhnung in seinen neuen Alltag und die Umgebung braucht. Der Besuch einer Hundeschule wäre wünschenswert.
Anakin braucht in seinem neuen Zuhause aktive Menschen, die sich der Aufgabe eines Junghundes bewusst sind und sich um eine gute Erziehung und entsprechendes Training bemühen können und wollen. Anakin wird nicht an absolute Hundeanfänger vermittelt, da wir bei ihm einen Schäferhund-Mix (Hirten-Mix) vermuten und er erfahrende Hundemenschen braucht, die sich dessen bewusst sind.
Kinder in der Familie sollten schon etwas älter sein und auf die Bedürfnisse des Hundes eingehen können. Eine Verträglichkeit mit Katzen können wir nicht bestätigen oder ausschließen.
Anakin wurde kürzlich auf Reisekrankheiten getestet und das Resultat ist negativ ausgefallen. Vor der Ausreise wird der Test wiederholt.
Im Februar 2024 wurde nach Röntgenaufnahmen festgestellt, dass seine Kniescheibe nicht 100% richtig sitzt. Ein operativer Eingriff ist laut Aussagen des Tierarztes aber nicht notwendig.
Allerdings sollte vorsorglich kein extremer Hundesport mit ihm betrieben werden. Anakin reist geimpft, kastriert, mit Identifikationschip und EU-Heimtierausweis.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden.
Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld. Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos. Darüber hinaus sind sie anfangs manchmal scheu oder schreckhaft.
Bitte seien Sie sich dessen bewusst.
- Bitte füllen sie zusätzlich zu Ihrem Interesse an einem unserer Hunde das -Kontaktformular- auf unserer Homepage www.Paradies-für-Tiere.de bei dem jeweiligen Hund aus.
- Bitte die Cookies akzeptieren, sonst wird das Formular nicht gesendet.
- Wenn das Formular richtig eingegangen ist, bekommen sie eine automatisch generierte Antwort.
- Nach Eingang und Durchsicht dieses Formulars, wird sich eine Vermittlerin mit Ihnen in Verbindung setzen. Aber bitte haben Sie ein wenig Geduld, da wir alle ehrenamtlich tätig sind.
- Bitte geben Sie zusätzlich zu Ihrer Email Adresse auch Ihre Telefonnummer mit an, damit wir Sie besser kontaktieren können.
Vielen lieben Dank.
Das Tier befindet sich zur Zeit in einem Tierheim, von da aus reist es kastriert (wenn es alt genug ist) mit Microchip versehen, geimpft und entwurmt in sein neues Zuhause.
Für weitere Information und Bildern zu dem Tier, sowie zu dem eingetragenen Tierschutzverein Paradies für Tiere, besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage www.Paradies-für-Tiere.de oder besuchen Sie uns auf Facebook unter Paradies für Tiere.
- Die Schutzgebühr bei Hunden bis 7 Jahren beträgt 330 EUR zzgl. Transportkosten.
- Die Schutzgebühr bei Hunden ab 7 Jahren beträgt 250 EUR zzgl. Transportkosten.
In diesen Kosten ist die gesetzlich vorgeschriebene Mwst. enthalten.
- Alle unsere Hunde ab 1 Jahr werden auf Reisekrankheiten getestet.
- Alle unsere Hunde reisen mit angepasstem Sicherheitsgeschirr.
Danke, dass Sie einem Hund aus dem Tierschutz ein neues Zuhause schenken.
Welche Hunderasse steckt in Anakin?
Basierend auf der Anzeige handelt es sich bei Anakin um einen Hirtenhund-Mix, was durch sein Erscheinungsbild bestätigt wird.
Die helle Fellfarbe, der kräftige Körperbau und die aufrechten Ohren deuten auf einen hohen Anteil (ca. 60%) Griechischer Hirtenhund hin.
Die schlankere Statur und das dichte weiße Fell lassen zusätzlich auf eine Beimischung (ca. 40%) von Husky oder einem anderen nordischen Hund schließen.
Eine genaue Rassebestimmung ist bei einem Mischling ohne DNA-Test jedoch nicht möglich, die Einschätzung basiert auf den sichtbaren äußeren Merkmalen.
Welches Hundefutter benötigt Anakin?
Als aktiver Junghund mit Hirtenhund-Anteilen benötigt Anakin eine proteinreiche und energiereiche Ernährung. Seine Größe von 55cm und das geschätzte Alter von 2,5 Jahren weisen auf einen mittleren bis hohen Energiebedarf hin.
Aufgrund der leichten Kniescheibenproblematik sollte das Futter Gelenk-unterstützende Inhaltsstoffe wie Glucosamin und Chondroitin enthalten. Übergewicht muss unbedingt vermieden werden, um die Gelenke nicht zusätzlich zu belasten.
🥩 Empfohlener Proteingehalt: 25-30% 🍖 Empfohlener Fettgehalt: 12-16%
Geeignete Trockenfutter-Empfehlungen: 🔹 Wolfsblut Wide Plain Adult 🔹 Josera Active Nature 🔹 Farmina N&D Ancestral Grain
Als junger, aktiver Hund profitiert Anakin von einer Fütterung verteilt auf 2-3 Mahlzeiten pro Tag. Die Futtermenge sollte dem Aktivitätslevel angepasst werden.
Passt Anakin zu mir?
Als Hirtenhundmix benötigt Anakin ein aktives Zuhause mit erfahrenen Hundehaltern, die bereits Kenntnisse im Umgang mit dieser Rasse haben.
Aufgrund seiner zurückhaltenden Art braucht er geduldige Menschen, die ihm Zeit zur Eingewöhnung geben und sein Vertrauen langsam aufbauen.
Er eignet sich für Familien mit älteren, rücksichtsvollen Kindern und lebt problemlos mit anderen Hunden zusammen.
Wegen seiner Kniescheibenproblematik sollte auf extremen Hundesport verzichtet werden, normale Aktivitäten sind jedoch unbedenklich.
Als junger, noch unerfahrener Hund benötigt er konsequente Erziehung und den Besuch einer Hundeschule.
Interessenten sollten sich bewusst sein, dass Anakin als Tierheimhund anfangs nicht stubenrein ist und grundlegende Kommandos erst lernen muss.
Verträgt sich Anakin mit Katzen und anderen Haustieren?
Bei Anakin können wir eine Verträglichkeit mit Katzen weder bestätigen noch ausschließen, da dies im Tierheim nicht getestet wurde.
Mit anderen Hunden zeigt sich Anakin sehr sozial – er lebt problemlos in einer gemischten Hundegruppe im Tierheim und geht Streitigkeiten aktiv aus dem Weg.
Als vermutlicher Hirtenhundmix sollten neue Besitzer bei der Zusammenführung mit anderen Haustieren besondere Vorsicht und Geduld walten lassen und die Eingewöhnung schrittweise gestalten.
Aufgrund seiner freundlichen und eher zurückhaltenden Art lässt sich eine grundsätzliche Verträglichkeit mit anderen Tieren nach entsprechender Eingewöhnung und Training vermuten.
Wie reagiert Anakin mit Kindern?
Für ein Zusammenleben mit Anakin sollten Kinder bereits älter sein und Verständnis für die Bedürfnisse eines Hundes haben.
Als junger Hirtenhundmix braucht er erfahrene Hundehalter und keine absoluten Anfänger, was auch im Umgang mit Kindern wichtig ist.
Anfänglich zeigt sich Anakin Menschen gegenüber interessiert aber zurückhaltend, entwickelt jedoch nach aufgebautem Vertrauen große Zuneigung und genießt dann Streicheleinheiten sehr.
Seine freundliche und aktive Art sowie die Tatsache, dass er Streitigkeiten aus dem Weg geht, sind positive Eigenschaften für das Zusammenleben mit Kindern.
Wichtig ist, dass die Familie dem Hund ausreichend Zeit und Geduld für die Eingewöhnung gibt und sich um eine gute Erziehung sowie entsprechendes Training kümmert.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.