Wuscheliger Grey sucht seine Familie

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
- Rasse: Mischling
- Geschlecht: männlich
- Alter: 1,5 Jahre (geboren Sommer 2023)
- Schulterhöhe: 56 cm, 24 kg
- Kastriert: ja
- Katzenverträglich: kann getestet werden
- Aufenthaltsort: Rumänien
Bitte beachten sie, dass Tierschutzhunde evtl. schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Für zusätzliche Sicherheit vermitteln wir deshalb die Hunde nur mit Sicherheitsgeschirr.
Grey wurde zusammen mit 3 anderen ein wenig kleineren Welpen mitten im Winter, zwischen zwei Dörfern im Wald ausgesetzt.
Sie näherten sich einem Parkplatz als eine Volontärin, die da zufälligerweise vorbeifuhr, sie entdeckte.
Es war ihr schnell klar, dass die Chancen überfahren zu werden viel grösser waren als Futter zu finden und nahm sie mit.
Die Rettung kam wirklich in letzter Minute, denn sie waren sehr unterernährt, dehydriert, unterkühlt und voller Flöhe und Parasiten.
So kamen sie zu uns in Pflege und wartet brav auf ein eigenes Zuhause.
Grey ist lustig & immer gut gelaunt, sympathisch und gegenüber Menschen, egal ob es sich um Bekannte oder neuen Personen handelt.
Er ist offen, neugierig, verspielt und liebt Streicheleinheiten.
Er ist immer für was Neues zu haben und mag gerne mit Spielzeug und Bällen spielen.
Er ist verkuschelt und liebt die Aufmerksamkeit der Menschen.
Auch Kinder mag er besonders, die 2 Mädchen aus der Nachbarschaft (9 und 12 Jahre alt) die oft zu Besuch kommen, lieben es mit ihm zu Spielen und Kuscheln.
In neuen Umgebungen kann er manchmal leicht zurückhaltend wirken, aber wenn man ihm etwas Zeit und Raum bietet, taut er auf und zeigt sich von seiner besten Seite.
Mit anderen ausgewogenen Hunden verträgt er sich gut!
Auf seinen Gassi Runden trifft er ab und zu andere Hunde, lässt sich aber von ihnen nicht ablenken, sondern genießt weiter seinen Spaziergang.
In der Hundepension teilt er mit seinem Kumpel Lukas eine Box.
Sie sind gute Freunde und verbringen sehr viel Zeit miteinander, wobei Grey die Rolle des großen Bruders übernommen hat, und hilft seinem Kumpel Mut aufzubauen.
Daraus schließen wir, dass für Grey ein Zuhause, wo bereits ein anderer ausgewogener Hund wohnt, nicht ausgeschlossen ist vorausgesetzt seine zukünftige Familie ist hundeerfahren und steuert geduldig die Anpassungsphase.
Grey eignet sich gut auch als Einzelhund, wenn genug Aufmerksamkeit bekommt und Möglichkeiten sich mit anderen netten Hunden zu treffen.
Katzenverträglichkeit ist unbekannt, kann bei Bedarf getestet werden.
Er hat sich 100% mit der Leine und dem Hundegeschirr angefreundet und liebt Spaziergänge über alles!
Es spielt keine Rolle, ob es sich um laute oder ruhige Orte handelt, denn Grey zeigt sich gehorsam und erfreut draußen sein zu dürfen.
Ein süßes Lächeln kann man während dem Gassigehen immer in seinem Gesicht erkennen.
Wenn sehr große Autos ganz nah an ihm vorbeifahren, zieht er sich ein wenig zurück, geht dann aber gleich weiter ohne jene Spur von Panik oder Angst.
Ebenfalls zeigte er sich früher etwas skeptisch und scheu, wenn er neuen Situationen ausgesetzt wurde, aber er hat fleißig geübt und inzwischen hat er Selbstvertrauen aufgebaut und meistert Orte mit lauten Stadtgeräuschen und sogar Veranstaltungen wie Cani Cross, wo Menschen und Hunde gemeinsam ihre sportlichen Fähigkeiten vorstellen.
Er reagiert auf seinen Namen und kommt, wenn man ihn ruft.
Sitz kennt er schon und würde liebend gern neue Befehle und Tricks lernen.
Er kann gut mit Leckerlis motiviert werden!
Autofahrten sind ihm bekannt, aber er ist nicht oft mit dem Auto unterwegs, daher braucht er noch ein wenig Übung bis er 100% gelassen im Auto ist.
Er ist nicht reisekrank, trotzdem sollte man ihm Futter vor der Fahrt nicht anbieten.
Grey ist ein empfindlicher, sanfter Hund, der Geduld, Einfühlsamkeit und Gelassenheit in Menschen zu schätzen weiß.
Er liebt Aufmerksamkeit und möchte bemerkt und gemocht werden.
Er braucht ein Zuhause, wo er aufblühen und alt werden darf und wo er sanft und liebevoll durch den Alltag gesteuert wird.
Tägliches Gassigehen, kuschelige Ecken, sonnige Nachmittage sowie faule Filmabende mit seiner Familie würde er sehr genießen.
Gibst du dieser flauschigen Maus eine Chance?
Ein paar Videos
- https://www.youtube.com/shorts/H8vv1evQCR0
- https://www.youtube.com/shorts/XSwiYk-ddyY
- https://www.youtube.com/shorts/3G9AlfC9PFQ
Alle unsere Hunde sind natürlich geimpft, entwurmt und gechippt mit EU-Pass!
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur ernstgemeinte Anfragen mit Namen, Anschrift, Emailadresse und Telefonnummer beantworten können.
Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und ausschließlich im Sinne Ihrer Anfrage genutzt.
Wir werden Ihre Anfrage schnellstmöglich bearbeiten.
Für weitere Informationen und Bildern zu dem Tier und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Grenzenlose-Notfelle e.V. (Sitz bei Schweinfurt/ Dittelbrunn) besuchen Sie uns bitte auf unsere Homepage.
- www.grenzenlose-notfelle-ev.de
- https://www.facebook.com/grenzenlose.notfelle.ev
Welche Hunderasse steckt in Grey?
Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Grey starke Merkmale eines Irish Wolfhounds (ca. 40%) – erkennbar an seinem rauen, dunklen Fell und der charakteristischen Kopfform.
Ein weiterer großer Anteil (ca. 30%) scheint vom Schottischen Schäferhund zu stammen, was sich in der Fellstruktur und den markanten Ohren widerspiegelt.
Die Größe von 56 cm Schulterhöhe und das Gewicht von 24 kg deuten auf eine Beimischung mittelgroßer Hunderassen hin (ca. 30%), möglicherweise Deutscher Schäferhund oder andere lokale Hütehundrassen aus Rumänien.
Da Grey ein Straßenhund aus Rumänien ist, lässt sich seine genaue Rassezusammensetzung nicht mit absoluter Sicherheit bestimmen.
Welches Hundefutter benötigt Grey?
Aufgrund seiner Größe von 56 cm Schulterhöhe und 24 kg Gewicht benötigt Grey Futter für mittelgroße, aktive Hunde. Da er erst 1,5 Jahre alt ist, sollte das Futter einen erhöhten Proteingehalt für junge, erwachsene Hunde enthalten.
Seine Vorgeschichte als unterernährter Straßenhund erfordert besonders hochwertiges und gut verdauliches Futter. Ein Futter mit zusätzlichen Vitaminen und Mineralien unterstützt sein Immunsystem.
🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Wolfsblut Wide Plain Adult – Acana Adult Dog – Taste of the Wild Prairie Adult
🥗 Zusätzlich empfehlenswert: – Hochwertiges Nassfutter als Ergänzung – Gelegentliche Zugabe von Lachsöl für gesundes Fell
⚠️ Wichtig: Da er vor Autofahrten kein Futter bekommen soll, sind feste Fütterungszeiten einzuhalten. Eine Aufteilung auf 2-3 Mahlzeiten täglich ist optimal.
Passt Grey zu mir?
Grey ist ein junger, verspielter Mischling, der sich besonders für aktive Familien oder Einzelpersonen eignet, die viel Zeit für gemeinsame Aktivitäten und Spaziergänge haben.
Als ehemaliger Straßenhund benötigt er ein geduldiges Zuhause mit hundeerfahrenen Menschen, die ihm mit Einfühlungsvermögen begegnen und ihm Zeit zur Eingewöhnung geben.
Er eignet sich sowohl als Einzelhund als auch als Zweithund und ist auch für Familien mit größeren Kindern geeignet, da er sehr kinderfreundlich ist.
Für Grey wäre ein Zuhause ideal, das ihm sowohl körperliche Aktivität als auch ruhige Kuschelzeiten bietet und wo er sanft durch den Alltag geführt wird.
Da er noch etwas unsicher bei Autofahrten ist und in manchen neuen Situationen zurückhaltend reagiert, sollten seine zukünftigen Besitzer bereit sein, geduldig mit ihm zu üben und ihn zu unterstützen.
Verträgt sich Grey mit Katzen und anderen Haustieren?
Greys Verträglichkeit mit Katzen ist bisher unbekannt, kann aber bei Interesse getestet werden.
Mit anderen ausgewogenen Hunden versteht sich Grey sehr gut, wie er in der Hundepension mit seinem Kumpel Lukas beweist, mit dem er sich eine Box teilt.
Auf Spaziergängen zeigt er sich gegenüber anderen Hunden entspannt und lässt sich nicht von ihnen ablenken.
Er eignet sich sowohl als Einzelhund als auch für ein Zuhause mit einem bereits vorhandenen, ausgeglichenen Hund – vorausgesetzt die neue Familie ist hundeerfahren und begleitet die Eingewöhnungsphase geduldig.
In der Hundepension übernimmt Grey gerne die Rolle des großen Bruders und hilft seinem Kumpel Lukas dabei, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln.
Wie reagiert Grey mit Kindern?
Grey zeigt sich besonders kinderfreundlich, was sich in seiner regelmäßigen Interaktion mit zwei Mädchen (9 und 12 Jahre) aus der Nachbarschaft bestätigt.
Er genießt es sehr mit den Kindern zu spielen und zu kuscheln, was seine grundsätzlich sanfte und liebevolle Art unterstreicht.
Als einfühlsamer und geduldiger Hund schätzt Grey Menschen, die ihm mit Gelassenheit begegnen, was ihn zu einem potenziell guten Familienhund macht.
In neuen Situationen kann er anfangs etwas zurückhaltend sein, taut aber schnell auf, wenn man ihm Zeit und Raum gibt sich einzugewöhnen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.