Coppi – höflich und sanft

Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬

[Hund: Podenco, 5 Monate]

Name: Coppi

Rasse: Podenco-Mischling

Geschlecht: männlich

Geburtstag: 01.2025

Ungefähre Größe: 41 cm, 9 kg

Kastriert: nein, zu jung

Katzentest: ja, siehe Video unten

Besonderheiten: keine

Mittelmeertest: nein, zu jung

Aufenthaltsort: Tierheim Hogar de Asis/ La Carolina

Coppi ist ein zuckersüßer und superfreundlicher Junghund, der sich in unserem Partnertierheim Hogar de Asis befindet. Er wurde von unserer Tierschutzpartnerin Tere gefunden, als sie sich gerade auf dem Weg vom Tierheim nach Hause befand.

Der kleine Ohrenprinz lief am Straßenrand und natürlich hielt Tere an, um ihn zu sichern. Wieso er sich hier mutterseelenalleine befand, das hat er uns noch nicht verraten, aber um ehrlich zu sein, es ist ihm auch herzlich egal.

Schwupps stieg er ganz selbstverständlich in Teres Auto ein, wie ein kleiner Anhalter, der froh ist, endlich seinem Ziel ein Stück näher zu kommen. Welches Ziel unser süßer Coppi wohl hat? Na- mitten ins Herz! Das ist doch wohl klar 😉

Die erste Nacht durfte er bei Tere zuhause verbringen, wo er den Kontakt mit ihrer Tochter im Teenageralter, sowie das Zusammensein mit ihrer betagten Mutter sehr genoss. Auch ein Zusammentreffen mit Kater Wifi verlief ganz gut.

Rundum hat sich Coppi sehr gut im Haus verhalten. Coppis Herz ist mindestens so groß wie seine Ohren und dieses Herz ist gefüllt mit Liebe und ganz viel Positivität, womit er freudig in seine Zukunft schaut.

Er scheint sich sicher zu sein, bald einen tollen Lieblingsmenschen oder eine Familie an seiner Seite zu haben und wir sind es uns auch, denn eigentlich reicht es schon, wenn Sie unten seine Videos anschauen, um sich in diesen süßen Hundebub zu verlieben.

Wenn man Coppi im Tierheimalltag zuschaut, macht es den Eindruck, als ob mit ihm der spanische Sonnenschein Einzug gehalten hätte. Vom ersten Tag an hat er sich komplett in den Tierheimalltag und das große Hunderudel integriert.

Er ist lieb, fröhlich, aufgeschlossen, verspielt und begeistert nicht nur seine Betreuerinnen Tere und Josefine, sondern jeden, mit dem er zu tun hat. Er genießt das Spiel und die Interaktion mit Menschen sehr, man merkt ihm an, dass er Freude am Lernen und Erfahren neuer Dinge hat.

Coppi präsentiert sich bei uns im Tierheim durchgehend mit angenehmen Wesen, interessiert und verschmust, aber dabei nicht aufdringlich, sondern er bleibt stets höflich und sanft. Er möchte in Zukunft gemeinsam mit seinen Menschen viel erleben und lernen.

Wenn Sie bereit sind, ihm eine gute Grunderziehung zu schenken, ist er auf jeden Fall in vielerlei hundgerechte Lebensformen integrierbar und kann sich zu Ihrem Besten Freund fürs Leben entwickeln. Coppi ist junghundetypisch sehr verträglich mit Artgenossen und zeigt in der großen gemischten Gruppe keine Ambitionen, Streit anzufangen.

Morgens, wenn nach vielen Stunden im Zwinger endlich die Türen aufgehen und alle Hunde gemeinsam in den Auslauf dürfen, begrüßt er jeden ganz höflich mit einem Nasenstupser und gibt sich Mühe einen geeigneten Spielpartner zu finden. Für ihn gibt es nur Freunde, mit denen er gerne spielen möchte.

Bei älteren Hunden, die auf seine Spielaufforderungen nicht eingehen möchten, bekommt er manchmal einen Tadel, was er aber gut akzeptieren kann und dann einfach davongeht, um sich mit einem anderen Hund zu vergnügen, der eben mehr Lust auf kleine Coppis hat.

Da er immer viel Kontakt zu gut sozialisierten Hunden bei uns im Tierheim hat, kann er hier auch alle Facetten der Hundesprache erlernen, was ihm später in seinem neuen Zuhause sicher zugutekommen wird. Ganz bestimmt kann sich in seinem neuen Zuhause bereits ein ebenfalls verträglicher Ersthund oder kleine Gruppe befinden.

Möchten Sie nun mehr über Coppi und eine mögliche Adoption erfahren? Dann kontaktieren Sie gerne seine Vermittlerin. Am besten Sie schreiben eine E-Mail/ WhatsApp mit kurzer Vorstellung und Rückrufnummer für ein erstes Telefonat. Oder rufen ganz einfach zu den angegebenen Sprechzeiten direkt an.


Welche Hunderasse steckt in Coppi?

Coppi ist laut Anzeige ein Podenco-Mischling, wobei die charakteristischen Merkmale des Podenco Ibicenco deutlich zu erkennen sind (geschätzt 70-80%).

Die großen, aufrecht stehenden Ohren, die schlanke Körperform und die rotbraune Fellfarbe sind typische Merkmale dieser spanischen Windhundrasse.

Die etwas kompaktere Statur im Vergleich zum reinrassigen Podenco lässt auf eine Beimischung einer kleineren Hunderasse schließen (ca. 20-30%), die genaue Rasse lässt sich aber nicht bestimmen.

Mit seinen 41 cm Schulterhöhe ist er etwas kleiner als ein reinrassiger Podenco Ibicenco, was die Vermutung der Mischung bestätigt.

Welches Hundefutter benötigt Coppi?

Als 5 Monate alter Junghund benötigt Coppi spezielles Welpenfutter (Junior/Puppy) bis zu einem Alter von circa 12 Monaten.

Aufgrund seiner Podenco-Genetik und der zu erwartenden hohen Aktivität sollte das Futter einen Proteingehalt von mindestens 26% und einen Fettgehalt von 14-16% aufweisen.

Seine aktuelle Größe von 41 cm und 9 kg deutet auf einen mittelgroßen Hund hin, weshalb Futter für Medium Breeds optimal ist.

🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Wolfsblut Wild Puppy – Acana Puppy & Junior – Orijen Puppy

🥫 Empfohlene Nassfutter-Marken: – Rinti Junior – Rocco Junior – Animonda GranCarno Junior

Da er sich noch im Wachstum befindet, sollte die Tagesration auf 3-4 Mahlzeiten verteilt werden.

Als Windhund-Mix ist er potenziell futtersensibel, daher sollte auf getreidefreies Futter mit hochwertigen Proteinquellen geachtet werden.

Passt Coppi zu mir?

Coppi eignet sich aufgrund seiner freundlichen und aufgeschlossenen Art sowohl für Familien als auch für Einzelpersonen, die aktiv sind und Zeit für die Erziehung eines Junghundes mitbringen.

Als junger Podenco-Mischling braucht er Menschen, die ihm eine liebevolle Grunderziehung beibringen und seinen Bewegungsdrang durch gemeinsame Aktivitäten stillen können.

Seine höfliche und sanfte Art macht ihn zu einem angenehmen Begleiter, der sich gut in bestehende Hundegruppen integrieren lässt und auch mit Katzen verträglich ist.

Für ein Leben in der Stadt oder auf dem Land eignet er sich gleichermaßen, solange er genügend Auslauf und geistige Beschäftigung erhält.

Wichtig ist, dass seine zukünftigen Halter Verständnis für die Bedürfnisse eines jungen Hundes haben und ihm mit Geduld und Konsequenz die Regeln des Zusammenlebens beibringen.

Verträgt sich Coppi mit Katzen und anderen Haustieren?

Der junge Podenco-Mischling Coppi hatte bereits positiven Kontakt zu Kater Wifi während seines kurzen Aufenthalts bei seiner Finderin Tere.

Mit anderen Hunden zeigt sich Coppi ausgesprochen verträglich und höflich – er begrüßt jeden mit einem sanften Nasenstupser und sucht aktiv nach Spielgefährten im Tierheim.

Bei älteren Hunden, die nicht spielen möchten, akzeptiert er deren Grenzen respektvoll und sucht sich alternative Spielpartner.

Durch den ständigen Kontakt zu gut sozialisierten Hunden im Tierheim lernt Coppi die Hundesprache optimal kennen, was ihm in seinem künftigen Zuhause zugutekommen wird.

Ein bereits vorhandener verträglicher Ersthund oder eine kleine Hundegruppe wären in seinem neuen Zuhause durchaus möglich.

Wie reagiert Coppi mit Kindern?

In seiner ersten Nacht im Tierheim zeigte Coppi bereits, dass er sehr gut mit Menschen jeden Alters zurechtkommt – er genoss besonders den Kontakt mit der Teenagertochter der Tierpflegerin sowie deren betagter Mutter.

Mit seinem sanften und höflichen Wesen sowie seiner aufgeschlossenen und freundlichen Art ist er ein sehr angenehmer Begleiter, der nicht aufdringlich wird.

Als verspielter und lernfreudiger Junghund bringt er ideale Voraussetzungen mit, um in einer Familie aufzuwachsen und neue Erfahrungen zu sammeln.

Seine positive Grundeinstellung und sein großes Herz voller Liebe machen ihn zu einem vielversprechenden Familienmitglied, das mit der richtigen Grunderziehung in verschiedene Lebensformen integriert werden kann.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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