Pico Wo sind seine Menschen?

[Hund: Mischling, 7 Jahre]
Pico Geboren ca. Juni 2017 Schulterhöhe ca. 60 cm männlich, kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt
Standort: Tierheim Prijatelji Im Tierheim seit Juni 2018
Der Transport des Hundes wird von uns organisiert Bedingt mit anderen Hunden verträglich Pico Wo sind seine Menschen?
Fröhlich, aktiv und freundlich, das beschreibt den jungen Rüden Pico wohl am besten.
Er liebt es, über die Wiese zu toben und menschliche Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten zu bekommen.
All das kann ihm im Tierheim leider nicht so oft geboten werden. Daher sucht Pico nach einem eigenen Zuhause sowie liebevollen Zweibeinern.
Der aktive Rüde benötigt körperliche und geistige Auslastung. Aktuell testet er gern seine Grenzen aus und benötigt daher eine starke und manchmal auch strenge Hand, damit er niemandem auf der Nase herumtanzt.
Leider versteht er sich nicht unbedingt mit jedem Artgenossen. Daher wird konsequentes Training nötig sein, um Alltagssituationen zu meistern.
Die Haltung als Zweithund ist eher nicht denkbar. Als aufgeschlossener und neugieriger Hund wird sich Pico ganz sicher als lernfreudiger Trainingspartner erweisen.
Für einen ehemaligen Straßenhund steht zunächst das klassische Hunde-Einmaleins auf der Tagesordnung.
Außerdem muss er das Leben im Haus, die Stubenreinheit und das im Auto mitfahren beigebracht bekommen. Hier muss geduldig und einfühlsam vorgegangen werden.
Für Familien mit noch recht kleinen Kindern ist Pico nicht geeignet, da er wie gesagt etwas ungestüm sein kann.
Seiner Wildheit muss Einhalt geboten werden, da er sonst das Zepter in die Hand nimmt und aufdringlich sein kann.
Die neuen Besitzer müssen daher hartnäckig bleiben, auch wenn Pico einen mit seinem Lächeln gerne um die Pfoten wickelt.
Die nötige Erziehung wird Pico zu einem loyalen Partner machen. Möchtest du dir den Rüden mal genauer ansehen?
Wenn du dich für Pico interessierst und ihm ein liebevolles und vor allem endgültiges Zuhause bieten möchtest, dann sende uns einfach eine Nachricht an: Portale@adoptadog.de.
Unsere Vermittlerinnen, welche vor und nach der Adoption für dich da sind, werden sich möglichst zeitnah mit dir in Verbindung setzen, um deine Anfrage zu beantworten und dir die nötigen Unterlagen zukommen zu lassen.
Außerdem rufen wir dich gerne zurück, wenn du uns eine kurze Nachricht mit deinem Anliegen schickst. So können wir uns vorab ein Bild von deiner Situation und deinen Wünschen machen und gegebenenfalls die nötigen Infos zum Hund beim Tierheim einholen.
Wir freuen uns auf deine Nachricht, Das Adoptadog e.V. Team www.adoptadog.de
Vereinssitz Adoptadog e.V. 63931 Kirchzell Deutschland
Adoptadog e.V. ist eine geprüfte Organisation nach §11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 Tierschutzgesetz (TierSchG) Steuer-Nr.: 204/107/00671, Finanzamt Aschaffenburg, Gemeinnütziger Verein
Die gesetzten Häkchen dienen der Orientierung und beruhen auf der Einschätzung der Hunde im Tierheim.
In einer neuen, unbekannten Umgebung kann das Verhalten eines Hundes abweichen. Weitere Infos erhältst du im Gespräch mit unseren ehrenamtlichen Vermittlerinnen.
Welche Hunderassen stecken in Pico?
Basierend auf seinem Erscheinungsbild und der Größe von 60cm Schulterhöhe zeigt Pico deutliche Merkmale eines Podenco-Mischlings (ca. 50%).
Die markante braun-weiße Färbung, die schlanke Statur und die charakteristischen aufgestellten Ohren sind typische Podenco-Merkmale.
Die restliche Genetik (ca. 50%) könnte von einem Windhund wie dem Galgo Español stammen, worauf der lange, schlanke Körperbau und die elegante Kopfform hindeuten.
Als ehemaliger Straßenhund aus einem südeuropäischen Land ist eine genaue Rassezuordnung jedoch schwierig, da häufig mehrere Generationen von Mischlingen involviert sind.
Welches Hundefutter benötigt Pico?
Als aktiver, großer Hund mit 60cm Schulterhöhe benötigt Pico energiereiches Futter für ausgewachsene Hunde (Adult).
Aufgrund seiner Podenco-Windhund-Mischlingsanteile und seinem aktiven Temperament sollte das Futter einen erhöhten Proteingehalt (mind. 26%) und moderaten Fettgehalt (12-15%) aufweisen.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter speziell für aktive Hunde, ergänzt durch gelegentliche Nassfutter-Mahlzeiten zur Abwechslung.
🏃 Da er viel Bewegung braucht und gerne tobt, sollte die tägliche Futterration auf 2-3 Mahlzeiten verteilt werden.
✅ Geeignete Trockenfutter-Marken: Wolfsblut Wide Plain Adult, Acana Sport & Agility, oder Josera Active Nature.
✅ Passende Nassfutter: Rinti Kennerfleisch mit Rind, Animonda GranCarno Adult oder Wolf of Wilderness „The Taste Of“.
⚠️ Als ehemaliger Straßenhund könnte er Futterneid entwickelt haben, daher sollte er separat gefüttert werden.
Passt Pico zu mir?
Pico eignet sich ideal für aktive Menschen oder Paare, die viel Zeit für Training und Bewegung haben.
Der temperamentvolle Rüde braucht erfahrene Hundehalter mit konsequenter Führung, die ihm liebevoll aber bestimmt Grenzen setzen können.
Da er nicht mit jedem Artgenossen verträglich ist und noch Grundgehorsam lernen muss, sollte sein neues Zuhause in einer ruhigeren Gegend liegen.
Aufgrund seiner ungestümen Art ist er nicht für Familien mit kleinen Kindern geeignet, zeigt sich aber als lernfreudiger und aufgeschlossener Trainingspartner.
Die neuen Besitzer sollten Geduld für die Grundausbildung mitbringen und dem ehemaligen Straßenhund Zeit geben, sich an das Leben im Haus zu gewöhnen.
Wer einen aktiven Begleiter sucht und bereit ist, Zeit in Training und Erziehung zu investieren, findet in Pico einen loyalen Partner.
Verträgt sich Pico mit Katzen und anderen Haustieren?
In der Anzeige gibt es keine direkten Informationen über Picos Verträglichkeit mit Katzen oder anderen Haustieren.
Aus den Angaben geht jedoch hervor, dass Pico bedingt mit anderen Hunden verträglich ist und die Haltung als Zweithund eher nicht denkbar ist.
Da Pico als aktiver und manchmal ungestümer Rüde beschrieben wird, der noch Grenzen testen kann, sollte eine mögliche Vergesellschaftung mit anderen Tieren sehr vorsichtig und unter professioneller Anleitung erfolgen.
Interessenten sollten das Thema Verträglichkeit mit anderen Haustieren unbedingt vorab mit den Vermittlerinnen von Adoptadog e.V. besprechen, um genauere Informationen zu erhalten.
Wie reagiert Pico mit Kindern?
Pico ist aufgrund seines ungestümen Wesens nicht für Familien mit kleinen Kindern geeignet.
Der aktive und manchmal wilde Rüde benötigt eine starke Führung, da er gerne seine Grenzen austestet und aufdringlich werden kann.
Seine lebhafte Art und die Tatsache, dass er noch grundlegendes Training benötigt, machen ihn zu einem ungeeigneten Begleiter für Haushalte mit jüngeren Kindern.
Mit konsequenter Erziehung und Training kann Pico jedoch zu einem loyalen Partner werden, was ihn möglicherweise für Familien mit älteren, hundeerfahrenen Kindern interessant macht.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.