Chardo – freundlich und sozial

[Hund: Mischling, 4 Jahre]
Name: Chardo
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 10.2020
Ungefähre Größe: 56 cm, 20 kg
Kastriert: ja
Katzentest: auf Anfrage
Erkrankungen: keine
Mittelmeertest: alles negativ
Aufenthaltsort: ADPCA, Zaragoza
Guten Tag, mein Name ist Chardo. Ich bin im allerbesten Hundealter und ziemlich gutaussehend. Weißes seidiges Fell und lustige Sommersprossen an den Beinen.
Braune Öhrchen zum Anbeißen, dunkelbraune Augen. Aber ich soll nicht prahlen, sagte meine Mama immer, die schon ein neues Zuhause gefunden hat. Aber ganz von vorn: Unser ehemaliger Besitzer hat meinen Bruder Dres und mich an einen Baum gebunden, ist weggegangen und nie wieder gekommen.
Wir dachten, das war´s jetzt. Unsere Mama aber, ist bei uns geblieben. Sie hat uns nicht verlassen.
Dann haben uns freiwillige Helfer losgebunden und ins städtische Tierheim gebracht. Zwei Jahre haben wir dort gewartet, wie so viele andere auch. Niemand wollte uns ein Zuhause geben.
Ich möchte ja nicht über die Unterkunft meckern, aber es war wirklich schlimm dort.
Doch eines Tages geschah ein kleines Wunder. Fremde Tierschützer tauchten auf und holten uns aus dem Zwinger. Er regnete sintflutartig, das weiß ich noch.
Sie brachten uns in ein anderes Tierheim, das ADVCA in Zaragoza. Nun ging es uns gleich viel besser. Ein eigenes, trockenes Zimmer mit bequemen Liegeplätzen und ein gefüllter Futternapf.
Und alle waren so freundlich. Eine nette Frau hat mit uns Ball gespielt. Das war toll. Noch nie hatte jemand mit uns gespielt.
Obwohl ich so viel Schlimmes erlebt habe, bin ich psychisch und physisch in Top – Form, sagen meine Tierschützerfreunde. Stimmt!
Aber ehrlich mal: Auch wenn ich mich schon hundertprozentig verbessert habe, was die Unterkunft betrifft, wünsche ich mir nun endlich ein Zuhause mit Menschen, die mich liebhaben.
Ich wünsche mir schöne Spaziergänge und vielleicht eine sportliche Betätigung. In der Hundeschule wäre ich ein lernwilliger, braver Schüler.
An der Leine gehe ich schon recht gut und ich möchte noch ganz viel lernen. Unser Zimmer halten wir in Ordnung. Beim Tierarzt sind wir brav und beim Autofahren auch.
Wir geben uns wirklich viel Mühe. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, eine liebe Familie zu finden. Mit freundlichen Hundekumpels komme ich klar.
Einen Katzentest haben meine Freunde im Tierheim noch nicht gemacht. Da können Sie aber nachfragen. Sie können überhaupt alle Ihre Fragen an meine Vermittlerin stellen.
Bitte schreiben Sie doch eine Mail mit Ihrer Telefonnummer oder rufen Sie meine Vermittlerin tagsüber an. Sie bekommen so bald als möglich eine Antwort.
Und wenn ich mich heute Abend auf meiner Decke zusammenrolle, träume ich von einem schönen Zuhause…
- Jaqueline Schleicher (Sprachen: Deutsch, Englisch)
- Mobile: 0177 2405638
- e-Mail: schleicher@tsv-europa.de
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.