Noch ängstliche Hündin Adele

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[Hund: Mischling, 5 Jahre]

Adele: Vom Schatten der Angst ins Licht des Vertrauens

Adele geb. 3/20, lebte ein Leben auf der Straße, in der Nähe eines Einkaufszentrums in Xàtiva.

Nachts suchte sie in den Restaurants nach Nahrung, immer an der Seite ihres treuen Gefährten Rober, der mittlerweile ebenfalls im Tierheim ist.

Doch während Rober ein scheuer, unnahbarer Hund blieb, der nur mit einer Käfigfalle eingefangen werden konnte, begann Adele, sich zu verändern.

Im März 2023 kam Adele in das Tierheim, ängstlich und misstrauisch.

Es dauerte lange, bis sie sich anfassen ließ.

Doch die Geduld und Liebe eines der engagierten Ehrenamtlichen zahlten sich aus.

Tag für Tag gewann Adele Vertrauen, bis sie schließlich zu einer anhänglichen Hündin wurde, die die Nähe von Menschen suchte.

Adele ist ein lebender Beweis dafür, dass Liebe und Geduld wahre Wunder bewirken können.

Sie hat gelernt, wieder zu vertrauen, und wir sind überzeugt, dass sie auch in einem liebevollen Zuhause schnell Vertrauen zu ihren neuen Familienmitgliedern fassen würde.

Natürlich braucht es anfangs Geduld und Verständnis.

Adele ist ein ängstlicher Hund, der Zeit braucht, um sich anzupassen.

Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen, wie einem Sicherheitsgeschirr und sicher verschlossenen Türen, kann ihr der Übergang in ein neues Leben erleichtert werden.

Die Tatsache, dass Adele gelernt hat, Menschen zu vertrauen, zeigt, dass sie eine zweite Chance verdient hat.

Sie hat so viel Liebe zu geben und sehnt sich nach einem warmen, sicheren Zuhause.

Möchten Sie Adele ein Zuhause schenken und ihr zeigen, dass die Welt auch schön sein kann?

  • Mischling
  • geb. ca. 03/20
  • weiblich
  • kastriert
  • Schulterhöhe ca. 40 cm
  • verträglich mit Artgenossen
  • noch etwas ängstlich
  • Leishmaniose niedrig

Verein: Animal Help Espania e.V. – Vereinssitz: Odelzhausen (Bayern)

Wir laden Sie ein, sich auf der Homepage unseres Tierschutzvereines Animal Help Espania e. V. www.animal-help-espania.de umzusehen.

Dort können Sie bei Interesse an einem unserer zu vermittelnden Hunde direkt mit uns über das Formular Adoptionsanfrage Hunde Kontakt aufnehmen.

Daraufhin wird sich eine ehrenamtliche Mitarbeiterin aus der Tiervermittlung melden und alles weitere mit Ihnen besprechen.

Auf Anfragen über diese Anzeige können wir leider nicht mehr antworten.

Informationen zur Vermittlung:

  • Wir vermitteln die erwachsenen Hunde kastriert, tierärztlich versorgt (einschließlich notwendiger Impfungen), parasitenfrei (innerlich und äußerlich) und sie haben einen Mikrochip (TASSO-registriert) sowie einen EU-Heimtierausweis bekommen.
  • Die Abgabe erfolgt nur mit Schutzvertrag, Schutzgebühr und nach positiver Vorkontrolle.

Welche Hunderasse steckt in Adele?

Basierend auf den Bildern und der Körpergröße von 40cm Schulterhöhe scheint Adele eine Mischung aus Podenco und Galgo zu sein.

Die schlanke, hochbeinige Statur und die aufrechten Ohren deuten auf einen dominanten Podenco-Anteil von etwa 60% hin.

Die dunkle Färbung und die feine Gesichtsform lassen auf einen Galgo-Anteil von circa 40% schließen.

Diese Einschätzung basiert auf der Tatsache, dass beide Rassen in Spanien sehr häufig vorkommen und oft als Straßenhunde anzutreffen sind.

Die genaue Rassezusammensetzung kann ohne DNA-Test jedoch nicht mit Sicherheit bestimmt werden.

Welches Hundefutter benötigt Adele?

Da Adele als ehemaliger Straßenhund eine niedrige Leishmaniose aufweist, benötigt sie hochwertiges Futter zur Unterstützung ihres Immunsystems.

Bei einer Schulterhöhe von 40cm und der Podenco-Galgo Mischlingsrasse wird ein Energiebedarf von etwa 800-1000 kcal pro Tag geschätzt.

🥩 Empfohlen wird proteinreiches Trockenfutter mit einem Fleischanteil von mindestens 60% und hochwertigen Omega-3-Fettsäuren.

🏥 Aufgrund der Leishmaniose sollte das Futter zusätzlich Antioxidantien und Immunbooster wie Vitamin E und Zink enthalten.

✅ Geeignete Marken sind: Wolfsblut „Wild Pacific“, Orijen „Original“ oder Acana „Wild Coast“ – alle bekannt für ihre hochwertige Zusammensetzung.

🥗 Als Ergänzung empfiehlt sich einmal täglich etwas Nassfutter der gleichen Marken oder frisches mageres Fleisch.

⚠️ Da sie von der Straße kommt, sollte die Futterumstellung langsam erfolgen um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Passt Adele zu mir?

Als ehemaliger Straßenhund mit ängstlichem Gemüt benötigt Adele ein ruhiges, geduldiges Zuhause ohne hektische Großstadtatmosphäre. Menschen, die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben und Verständnis für ihre anfängliche Zurückhaltung haben, wären ideal.

Aufgrund ihrer positiven Entwicklung im Umgang mit Menschen eignet sie sich für einfühlsame Hundehalter, die bereits Erfahrung mit ängstlichen Hunden haben. Ein sicherer Garten und ein gut gesichertes Zuhause sind wichtige Voraussetzungen.

Mit einer Schulterhöhe von 40 cm ist Adele auch für eine Wohnung geeignet, sofern ausreichend Auslauf gewährleistet wird. Da sie sich mit Artgenossen verträgt, ist auch ein Zuhause mit bereits vorhandenem Hund denkbar.

Für Familien mit kleinen Kindern oder sehr aktive Haushalte ist Adele aufgrund ihrer schüchternen Art weniger geeignet. Menschen, die ihr mit viel Ruhe, Geduld und Zuneigung begegnen, werden in ihr eine treue und anhängliche Begleiterin finden.

Verträgt sich Adele mit Katzen und anderen Haustieren?

Aus der Adoptionsanzeige geht hervor, dass Adele mit Artgenossen verträglich ist, was sich auch in ihrer Zeit mit ihrem ehemaligen Gefährten Rober auf der Straße zeigte.

Bezüglich der Verträglichkeit mit Katzen oder anderen Haustieren liegen keine konkreten Informationen vor, weshalb ein vorsichtiges Kennenlernen unter Aufsicht empfehlenswert wäre.

Da Adele noch etwas ängstlich ist und Zeit braucht um Vertrauen aufzubauen, sollte eine eventuelle Zusammenführung mit anderen Haustieren besonders behutsam und schrittweise erfolgen.

Wie reagiert Adele mit Kindern?

Da Adele aufgrund ihrer Vergangenheit als Straßenhund noch generell ängstlich und vorsichtig im Umgang mit Menschen ist, gibt es keine konkreten Erfahrungswerte zu ihrem Verhalten mit Kindern.

Angesichts ihrer zurückhaltenden Art und der Tatsache, dass sie erst lernen musste Menschen zu vertrauen, wäre ein ruhiges Zuhause mit geduldigen, erwachsenen Bezugspersonen vermutlich die bessere Wahl für ihre weitere Entwicklung.

Ihre noch vorhandene Ängstlichkeit und das erforderliche Sicherheitsgeschirr deuten darauf hin, dass ein Haushalt mit kleinen Kindern aktuell nicht optimal für Adele wäre.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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