Fatima Pflegestelle oder Zuhause gesuc

[Hund: Mischlingshündin, 3 Jahre]
Herkunftsland: Rumänien, Campina
Rasse: Mischling
Geschlecht: weiblich
Farbe: schwarz-weiß
Schulterhöhe: ca. 50 cm
Geburtsdatum: ca. 2021
Standort: Rumänien, Campina
————
UPDATE Oktober 2023: FATIMA sitzt immer noch in einem kleinen Zimmer im Haus.
Ihre Beschreibung ist weiterhin aktuell.
- schüchterne Hündin, die unter Bedrängung keinerlei Abwehr zeigte, jedoch flüchtete, als sich die Möglichkeit bot
- vorsichtig anfassbar
- in Ruhe würde sie sicherlich auftauen und Vertrauen lernen können
- lebt frei im Raum, verträglich mit den anderen Hunden dort
Kontakt: verein@tierhilfe-lebenswert.de
Unsere Hunde
- sind geimpft (Tollwut und 2x Grundimmunisierung)
- sind gechippt und mit dem EU-Heimtierausweis ausgestattet
- werden auf unsere Kosten (wir übernehmen die Labor-Gebühren) auf die gängigen Mittelmeerkrankheiten getestet: Babesiose, Ehrlichiose, Leishmaniose, Rickettsien, Filarien, Hepatozoonose, Anaplasmose
- werden nur nach positiver Vorkontrolle (Hausbesuch) gegen eine Schutzgebühr mit Schutzvertrag vermittelt.
Welche Hunderasse steckt in Fatima?
Basierend auf der Körpergröße von 50cm Schulterhöhe und dem schlanken, hochbeinigen Körperbau könnte Fatima zu etwa 40% Windhund-Anteil haben.
Die schwarze Färbung mit weißer Brust und die Kopfform deuten auf etwa 30% Border Collie hin.
Die aufrecht stehenden, mittelgroßen Ohren und der Rest der Erscheinung lassen auf etwa 30% rumänischen Straßenhund-Mix schließen.
Diese Einschätzung basiert auf den sichtbaren äußeren Merkmalen, kann aber ohne genetischen Test nicht mit Sicherheit bestätigt werden.
Welches Hundefutter benötigt Fatima?
Als mittelgroße Hündin mit einer Schulterhöhe von 50cm benötigt Fatima etwa 300-400g Futter pro Tag, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.
Durch den vermuteten Windhund-Anteil sollte das Futter einen erhöhten Proteingehalt von mindestens 26% aufweisen.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter speziell für aktive Hunde mittlerer Größe, wie zum Beispiel Wolfsblut Wide Plain Adult oder Josera Balance.
🐟 Als Alternative eignet sich auch Nassfutter wie Rinti Kennerfleisch oder Animonda GranCarno mit einem hohen Fleischanteil von über 65%.
Da Fatima aus Rumänien stammt und möglicherweise unterernährt war, sollte das Futter zunächst vorsichtig eingeführt und die Menge langsam gesteigert werden.
⚕️ Nach der Eingewöhnung können Nahrungsergänzungen wie Omega-3-Fettsäuren zur Unterstützung des Immunsystems sinnvoll sein, dies sollte aber mit dem Tierarzt abgesprochen werden.
Passt Fatima zu mir?
Fatima eignet sich besonders für ein ruhiges Zuhause mit geduldigen Menschen, die ihr Zeit geben, Vertrauen aufzubauen.
Als schüchterne Hündin benötigt sie einen strukturierten Alltag ohne hektische Situationen oder zu viel Trubel.
Die mittelgroße Mischlingshündin (ca. 50 cm) ist verträglich mit anderen Hunden, weshalb ein Zweithund als „Lehrer“ von Vorteil sein könnte.
Aufgrund ihrer zurückhaltenden Art ist sie nicht für Familien mit kleinen Kindern geeignet, sondern braucht erwachsene Bezugspersonen mit Hundeerfahrung.
Ideal wären Hundehalter, die bereits Erfahrung mit ängstlichen oder traumatisierten Hunden haben und ihr ein liebevolles, geduldiges Zuhause bieten können.
Ein Haus mit Garten in ruhiger Lage wäre optimal, damit sich Fatima in ihrem eigenen Tempo entwickeln kann.
Verträgt sich Fatima mit Katzen und anderen Haustieren?
Fatima lebt derzeit mit anderen Hunden in einem Raum zusammen und zeigt sich dabei verträglich und sozial.
Über ihren Umgang mit Katzen und anderen Haustieren liegen keine konkreten Erfahrungswerte vor, da sie bisher nur Kontakt zu Artgenossen hatte.
Da sie ein sehr schüchternes und zurückhaltendes Wesen hat und keinerlei aggressive Tendenzen zeigt, besteht die Chance auf eine vorsichtige Gewöhnung an andere Haustiere unter fachkundiger Anleitung.
Bei Interesse sollte die Verträglichkeit mit vorhandenen Haustieren im neuen Zuhause zunächst in Ruhe getestet werden.
Wie reagiert Fatima mit Kindern?
Da Fatima eine sehr schüchterne Hündin ist, die bisher hauptsächlich in einem kleinen Zimmer lebte, gibt es keine direkten Erfahrungswerte im Umgang mit Kindern.
Aufgrund ihrer zurückhaltenden Art und ihrer Tendenz zu flüchten statt aggressiv zu reagieren, sollte der Kontakt mit Kindern zunächst vorsichtig und unter Aufsicht aufgebaut werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Fatima Zeit und Ruhe braucht, um Vertrauen aufzubauen – dies gilt auch für den Kontakt mit Kindern.
Da sie keinerlei Abwehrverhalten zeigt, aber schnell überfordert sein kann, sollten Kinder im Haushalt bereits Erfahrung im ruhigen und respektvollen Umgang mit schüchternen Hunden haben.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.