Gisela – eine beeindruckende Hündin

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[Hund: Mischling, 1 Jahr]

Große Hundefreunde aufgepasst: Gisela sucht ihr Für-Immer-Zuhause!

Auf Pflegestelle in 16775 Löwenberger Land.

Die 1,5-jährige Gisela ist eine beeindruckende Hündin mit einer Schulterhöhe von etwa 70 cm und rund 35 kg Gewicht.

Sie kam aus Überforderung zu uns, da ihre vorherige Familie den anspruchsvollen Rassemix (Labrador, Deutsche Dogge und Kaukasischer Owtscharka) unterschätzt hatte.

Gisela vereint das Beste aus allen drei Rassen: Sie bringt die typischen Eigenschaften eines Herdenschutzhundes wie Wachsamkeit und Beschützerinstinkt mit, zeigt sich jedoch dank des Will to Please und der Lernfreude des Labradors sehr kooperativ und gut trainierbar.

Auf ihrer Pflegestelle präsentiert sie sich unter souveräner Führung als absolut händelbare und liebevolle Begleiterin.

Menschen, zu denen sie Vertrauen gefasst hat, begegnet sie anhänglich und verschmust.

Auch Fremden gegenüber zeigt sie sich freundlich und neugierig.

Beim Tierarzt war Gisela ein Vorzeigepatient und ließ sich problemlos überall anfassen.

Mit den vorhandenen Hunden und Katzen auf ihrer Pflegestelle versteht sie sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit gut.

Pferde kennt sie ebenfalls und verhält sich in deren Nähe ruhig und gelassen.

Im Umgang mit anderen Hunden zeigt Gisela ein selbstbewusstes, teils körperbetontes Spielverhalten.

Kinder sollten daher standfest und den Umgang mit großen Hunden gewohnt sein aus ihrem vorherigen Zuhause kennt sie das Zusammenleben mit Kindern bereits.

Gisela ist leinenführig, kennt die Grundkommandos Sitz, Platz und Nein und ist zuverlässig abrufbar.

In der richtigen Führung zeigt sie sich entspannt, bei unsicherer Hand kann sie bei Hundebegegnungen jedoch durchaus aufbrausend reagieren.

Daher suchen wir für Gisela erfahrene, konsequente Hundemenschen, die ihr die nötige Sicherheit und Führung bieten können.

Ein Leben in einer Wohnung oder mitten in der Stadt kommt für sie nicht in Frage.

Gisela braucht ein ländliches Zuhause mit Garten.

  • Rasse: Mischling
  • Alter: August 2023 geboren
  • Größe: 70 cm
  • Gewicht: 35 kg
  • Kastriert: Nein
  • Stubenrein: ja
  • Kinderlieb: ältere Kinder vorstellbar
  • Katzenverträglich: ja
  • Leinenführig: ja
  • Hundeverträglich: ja
  • Geschlecht: weiblich

Gisela ist/hat:

  • geimpft (Tollwut und 2x Grundimmunisierung)
  • gechippt
  • entwurmt
  • den EU-Heimtierausweis

Sie wird nur nach positiver Vorkontrolle (Hausbesuch) gegen eine Schutzgebühr mit einem Schutzvertrag vermittelt.

Bewerbung: https://www.lichtblick-fuer-pfoten.de/tiervermittlung-1/interessentenbogen-bewerbung-hund/


Welche Hunderassen stecken in Gisela?

Laut der Anzeige ist Gisela ein Mix aus Labrador, Deutscher Dogge und Kaukasischem Owtscharka.

Mit einer Schulterhöhe von 70 cm und einem Gewicht von 35 kg zeigt sich der Einfluss der Deutschen Dogge (ca. 35%) und des Kaukasischen Owtscharka (ca. 35%) in ihrer Größe und Statur.

Der Labrador-Anteil (ca. 30%) wird in ihrem Will to Please und ihrer guten Trainierbarkeit deutlich sichtbar.

Vom Kaukasischen Owtscharka hat sie die typischen Herdenschutzhund-Eigenschaften wie Wachsamkeit und Beschützerinstinkt geerbt.

Der schwarze Felltyp und die freundliche, lernwillige Art sind typische Merkmale des Labrador-Anteils.

Welches Hundefutter benötigt Gisela?

Mit einer Größe von 70 cm und 35 kg Gewicht benötigt Gisela Hundefutter für große, aktive Hunde.

Aufgrund ihrer Rassen-Kombination aus Labrador, Deutscher Dogge und Kaukasischem Owtscharka sollte das Futter einen hohen Proteingehalt (mind. 26%) aufweisen.

Da sie erst 1,5 Jahre alt ist und sich noch im Wachstum befindet, empfiehlt sich zunächst noch Junghundefutter für große Rassen.

🥩 Empfohlene Futtermengen pro Tag: 400-500g, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten

🏷️ Geeignete Marken und Sorten: – Royal Canin Giant Junior – Wolfsblut Wide Plain Large Breed – Josera Young Star

🦴 Ab dem 2. Lebensjahr Umstellung auf Adult-Futter für große Rassen wie: – Belcando Adult Power – Bosch High Premium Concept Adult Maxi – Markus Mühle NaturNah

💧 Zusätzlich sollte immer frisches Wasser zur Verfügung stehen, besonders bei Trockenfutter-Ernährung.

Passt Gisela zu mir?

Gisela eignet sich ideal für ein ländliches Zuhause mit großzügigem Garten, da sie als großer und aktiver Hund viel Bewegungsfreiraum benötigt.

Als Mix aus Labrador, Deutscher Dogge und Kaukasischem Owtscharka braucht sie erfahrene Hundehalter, die mit großen Hunden und Herdenschutzhunden vertraut sind.

Die neue Familie sollte einen konsequenten, souveränen Führungsstil mitbringen, da Gisela bei unsicherer Führung in Hundebegegnungen aufbrausend reagieren kann.

Ein Haushalt mit standfesten, hundeerfahrenen Kindern ist möglich, da sie bereits positiv mit Kindern sozialisiert ist.

Durch ihre Verträglichkeit mit anderen Tieren eignet sie sich auch für Familien mit vorhandenen Hunden, Katzen oder sogar Pferden.

Städtisches Leben oder Wohnungshaltung sind für diese aktive und wachsame Hündin nicht geeignet – sie braucht ein ruhiges Umfeld mit genügend Platz zur Entfaltung.

Verträgt sich Gisela mit Katzen und anderen Haustieren?

Gisela lebt auf ihrer Pflegestelle erfolgreich mit anderen Hunden und Katzen zusammen, wobei eine kurze Eingewöhnungszeit nötig war.

Mit Pferden ist sie bereits vertraut und verhält sich in deren Gegenwart ausgesprochen ruhig und gelassen.

Im Umgang mit anderen Hunden zeigt sie ein selbstbewusstes und körperbetontes Spielverhalten, weshalb eine souveräne Führung wichtig ist.

Bei unsicherer Führung kann sie während Hundebegegnungen allerdings aufbrausend reagieren, was erfahrene Hundehalter erfordert.

Durch ihre Herdenschutzhund-Anteile bringt sie einen natürlichen Beschützerinstinkt mit, zeigt sich aber dank ihrer Labrador-Gene gleichzeitig sehr kooperativ und gut führbar.

Wie reagiert Gisela mit Kindern?

Gisela hat bereits Erfahrung im Zusammenleben mit Kindern aus ihrem vorherigen Zuhause.

Aufgrund ihrer Größe von 70 cm Schulterhöhe und ihres selbstbewussten, teils körperbetonten Spielverhaltens ist sie jedoch nur für ältere, standfeste Kinder geeignet, die bereits Erfahrung im Umgang mit großen Hunden haben.

Die Kombination aus Labrador, Deutscher Dogge und Kaukasischem Owtscharka macht sie zu einem sehr kraftvollen Hund, der eine souveräne Führung auch im Umgang mit Kindern benötigt.

Gisela zeigt sich grundsätzlich als liebevolle und anhängliche Begleiterin bei Menschen, zu denen sie Vertrauen gefasst hat, weshalb eine behutsame Gewöhnung an Kinder im neuen Zuhause wichtig ist.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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