Moritz – Gibst du ihm eine Chance?

Moritz war noch ein kleiner Welpe, als Tierschützer ihn auf den Straßen in Rumänien fanden und ihn in das Tierheim brachten. Wo war seine Mutter? Was musste das kleine Fellknäul alles erleben?
Moritz wurde ungefähr im Juni 2021 geboren und seitdem sind mehrere Jahre vergangen. Im Moment befindet sich der Rüde auf einer Pflegestelle in 41749 Viersen und wartet dort noch immer sehnsüchtig auf sein Für-Immer-Zuhause.
Mit einer Größe von nun 43 cm und einem Gewicht von ca. 24 kg ist Moritz ein kompakter, sportlicher Begleiter, der jede Menge Potenzial mitbringt. Sein bisheriges Leben war allerdings alles andere als einfach. Anfangs sah es so aus, als hätte Moritz ein liebevolles Zuhause gefunden.
Doch schon bald wurde er von Familie zu Familie weitergereicht und z.T. wurde er nicht gut behandelt, was es ihm unmöglich machte, eine feste Bindung aufzubauen oder die nötige Sicherheit zu finden. Man vermutet, dass er in einem früheren Zuhause sogar geschlagen wurde. Diese unsicheren und schmerzvollen Erfahrungen haben bei Moritz Spuren hinterlassen.
Moritz ist wachsam, wenn es um das Haus und das Grundstück geht und manchmal hat der Rüde durch die schlechten Erfahrungen das Gefühl, sich verteidigen zu müssen, wenn er sich bedrängt fühlt – sei es durch Menschen oder andere Hunde. Die tapfere Schnüffelnase gibt sein Bestes, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen und trainiert auf seiner Pflegestelle sooo fleißig, um endlich ein liebevolles Zuhause zu finden.
Er geht schon gut an der Leine, ist lernwillig, intelligent und liebt es, sich sportlich zu betätigen. Besonders gerne unterstützt er die Zweibeiner bei der Überbringung von Paketen. Ganz stolz läuft er neben einem her und trägt die Päckchen zur Post.
Wir wünschen uns für Moritz ein hundeerfahrenes Zuhause mit Menschen, die bereit sind, regelmäßig mit einem Trainer gemeinsam mit Moritz zu arbeiten, um sein Verhalten zu stabilisieren.
- Auch sollten sehr gute Kenntnisse der Hundesprache vorhanden sein.
- Sein neues Zuhause liegt idealerweise ländlich, in der er zur Ruhe kommen kann.
- Kinder sollten nicht im Haushalt leben, da Moritz sich in einem Umfeld ohne viel Trubel am wohlsten fühlt.
Mit dem richtigen Training und geduldiger Führung wird er sicherlich weiter gute Fortschritte machen. Moritz ist kastriert, gechipt und geimpft und wird gegen eine Schutzgebühr von 490 € von dem gemeinnützigen Tierschutzverein Hunderettung Europa e. V. mit einem EU-Heimtierausweis vermittelt. Bist du bereit, der Fellnase ein Zuhause zu schenken?
Dann melde dich hier über diese Anzeige oder fülle direkt unsere Selbstauskunft aus: https://hunderettung-europa.de/selbstauskunft-adoption
Möchtest du dir ein erstes Bild von Moritz und seinen Fortschritten machen? Dann folge dem Link und lerne die Schnüffelnase in dem YouTube Video besser kennen: https://www.youtube.com/watch?v=t6GVkIWvlHo
Moritz sehnt sich nach einem beständigen, liebevollen Zuhause. All das, was er in seiner Vergangenheit nicht kennenlernen durfte. Wenn du bereit bist, Moritz die Sicherheit, Beständigkeit und Führung zu geben, die er so dringend braucht, wird die Fellnase sicher zu einem treuen Begleiter an deiner Seite werden.
Moritz hat das Potenzial, sich mit der richtigen Unterstützung zu einem wunderbaren Gefährten zu entwickeln – er braucht nur jemanden, der ihm eine echte Chance gibt. PS: Du kannst Moritz nicht adoptieren, möchtest aber dennoch helfen?
Dann teile seine Anzeige mit Freunden und auf Social Media, so dass er schnell sein Zuhause findet.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.