Wer schenkt Fenja ein Zuhause?

[Hund: Presa Canario, 2 Jahre]
Die wunderbare Fenja hat ein wunderbares Zuhause verdient! Sie lebt sich bereits gut in ihrer Pflegestelle ein und verhält sich sehr „vorbildlich“ wie es sich für eine so edle Hündin gehört ;). Mit dem Erstrüden des Hauses versteht sie sich bereits nach einer Woche sehr gut.
Sie ist immer lieb und freundlich zu ihm. Die beiden können auch Popo an Popo oder Pfote an Pfote liegen. Zusammen Gassi gehen funktioniert auch sehr gut. Gerne auch nebeneinander her.
Auch in Hundebegegnungen auf der Straße ist Fenja toll. Beim Gassigehen ist sie ganz entspannt und ignoriert die meisten Menschen und Hunde, es sei denn, sie suchen den Kontakt zu ihr. Aber auch da reagiert sie gelassen.
In Rumänien wurde sie bereits mit einer Hündin und einem Rüden getestet, auch da zeigte Fenja ihr gutes Sozialverhalten. Die zwei Katzen ihrer Pflegestelle toleriert die Hündin, möchte aber (noch) nicht, dass sie sie in ihrer Sicherheitszone belästigen. Was ja auch verständlich ist.
Laut ihrer Pflegemama ist die wunderschöne Hündin „eine ganz zauberhafte Mausi und am liebsten möchte sie wohl immer auf den Arm genommen werden und den ganzen Tag auf der Couch kuscheln“. Menschen und vor allem ihre Bezugspersonen sind ihr Ein und Alles.
Bei manchen Männern zeigt Fenja anfänglich etwas scheu, aber das legt sich, sobald sie sie kennenlernt. Da die Süße es bis vor kurzem nicht kannte, in einem Zuhause zu leben, wird mit ihr noch die Stubenreinheit geübt. Das klappt auch wirklich sehr gut und wenn man auf sie achtet, dann ist sie schnell stubenrein, da sie es sehr deutlich anzeigt, wenn sie raus muss.
Sie kann schon gut an der Leine laufen und im Auto mitfahren. Sie lernt sehr schnell und lässt sich toll mit Leckerlies trainieren.
Die zauberhafte Presa Canario Hündin braucht ein Zuhause, in dem sie viel Kontakt mit ihren Menschen haben kann und nicht sehr lange alleine bleiben muss. Natürlich wäre ein Haus mit Garten der Traum, aber eine Wohnung am Stadtrand oder im ländlichen Bereich ist auch in Ordnung. Sie ist definitiv kein Stadthund.
Rassetypisch ist Fenja eine sehr sensible Hündin und auch wachsam. Der Presa Canario ist nicht für Anfänger geeignet. Bitte informieren Sie sich auch über diese Rasse, weil die liebe Fenja kein Wanderpokal werden möchte. Sie möchte einfach ankommen und ein geliebtes Familienmitglied sein bei Menschen, die ihr auch gerecht werden können und möchten.
Fenja ist gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht.
- Nach einer positiven Vorkontrolle
- Gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro
- Kann sie in ihr neues Zuhause ziehen.
Passt Fenja zu mir?
Als Presa Canario benötigt Fenja ein Zuhause bei erfahrenen Hundehaltern, die sich mit dieser anspruchsvollen Rasse auskennen.
Sie eignet sich besonders für ein ruhiges Zuhause am Stadtrand oder im ländlichen Bereich, idealerweise mit Garten.
Die sensible und wachsame Hündin braucht Menschen, die viel Zeit für sie haben und bei denen sie nicht lange alleine bleiben muss.
Fenja zeigt sich verträglich mit anderen Hunden und toleriert Katzen auf Distanz, wobei ihr Hauptfokus klar auf der Bindung zu ihren Menschen liegt.
Die ideale Familie für Fenja bietet ihr einen strukturierten Alltag, viel Zuwendung und die Möglichkeit für ausgedehnte Spaziergänge in ruhiger Umgebung.
Als Stadthund ist sie nicht geeignet und auch Hundeanfänger sollten von einer Adoption absehen, da die Rasse Erfahrung und konsequente Führung benötigt.
Verträgt sich Fenja mit Katzen und anderen Haustieren?
Fenja zeigt sich in ihrer Pflegestelle sehr sozialverträglich mit anderen Hunden und hat bereits nach kurzer Zeit eine positive Beziehung zum Erstrüden des Hauses aufgebaut.
In ihrem vorherigen Umfeld in Rumänien wurde sie erfolgreich mit einer Hündin und einem Rüden getestet, wobei sie durchweg gutes Sozialverhalten zeigte.
Gegenüber den zwei Katzen in ihrer Pflegestelle verhält sich Fenja tolerant, wünscht aber noch Abstand und möchte nicht, dass diese in ihre persönliche Sicherheitszone eindringen.
Bei Hundebegegnungen während des Spaziergangs zeigt sich Fenja entspannt und ignoriert die meisten Artgenossen, es sei denn, diese suchen aktiv den Kontakt zu ihr.
Wie reagiert Fenja mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine spezifischen Informationen über Fenjas Verhalten gegenüber Kindern erwähnt.
Da der Presa Canario eine anspruchsvolle Rasse ist und Fenja als sensibel und wachsam beschrieben wird, sollte vor einer Vermittlung in einen Haushalt mit Kindern unbedingt ein ausführlicher Verträglichkeitstest durchgeführt werden.
Positiv zu vermerken ist ihr freundliches Sozialverhalten gegenüber anderen Hunden und ihre grundsätzlich gelassene Art im Umgang mit Menschen, die sie kennenlernt.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.